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Im Dritten Aufzug (erster Auftritt) Sprechen Orest und Iphigenie mit einander. Zu erst verhüllen beide ihre Namen und echten Herkunften. Als Iphigenie jedoch großes Interesse an ihrer Familie, an Klytemnestra, und auch Orest und Elektra zeigt, und Orest ihr von deren Schicksalen erzählt, erwähnt Ophigenie, dass der Fremde, der vor ihr steht, sehr mit dem Schicksal das Orest mitleidet. Daraufhin antwortet Dieser: "Was sagst du mir? Was wähnst du gleichen Fall?". Hier mit vergewissert sich Orest, dass er richtig gehört hat. Vielleicht plagen ihn in dieser Zeile auch die Schuldgefühle, dass er nicht genug auf seine Worte acht gegeben hat, und die Pristerin somit seinem Namen fast auf die Spur gekommen ist. Iphigenie antwortete mit den Worten, dass "der Brudermord" ihn so "drückte" wie "jenen", und dass "sein Bruder", mit welchem sie Phylades meint, ihr schon davon berichtet hatte. | |||
Daraufhin spricht Orest die entscheidenden Worte. "Ich kann nicht leiden, daß du große Seele mit einem falschen Wort betrogen werdest." Dies ist seine Rechtfertigung Iphigenie zuverraten, dass er tatsächlich Orest, ihr Bruder ist. Ein anderes entscheidendes Argument, ist, dass er sich schuldig am Verbrechen an seine Mutter fühlt und nun Teil des Tantalidenfluches ist, da er dies immer verhindern wollte. So sehnt er sich nach dem Tod ("dieses schuld'ge Haupt senkt nach der Grube sich und sucht den Tod; In jeglicher Gestalt sei er willkommen!"). | |||
So scheint es Orest wichtig zu sein dieses Geheimness um seinen Namen zu lüften, da er beabsichtigt eh bald zu sterben. | |||
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Version vom 24. Oktober 2023, 06:47 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Projekt: Iphigenie auf Tauris
Mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreuende Lehrkraft: MaFlo
Arbeitsauftrag: Warum enthüllt Orest Iphigenie seinen waren Namen?
Im Dritten Aufzug (erster Auftritt) Sprechen Orest und Iphigenie mit einander. Zu erst verhüllen beide ihre Namen und echten Herkunften. Als Iphigenie jedoch großes Interesse an ihrer Familie, an Klytemnestra, und auch Orest und Elektra zeigt, und Orest ihr von deren Schicksalen erzählt, erwähnt Ophigenie, dass der Fremde, der vor ihr steht, sehr mit dem Schicksal das Orest mitleidet. Daraufhin antwortet Dieser: "Was sagst du mir? Was wähnst du gleichen Fall?". Hier mit vergewissert sich Orest, dass er richtig gehört hat. Vielleicht plagen ihn in dieser Zeile auch die Schuldgefühle, dass er nicht genug auf seine Worte acht gegeben hat, und die Pristerin somit seinem Namen fast auf die Spur gekommen ist. Iphigenie antwortete mit den Worten, dass "der Brudermord" ihn so "drückte" wie "jenen", und dass "sein Bruder", mit welchem sie Phylades meint, ihr schon davon berichtet hatte.
Daraufhin spricht Orest die entscheidenden Worte. "Ich kann nicht leiden, daß du große Seele mit einem falschen Wort betrogen werdest." Dies ist seine Rechtfertigung Iphigenie zuverraten, dass er tatsächlich Orest, ihr Bruder ist. Ein anderes entscheidendes Argument, ist, dass er sich schuldig am Verbrechen an seine Mutter fühlt und nun Teil des Tantalidenfluches ist, da er dies immer verhindern wollte. So sehnt er sich nach dem Tod ("dieses schuld'ge Haupt senkt nach der Grube sich und sucht den Tod; In jeglicher Gestalt sei er willkommen!").
So scheint es Orest wichtig zu sein dieses Geheimness um seinen Namen zu lüften, da er beabsichtigt eh bald zu sterben.