Gymnasium Marktbreit/Wissenschaftswoche 2024/11aMatheInfo/Arbeitsgruppe 2/Simulationen - Schwerpunkt Klimwandel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte von Klimamodellen ==
== Geschichte von Klimamodellen ==
===== Klimamodelle ohne Computerprogramme =====
In den 1960er Jahren wurde hauptäschlich die Strahlungsbilanz der Erde und der Sonne betrachtet. Trotz der technischen Grenzen und fehlendem Wissen, konnte man zum Beispiel schon die Veränderung der Jahresmitteltemperatur herausfinden, wenn man den CO<sub>2</sub> Gehalt der Atmosphäre verdoppeln würde. Es wurden auch verstärkende Effekte, wie die Schnee-/Eis-Albedo-Rückkopplung festgestellt, welche zu sog. Kipppunkten führen, an denen eine Entwicklung nur mit wesentlich mehr Aufwand aufgehalten werden kann.
===== Klimamodelle mit Computerprogrammen =====


== Quellenangaben ==
== Quellenangaben ==

Version vom 4. Juli 2024, 08:25 Uhr

Klimasimulation

Die Anwendung eines Klimamodells, um mögliche klimatische Szenarios auf Grundlage von bekannten Daten zu berechnen. [1]

Klimamodelle

Ein Klimamodell ist eine vereinfachte Darstellung der Realität in Form eines Computerprogramms. Hierbei werden die verschiedenen Komponenten des Klimasystems Land, Eis, Ozean und Atmosphäre auf Grundlage von naturwissenschaftlichen Gesetzen und bestimmten klimatischen Szenarien simuliert. [2] TODO: Klimaprojektionen

Szenarien

Szenarien sind Simulationen, die auf vorher entwickelten Annahmen basieren. Man stellt ein Prognose für die Entwicklung des Bevölkerungswachstums, des Umweltmanagements, der technologischen Entwicklung und des Ressourcenverbrauchs und berechnet mithilfe dieser Annahmen mögliche Entwicklungen des Klimas häufig Klimaprojektionen genannt. Ein oft genutztes Beispiel ist das Treibhausgasszenario, welches anhand von aktuellen und wahrscheinlich stattfindenden Klimaschutzmaßnahmen die Emissionen vorraussagen. Diese Szenarien werden verwendet um "wenn-dann"-Aussagen zu treffen.[3]

Projektionen
Verschiedene Arten von Klimamodellen
Herausforderungen von Klimamodellen
  1. Genauigkeit. Durch die Berechnung des Klimas in Gitterfeldern werden regionale Begebenheiten sehr ungenau dargestellt. Besonders bei globalen Klimamodellen ist die Gittergröße von 4.000 bis 10.000 km2 dafür verantwortlich, dass Ungenauigkeit ensteht. Auch wenn bei regionalen Modellen dieses Problem mit einer kleineren Gittergröße von 150 bis 200 km2 zu lindern ist, fehlt aktuell die Rechenleistung um auf globalen Modell mit diesen Gittergrößen berechnen zu können. [4]
  1. Fehlendes Systemwissen. Die Klimaentwicklung ist von sehr vielen Parameter abhängig, darunter auch das Wetter. Beispielsweise die Bildung von Gewitterwolken ist jedoch nicht ausreichend genug erforscht, um diese im Modell realitätsnah zu simulieren.[5]
  1. Unvorhersehbare Faktoren. Technologischer Fortschritt, Bevolkerungswachstum oder Ressourcenverbrauch sind nur Beispiele von Faktoren, die man nie perfekt vorhersehen kann. So kann zum Beispiel eine genetisch veränderte Pflanze dazu führen, dass deutlich mehr CO2 gebunden wird.[6][7]

Geschichte von Klimamodellen

Klimamodelle ohne Computerprogramme

In den 1960er Jahren wurde hauptäschlich die Strahlungsbilanz der Erde und der Sonne betrachtet. Trotz der technischen Grenzen und fehlendem Wissen, konnte man zum Beispiel schon die Veränderung der Jahresmitteltemperatur herausfinden, wenn man den CO2 Gehalt der Atmosphäre verdoppeln würde. Es wurden auch verstärkende Effekte, wie die Schnee-/Eis-Albedo-Rückkopplung festgestellt, welche zu sog. Kipppunkten führen, an denen eine Entwicklung nur mit wesentlich mehr Aufwand aufgehalten werden kann.

Klimamodelle mit Computerprogrammen

Quellenangaben