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Diese Erwärmung betrifft und verändert auch die Polkappen der Erde, so dass sowohl in der Arktis, als auch in der Antarktis Folgen zu merken sind, die wiederum die dortige Tierwelt betreffen. Man kann also sagen, dass die Tierwelt am Nord- und Südpol unter Konsequenzen der globalen Erwärmung leidet, die aber für sie meistens nur schlecht und schadend sind. | Diese Erwärmung betrifft und verändert auch die Polkappen der Erde, so dass sowohl in der Arktis, als auch in der Antarktis Folgen zu merken sind, die wiederum die dortige Tierwelt betreffen. Man kann also sagen, dass die Tierwelt am Nord- und Südpol unter Konsequenzen der globalen Erwärmung leidet, die aber für sie meistens nur schlecht und schadend sind. | ||
Über diese Folgen des Klimawandels, die die Tierwelt der Arktis und die Tierwelt der Antarktis | Über diese Folgen des Klimawandels, die die Tierwelt der Arktis und die Tierwelt der Antarktis betreffen, die genaueren Folgen, die dies in der Zukunft verursachen könnte und die Gründe, warum es zu diesen Folgen überhaupt kommt, wird in diesem Artikel berichtet. | ||
===''I Folgen der globalen Erwärmung für die Tierwelt der Arktis''=== | === ''I Folgen der globalen Erwärmung für die Tierwelt der Arktis'' === | ||
'''I.1 Häufigst auftretende Folgen''' | '''I.1 Häufigst auftretende Folgen''' | ||
[[Datei:Arctic sea ice loss animation.gif|mini|Animation zum jährlichen Eisverlust in der Arktis]] | [[Datei:Arctic sea ice loss animation.gif|mini|Animation zum jährlichen Eisverlust in der Arktis]]<blockquote>Eine Klimaerwärmung ist überall auf der Welt spürbar, jedoch ist sie in der Arktis doppelt so stark wie anderswo auf der Erde.</blockquote>Die Veränderungen, die als Folgen des Klimawandels in der Arktis auftauchen, sind einige der auffälligsten Zeichen, dass wir uns in der Epoche des Antropozäns befinden. Damit wird ein Zeitalter gemeint, in dem der Mensch als ein Lebewesen zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. | ||
Die Veränderungen, die als Folgen des Klimawandels in der Arktis auftauchen, sind einige der auffälligsten Zeichen, dass wir uns in der Epoche des Antropozäns befinden. Damit wird ein Zeitalter gemeint, in dem der Mensch als ein Lebewesen zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist. | |||
Zu diesen Veränderungen gehören unter anderem Lufttemperaturen, die deutlich stärker als im weltweiten Durchschnitt ansteigen, Gletscher, die zurückweichen, ein auftauchender Permafrostboden, welcher in der Regel das ganze Jahr lang unter der Erdoberfläche und dem Gefrierpunkt bleibt und schmelzendes Meereis. | Zu diesen Veränderungen gehören unter anderem Lufttemperaturen, die deutlich stärker als im weltweiten Durchschnitt ansteigen, Gletscher, die zurückweichen, ein auftauchender Permafrostboden, welcher in der Regel das ganze Jahr lang unter der Erdoberfläche und dem Gefrierpunkt bleibt und schmelzendes Meereis. | ||
Diese bewirken nicht nur die dortige Menschheit und die | Diese bewirken nicht nur die dortige Menschheit und die Tiere, deren Lebensraum die Arktis ist, sondern führen auch zu aktuellen politischen Problemen. Nämlich befinden sich unter dem Meeresgrund des Arktischen Ozeans Ressourcen, die für die einzelnen Staaten sehr wichtig sind. Da es heutzutage zum Schmelzen des Meereises kommt, werden diese Ressourcen entdeckt und führen zu Konflikte zwischen den Staaten, weil alle sie haben wollen. | ||
'''I.2 Die Auswirkung dieser Folgen auf die Tierwelt''' | '''I.2 Die Auswirkung dieser Folgen auf die Tierwelt''' | ||
[[Datei:Endangered arctic - starving polar bear.jpg|mini|Ein verhungernder Polarbär in der Arktis]] | [[Datei:Endangered arctic - starving polar bear.jpg|mini|Ein verhungernder Polarbär in der Arktis]]<blockquote>Um genauer zu sein, sieht die aktuelle Situation bezüglich des Meereisverlustes ungefähr so aus: wenn man den Zeitraum 2003-2009 als eine Grundlage nehmen würde, dann könnte man sagen, der Eisverlust Grönlands habe sich im Vergleich zu der Grundlage verzweieinhalbfacht.</blockquote>Als ein klassisches Beispiel der Konsequenzen, die dieser Verlust auf die Tierwelt der Arktis hat gilt sicherlich der Eis-/Polarbär, der das eigentliche Symbol für die Folgen des Klimawandels darstellt. Laut [https://www.prowildlife.de/hintergrund/die-folgen-des-klimawandels-fuer-wildtiere/ einer Internetseite] "[sind] Bilder von ausgezehrten Eisbären auf winzigen Eisschollen [...] herzzerreißend", jedoch werden sie sich nur noch mehren, weil Polarbären eine dicke und zusammenhängende Eisschicht unbedingt brauchen, um leben und überleben zu können. Diese ermöglicht ihnen, auf Robbenjagd zu gehen, ihren Nachwuchs aufzuziehen und erfolgreich von einem Gebiet zu anderen zu ziehen. Da aber Meereis (wegen der globalen Erwärmung) ständig schmilzt, werden Polarbären auf winzigen Eisstücken festgesetzt, verhungern und sterben qualvoll aus. | ||
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Jedoch geht es hier nicht nur um die Polarbären, denn in den letzen Jahrhunderten wurden auch noch viele Meeressäuger bis an den Rand der Ausrottung getrieben, beispielsweise die Robben, die auf dem Eis leben und es ebenfalls brauchen, um zu überleben. | |||
'''I.3 Die Gründe hinter den Veränderungen'''<blockquote>"Der Massenverlust in Grönland beträgt nach verschiedenen Messungen zwischen 239 ± 23 km³ und 224 ± 41 km³ pro Jahr." (Zitat [https://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung#Polkappen/Eisschilde Wikipedia])</blockquote>Am einfachsten könnten diese massive Konsequenzen, die in der Arktis zu merken sind, dadurch erklärt werden, dass sich wegen der globalen Erwärmung, die im Grunde genommen eine höhere globale Durchschnittstemperatur ist, auch die Wasserflächen um den Nordpol herum ständig erwärmen und dadurch zu einem höheren Eisverlust führen. Allerdings steigt die Temperatur in der Arktis deutlich stärker als anderswo auf der Welt. Diese Tatsache verschuldet ein Phänomen, welches man "die polare Verstärkung", oder auch "die polare Amplifikation" nennt. | |||
Kurzgefasst ist die polare Verstärkung eine Veränderung der Strahlung, die die Erde abbekommt, die besonders an den Polen ausgeprägt ist (weshalb sie auch ''die polare'' Verstärkung heißt). | |||
'''I.4 Vermutliche zukünftige Konsequenzen''' |
Version vom 28. Mai 2019, 19:28 Uhr
FOLGEN DER GLOBALEN ERWÄRMUNG FÜR DIE TIERWELT DER POLARKAPPEN
Als globale Erwärmung versteht man eine höhere globale Durchschnittstemperatur, wessen Folgen unter anderem steigende Meeresspiegeln, verändertes Auftreten von Niederschlägen, stärkere und häufigere Wetterextreme, Gletscherschmelze, Verschiebung von Klima- und Vegetationszonen, Ausbreitung von Parasiten und tropischen Krankheiten und mehr Umweltflüchtlingen sein können.
Diese Erwärmung betrifft und verändert auch die Polkappen der Erde, so dass sowohl in der Arktis, als auch in der Antarktis Folgen zu merken sind, die wiederum die dortige Tierwelt betreffen. Man kann also sagen, dass die Tierwelt am Nord- und Südpol unter Konsequenzen der globalen Erwärmung leidet, die aber für sie meistens nur schlecht und schadend sind.
Über diese Folgen des Klimawandels, die die Tierwelt der Arktis und die Tierwelt der Antarktis betreffen, die genaueren Folgen, die dies in der Zukunft verursachen könnte und die Gründe, warum es zu diesen Folgen überhaupt kommt, wird in diesem Artikel berichtet.
I Folgen der globalen Erwärmung für die Tierwelt der Arktis
I.1 Häufigst auftretende Folgen
Eine Klimaerwärmung ist überall auf der Welt spürbar, jedoch ist sie in der Arktis doppelt so stark wie anderswo auf der Erde.
Die Veränderungen, die als Folgen des Klimawandels in der Arktis auftauchen, sind einige der auffälligsten Zeichen, dass wir uns in der Epoche des Antropozäns befinden. Damit wird ein Zeitalter gemeint, in dem der Mensch als ein Lebewesen zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden ist.
Zu diesen Veränderungen gehören unter anderem Lufttemperaturen, die deutlich stärker als im weltweiten Durchschnitt ansteigen, Gletscher, die zurückweichen, ein auftauchender Permafrostboden, welcher in der Regel das ganze Jahr lang unter der Erdoberfläche und dem Gefrierpunkt bleibt und schmelzendes Meereis.
Diese bewirken nicht nur die dortige Menschheit und die Tiere, deren Lebensraum die Arktis ist, sondern führen auch zu aktuellen politischen Problemen. Nämlich befinden sich unter dem Meeresgrund des Arktischen Ozeans Ressourcen, die für die einzelnen Staaten sehr wichtig sind. Da es heutzutage zum Schmelzen des Meereises kommt, werden diese Ressourcen entdeckt und führen zu Konflikte zwischen den Staaten, weil alle sie haben wollen.
I.2 Die Auswirkung dieser Folgen auf die Tierwelt
Um genauer zu sein, sieht die aktuelle Situation bezüglich des Meereisverlustes ungefähr so aus: wenn man den Zeitraum 2003-2009 als eine Grundlage nehmen würde, dann könnte man sagen, der Eisverlust Grönlands habe sich im Vergleich zu der Grundlage verzweieinhalbfacht.
Als ein klassisches Beispiel der Konsequenzen, die dieser Verlust auf die Tierwelt der Arktis hat gilt sicherlich der Eis-/Polarbär, der das eigentliche Symbol für die Folgen des Klimawandels darstellt. Laut einer Internetseite "[sind] Bilder von ausgezehrten Eisbären auf winzigen Eisschollen [...] herzzerreißend", jedoch werden sie sich nur noch mehren, weil Polarbären eine dicke und zusammenhängende Eisschicht unbedingt brauchen, um leben und überleben zu können. Diese ermöglicht ihnen, auf Robbenjagd zu gehen, ihren Nachwuchs aufzuziehen und erfolgreich von einem Gebiet zu anderen zu ziehen. Da aber Meereis (wegen der globalen Erwärmung) ständig schmilzt, werden Polarbären auf winzigen Eisstücken festgesetzt, verhungern und sterben qualvoll aus.
Jedoch geht es hier nicht nur um die Polarbären, denn in den letzen Jahrhunderten wurden auch noch viele Meeressäuger bis an den Rand der Ausrottung getrieben, beispielsweise die Robben, die auf dem Eis leben und es ebenfalls brauchen, um zu überleben.
I.3 Die Gründe hinter den Veränderungen
"Der Massenverlust in Grönland beträgt nach verschiedenen Messungen zwischen 239 ± 23 km³ und 224 ± 41 km³ pro Jahr." (Zitat Wikipedia)
Am einfachsten könnten diese massive Konsequenzen, die in der Arktis zu merken sind, dadurch erklärt werden, dass sich wegen der globalen Erwärmung, die im Grunde genommen eine höhere globale Durchschnittstemperatur ist, auch die Wasserflächen um den Nordpol herum ständig erwärmen und dadurch zu einem höheren Eisverlust führen. Allerdings steigt die Temperatur in der Arktis deutlich stärker als anderswo auf der Welt. Diese Tatsache verschuldet ein Phänomen, welches man "die polare Verstärkung", oder auch "die polare Amplifikation" nennt.
Kurzgefasst ist die polare Verstärkung eine Veränderung der Strahlung, die die Erde abbekommt, die besonders an den Polen ausgeprägt ist (weshalb sie auch die polare Verstärkung heißt).
I.4 Vermutliche zukünftige Konsequenzen