Augen auf im Internet/Weitere Projekte zur Medienkompetenz am Deutschhaus-Gymnasium/No Sexting, denn... Was macht mich schön?/Ablauf mit Materialien: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stimme beeindruckt durch: Klang, Tonhöhe, Modulation, Artikulation, Sprechmuster, Dialekt, Akzent, Zuwendung, sich angesprochen fühlen, Wohlfühleffekt, Antipathie, d.h. welche Gefühle wurden erzeugt. <br>
Die Stimme beeindruckt durch: Klang, Tonhöhe, Modulation, Artikulation, Sprechmuster, Dialekt, Akzent, Zuwendung, sich angesprochen fühlen, Wohlfühleffekt, Antipathie, d.h. welche Gefühle wurden erzeugt. <br>
Diese Liste gibt man den Schülerinnen zur Unterstützung mit in folgende Übung:
Diese Liste gibt man den Schülerinnen zur Unterstützung mit in folgende Übung:
 
Auf dem [[Media:Datei:Sexting AB Puzzle.pdf|Arbeitsblatt ]] hat jede Schülein das Bild des Puzzlemädchens vor sich. Zuerst wird dieses Puzzlemädchen geminesam an der Tafel beschriftet. Anschließend hat jedes Kind die Möglichkeit sein eigenes Puzzlemädchen mit Eigenschaften, die die eigene wahrgenommenen Schnheit beschreiben, zu beschriften.
[[Media:Datei:Sexting AB Puzzle.pdf|Arbeitsblatt ]]
[[Datei:Figur Mädchen.jpg|thumb|Figur zur Unterrichtseinheit No Sexting]]
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| '''Die Pinnwand''' || Gesamtgruppe || 15 min
| '''Die Pinnwand''' || Gesamtgruppe || 15 min

Version vom 18. August 2014, 03:03 Uhr

Überschrift Unterrichtsform Zeitbedarf
Sexting - Begriffe, Gefahren, Ursachen Lehrervortrag 30 min
Beispiel
Was ist schlimm an freizügiger Kleidung? Unterrichtsgespräch 10 min
Das Faschingskostüm eines Schulmädchens eignet sich um als Einstieg in das Unterrichtsgespräch No-Gos der Schulkleidung abzufragen. Schnell ergeben sich Grenzen wie schulterfrei, teilweise unbedeckt, zu offener Ausschnitt, zu kurzer Rock oder verführerische Pose.

Auch ein weiteres Bild eines Schulmädchens, das bis auf den großen Ausschnitt passend gekleidet ist, lässt erkennen:

  • Reduzierung auf das rein Äußerliche – Sexobjekt
  • Freizügiges Auftreten ruft beim Gegenüber eine Reaktion vor, die ein Mädchen noch nicht einschätzen kann.
Schönheitsideale verschiedener Zeiten und Kulturen Unterrichtsgespräch 10 min
Was ist Schönheit? Eine Reise durch die Schönheitsideale der verschiedenen Epochen macht schnell deutlich, dass die Wahrnehmung von Schönheit sich ständig ändert und geprägt ist von äußeren Einflüssen wie Kultur oder Politik. Als Quelle anschaulicher Bilder eignet sich der Austellungskatalog: Schönheit im Wandel der Zeit. Heute geben die Medien, Castigshows oder die Werbung Vorgaben für unser Schönheitsideal.
Was macht mich schön? Gruppen-, Einzelarbeit 15 min

Manchen überrascht es, dass die Wahrnehmung von Schönheit zu 48% von äußeren Merkmalen und zu 41% von der Stimme bestimmt ist.
Äußere Merkmale können sein: Kleidung, Frisur, Größe, Haarfarbe, Geschlecht, Alter, Auftreten, Körpersprache, Mimik, Gestik Die Stimme beeindruckt durch: Klang, Tonhöhe, Modulation, Artikulation, Sprechmuster, Dialekt, Akzent, Zuwendung, sich angesprochen fühlen, Wohlfühleffekt, Antipathie, d.h. welche Gefühle wurden erzeugt.
Diese Liste gibt man den Schülerinnen zur Unterstützung mit in folgende Übung: Auf dem Arbeitsblatt hat jede Schülein das Bild des Puzzlemädchens vor sich. Zuerst wird dieses Puzzlemädchen geminesam an der Tafel beschriftet. Anschließend hat jedes Kind die Möglichkeit sein eigenes Puzzlemädchen mit Eigenschaften, die die eigene wahrgenommenen Schnheit beschreiben, zu beschriften.

Datei:Figur Mädchen.jpg
Figur zur Unterrichtseinheit No Sexting
Die Pinnwand Gesamtgruppe 15 min
Alle Schülerinnen lassen sich auf ihren Rücken das Arbeitsblatt zum Spiel Pinnwand kleben.

An die Tafel werden die Spielregeln geschrieben: Was findest du an deinen Mitschülerinnen „schön“?

  • Gib nur positives Feedback
  • Schreibe bei jeder Schülerin etwas auf das Blatt.
  • Lass dich nicht beeinflussen, von dem, was schon aufgeschrieben ist.

Alle Schülerinnen geben sich nun gegenseitig ein positives Feedback. Die Formulierungen der bisherigen Stunde helfen ihnen an jeder Mitschülerin etwas 'Schönes' zu finden.
Das Spiel am Ende der Unterrichtseinheit hat sich als sehr motivierend erwiesen. Die anfangs sehr theoretisch klingenden Begriffe wie Charakter, Selbstbewusstsein oder Auftreten werden nun praktisch umgesetzt. Sehr nachhaltig wirkt, dass die Schülerinnen ihre eigene Pinnwand mit nach Hause nehmen können.