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Die ''Klimakrise'' hat noch nicht ein solches Ausmaß erreicht, wie es COVID-19 zurzeit innehat, jedoch sollten wir uns darauf gefasst machen, dass sich die Lage zuspitzen wird, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, die die bevorstehende Krise aufhalten werden.  
Die ''Klimakrise'' hat noch nicht ein solches Ausmaß erreicht, wie es COVID-19 zurzeit innehat, jedoch sollten wir uns darauf gefasst machen, dass sich die Lage zuspitzen wird, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, die die bevorstehende Krise aufhalten werden.  


In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage, welche Auswirkungen die ''Klimakrise'' auf unsere Psyche hat. Nicht zu vergessen sind natürlich die ebenfalls möglichen psychosomatischen Beschwerden, welche beispielsweise mit einem zunehmenden Gefühl von Angst einhergehen.  
In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage, welche Auswirkungen die ''Klimakrise'' auf unsere Psyche hat. Nicht zu vergessen, sind natürlich die ebenfalls möglichen psychosomatischen Beschwerden, welche beispielsweise mit einem zunehmenden Gefühl von Angst einhergehen.  


=====Die Filterblase und die Klimakrise=====
=====Die Filterblase und die Klimakrise=====

Version vom 8. April 2020, 14:09 Uhr

Meine Erwartungen an das Modul "Getting hooked“: Informationen hirngerecht vermitteln – was kann und darf das Internet?"

In den folgenden Zeilen möchte ich euch meine Erwartungen an das Modul "Getting hooked“: Informationen hirngerecht vermitteln – was kann und darf das Internet? , welches den Schwerpunkt Klimakrise innehat, darlegen. Dabei nehme ich eine thematische Einteilung meiner Erwartungen vor.

Die neuronale Ebene

Nahezu täglich werden wir mit Artikeln zur Klimakrise überschüttet. Die in den Artikeln enthaltenen Informationen müssen wir filtern und auf neuronaler Ebene verarbeiten. Welche Rolle die Neuroplastizität bei der Änderung seines eigenen Standpunktes in Bezug auf eine solche hochkomplexe Thematik spielt, würde ich gerne in diesem Modul herausfinden.

COVID-19 und die Klimakrise

Wir leben aktuell in schwierigen Zeiten. COVID-19 hat die ganze Welt im Griff. Allein in Deutschland liegen, laut dem RKI, 103.228 Infektionen vor (Stand 08.04.2020). 1.861 Menschen, welche positiv auf das Virus getestet wurden, sind bereits verstorben. Social Distancing bestimmt unser Leben und erfordert umfassende Maßnahmen, um Arbeitnehmer*innen, Student*innen, Schüler*innen sowie obdachlose Personen entsprechend versorgen zu können.

Welche Auswirkungen COVID-19 auf das Klima und die damit verbundene Debatte hat, ist nicht abzusehen. Die Krise zeigt jedoch, dass wir in der Lage sind zu handeln, wenn es darauf ankommt.

Aus den bisherigen Überlegungen stellen sich für mich die Fragen, welche Auswirkungen COVID-19 langfristig auf das Klima hat bzw. was für Schlüsse wir aus unserem Verhalten in Zeiten von COVID-19 lernen können.

Die Psyche und die Klimakrise

Bereits in Zeiten von COVID-19 können wir die Auswirkungen einer Ausnahmesituation auf die menschliche Psyche spüren. Beispielhaft können der unverhältnismäßige Kauf von Lebensmitteln, die zunehmende häusliche Gewalt und immer mehr Menschen mit behandlungsbedürftigen Ängsten genannt werden.

Die Klimakrise hat noch nicht ein solches Ausmaß erreicht, wie es COVID-19 zurzeit innehat, jedoch sollten wir uns darauf gefasst machen, dass sich die Lage zuspitzen wird, sollten keine Maßnahmen ergriffen werden, die die bevorstehende Krise aufhalten werden.

In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage, welche Auswirkungen die Klimakrise auf unsere Psyche hat. Nicht zu vergessen, sind natürlich die ebenfalls möglichen psychosomatischen Beschwerden, welche beispielsweise mit einem zunehmenden Gefühl von Angst einhergehen.

Die Filterblase und die Klimakrise

Jeder von uns hat eine bestimmte Meinung zur Klimakrise sowie zu den bisher getätigten Bewältigungsmaßnahmen. Um die von uns gebildete Meinung zu stärken, ziehen wir beispielsweise nur Informationsquellen bzw. Artikel heran, die unsere Meinung widerspiegeln. Oftmals verkehren wir ebenfalls in gesellschaftlichen Kreisen, in denen unsere Meinung geteilt wird.

Durch dieses Verhalten vermeiden wir jegliche Form von abweichenden Meinungen und unterdrücken Kontroversen hinsichtlich der verschiedenen Auffassungen zu einem bestimmten Thema.

Wer sich in diesen Zeilen wiederfindet, lebt in einer sogenannten Filterblase. Dieses Verhalten wirft in Bezug auf die Klimakrise die Frage auf, inwieweit die Filterblase, in der wir leben, unsere Wahrnehmung von der Klimakrise beeinflusst. Ergänzend können die Fragen gestellt werden, was man gegen die Entstehung von Filterblasen tun bzw. wie man sich aus solch einer Filterblase befreien kann.