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Bis zum Jahr 2100 muss mit einem weiteren Ansteigen der durchschnittlichen Lufttemperatur in der Arktis um 2 bis 9 °C gerechnet werden. Am Südpol wurden mit dem unteren Rand dieser Schätzungen vergleichbare Temperaturen zuletzt vor 10.000 bis 12.000 Jahren gemessen. Damals waren dort die Temperaturen um 1,6 ± 0,8 °C höher als im Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Momentan herrschen am Nordpol um die -15 bis -20 °C. Am Südpol hingegen sind es höchstwerte von -89 °C. | Bis zum Jahr 2100 muss mit einem weiteren Ansteigen der durchschnittlichen Lufttemperatur in der Arktis um 2 bis 9 °C gerechnet werden. Am Südpol wurden mit dem unteren Rand dieser Schätzungen vergleichbare Temperaturen zuletzt vor 10.000 bis 12.000 Jahren gemessen. Damals waren dort die Temperaturen um 1,6 ± 0,8 °C höher als im Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Momentan herrschen am Nordpol um die -15 bis -20 °C. Am Südpol hingegen sind es höchstwerte von -89 °C. | ||
=====Niederschlag in Form von Regen ===== | =====Niederschlag in Form von Regen===== | ||
In den vergangenen 100 Jahren stieg der Niederschlag in Form von Regen um ganze 8%. Am höchsten stieg dieses im Herbst und im Winter. Allerdings sind die örtlichen Niederschläge sehr unterschiedlich. Dieses macht Messungen ungenau. Bis zum Jahr 2100 wird mit einem weiteren Anstieg von bis zu 20% gerechnet. Besonders stark soll der Niederschlag in den Küstenregionen zunehmen. Schon heute soll es zu immer mehr „Regen-auf-Schnee-Ereignissen“ kommen. Dabei fällt der Regen auf die Schneedecken. Dies verursacht eine schnellere Eisschmelz und kann zu Überflutungen führen. | In den vergangenen 100 Jahren stieg der Niederschlag in Form von Regen um ganze 8%. Am höchsten stieg dieses im Herbst und im Winter. Allerdings sind die örtlichen Niederschläge sehr unterschiedlich. Dieses macht Messungen ungenau. Bis zum Jahr 2100 wird mit einem weiteren Anstieg von bis zu 20% gerechnet. Besonders stark soll der Niederschlag in den Küstenregionen zunehmen. Schon heute soll es zu immer mehr „Regen-auf-Schnee-Ereignissen“ kommen. Dabei fällt der Regen auf die Schneedecken. Dies verursacht eine schnellere Eisschmelz und kann zu Überflutungen führen. | ||
===== Anstieg des Meerwassers ===== | =====Anstieg des Meerwassers===== | ||
In den vergangenen 120.000 Jahren wurde der Nordatlantikstrom mehrfach unterbrochen. Grund dafür war vermutlich der hohe Anstieg von Süßwasser. Dieses schwächte den Verdichtungsprozess des Meerwassers ab und verhinderte das absinken des oberflächlichen Wassers. Es wäre denkbar, dass der Nordatlantikstrom durch den verstärkten Zufluss von Süßwasser aus den grönländischen Gletschern erneut unterbrochen wird. Das versiegen des Golfstroms hätte eine Eiszeit ähnlich kälte in vielen Regionen der Welt zu folge. |
Version vom 1. Juni 2019, 12:16 Uhr
Eisschmelze am Nordpol
Was am Nordpol geschieht?
Wie stellt man sich den Nordpol vor? Schneebedeckte Weiten und ewig wirkendes Eis. Doch die globale Erwärmung macht auch vor den Polen der Erde keinen Halt. Die weiße Welt schrumpft. Das Meereis schmilzt. Das Eis der Arktis wird nicht nur weniger,sondern auch immer dünner.Es ist eine schlimme Auswirkung auf die gesamte Welt.
Was die Auswirkungen sind
Durch die Erwärmung und den dem entsprechenden Eisschmelzen verlieren viele Tiere wie z.B Eisbären,Belugas,Walrosse oder auch Robben ihr Zuhause
Weitere Folgen sind z.B. die Temperaturerhöhungen sowie die künftige Erwärmung. Außerdem das zunehmen von Niederschlag in Form von Regen,der anstieg von Meerwassers,die Austrocknung von arktischen Teichen und auch die sozialen Konflikte
Temperaturerhöhung
Bis zum Jahr 2100 muss mit einem weiteren Ansteigen der durchschnittlichen Lufttemperatur in der Arktis um 2 bis 9 °C gerechnet werden. Am Südpol wurden mit dem unteren Rand dieser Schätzungen vergleichbare Temperaturen zuletzt vor 10.000 bis 12.000 Jahren gemessen. Damals waren dort die Temperaturen um 1,6 ± 0,8 °C höher als im Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Momentan herrschen am Nordpol um die -15 bis -20 °C. Am Südpol hingegen sind es höchstwerte von -89 °C.
Niederschlag in Form von Regen
In den vergangenen 100 Jahren stieg der Niederschlag in Form von Regen um ganze 8%. Am höchsten stieg dieses im Herbst und im Winter. Allerdings sind die örtlichen Niederschläge sehr unterschiedlich. Dieses macht Messungen ungenau. Bis zum Jahr 2100 wird mit einem weiteren Anstieg von bis zu 20% gerechnet. Besonders stark soll der Niederschlag in den Küstenregionen zunehmen. Schon heute soll es zu immer mehr „Regen-auf-Schnee-Ereignissen“ kommen. Dabei fällt der Regen auf die Schneedecken. Dies verursacht eine schnellere Eisschmelz und kann zu Überflutungen führen.
Anstieg des Meerwassers
In den vergangenen 120.000 Jahren wurde der Nordatlantikstrom mehrfach unterbrochen. Grund dafür war vermutlich der hohe Anstieg von Süßwasser. Dieses schwächte den Verdichtungsprozess des Meerwassers ab und verhinderte das absinken des oberflächlichen Wassers. Es wäre denkbar, dass der Nordatlantikstrom durch den verstärkten Zufluss von Süßwasser aus den grönländischen Gletschern erneut unterbrochen wird. Das versiegen des Golfstroms hätte eine Eiszeit ähnlich kälte in vielen Regionen der Welt zu folge.