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| {{Lösung versteckt| <math> F(x)= - ln(|a-e^x|) + C </math>|Lösung anzeigen|Lösung verbergen}} | | {{Lösung versteckt| <math> F(x)= - ln(|a-e^x|) + C </math>|Lösung anzeigen|Lösung verbergen}} |
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| | {{Box| Textaufgabe: Zahn-Logo für eine Praxis| In einer Zahnarztpraxis soll ein neues Logo entworfen werden. Dazu wurde die nebenstehende Zeichnung angefertigt, welche durch die Funktionen <math> f(x)=- \frac{x}{2} + 2 </math> und <math> g(x)= x^4- \frac{15}{4} * x^2 - 1 </math> das Zahnlogo bildet. Dabei entspricht eine Längeneinheit in dem Graphen 1 cm. Nun soll dieses Logo mit einer Dicke von 1 mm aus Silber (<math> 1 cm^2 </math> Silber wiegt 10,5 g) produziert werden. Wie schwer wird das Logo dann werden?|}} |
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| | {{Lösung versteckt| Zuerst muss die Fläche des Logos berechnet werden. Dazu wird dieses Integral genötigt: <math> \int_{-2}^2 f(x) + g(x)\, dx </math>|Tipp 1|Tipp 1}} |
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| | {{Lösung versteckt| Hast du daran gedacht, alle Einheiten einheitlich anzupassen? Die Dicke von 1 mmm muss auf jeden Fall noch in cm umgerechnet werden.| Tipp 2| Tipp 2}} |
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| | {{Lösung versteckt| Wenn du die Fläche des Logos <math>A_{Logo} </math> wie in Tipp 1 berechnet hast, kannst du das <math>V_{Logo}</math> nun durch das Produkt von <math>A_{Logo} </math> und der Dicke (beachte Tipp 2!) berechnen| Tipp 3| Tipp 3}} |
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| | {{Lösung versteckt| <math>A_{Logo} = 3,2 cm^2 </math> |
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| | <math>V_{Logo}= A_{Logo} * Dicke des Logos = 3,2 {cm}^2 * 0,1 cm = 0,32 {cm}^3 </math> |
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| | <math> 0,32 [{cm}^3] * 10,5 [g] = 3,36 [g] </math> Das fertige Logo aus Silber wiegt 3,36 g| Lösungsweg + Lösung anzeigen| Lösungsweg + Lösung ausblenden}} |
Version vom 9. April 2020, 12:50 Uhr
Infoboxen
partielle Integration
Die partielle Integration ist eine Methode, die die Integration von Produkten zweier Funktionen ermöglicht. Sie beruht auf der Produktregel und wird daher auch Produktintegration genannt. Dabei ist es von Vorteil, wenn die eine Funktion leicht abzuleiten und die andere leicht zu integrieren ist. Allgemein definiert man die Formel der partiellen Integration so:
Dabei ist
das ursprüngliche Integral.
ist die leicht zu integrierende Funktion.
ist die leicht abzuleitende Funktion.
Falls du eine ausführliche Erklärung mit einem Beispiel benötigst,klicke hier.
Beispiel zur partielle Integration :
lässt sich leicht integrieren. Also und
lässt sich leicht ableiten. Also und
Nun müssen unsere Funktionen und deren Ableitungen in die oben genannte Formel eingesetzt werden:
Die integrierte Funktion bzw. Stammfunktion von lautet somit:
Integration durch Substitution
Beispiel für Integration durch Substituion
Aufgaben
Übung
Wie lautet die Stammfunktion dieser Funktionen?
a)
Nutze die partielle Integration
Setze die leicht abzuleitende Funktion
und die leicht zu integrierende Funktion
b)
Nutze die Integration durch Substitution
Setze die innerer Funktion
und leite sie nach x ab
c)
Nutze die Integration durch Substitution
Setze die innerer Funktion
und leite sie nach x ab
Textaufgabe: Zahn-Logo für eine Praxis
In einer Zahnarztpraxis soll ein neues Logo entworfen werden. Dazu wurde die nebenstehende Zeichnung angefertigt, welche durch die Funktionen
und
das Zahnlogo bildet. Dabei entspricht eine Längeneinheit in dem Graphen 1 cm. Nun soll dieses Logo mit einer Dicke von 1 mm aus Silber (
Silber wiegt 10,5 g) produziert werden. Wie schwer wird das Logo dann werden?
Zuerst muss die Fläche des Logos berechnet werden. Dazu wird dieses Integral genötigt:
Hast du daran gedacht, alle Einheiten einheitlich anzupassen? Die Dicke von 1 mmm muss auf jeden Fall noch in cm umgerechnet werden.
Wenn du die Fläche des Logos
wie in Tipp 1 berechnet hast, kannst du das
nun durch das Produkt von
und der Dicke (beachte Tipp 2!) berechnen
Das fertige Logo aus Silber wiegt 3,36 g