Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsangaben: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Szene 5 [Der Hauptmann. Woyzeck]:'''
'''Szene 5 [Der Hauptmann. Woyzeck]:'''


'''Variante 1:''' Das Fragment "Woyzeck" verfasst von Georg Büchner im Jahre 1836 ist in insgesamt 27 Szenen unterteilt. Die Szene 5 des Fragments "Der Hauptmann. Woyzeck" thematisiert die Frage, wann man einen Menschen als tugendhaft bezeichnen kann. In dieser Szene stoßen die unterschiedlichen Meinungen von Woyzeck und dem Hauptmann aufeinander. Woyzeck vertritt in dieser Szene die untere Gesellschaftsschicht, der Hauptmann hingegen fungiert in dieser Szene als Stellvertreter für die Kirche. Während Woyzeck, ein Soldat, den Hauptmann rasiert, kommen die beiden Figuren ins Gespräch. Angefangen bei einem reinen Banalitätenaustausch , spricht der Hauptmann Woyzeck, im Laufe der Unterhaltung, auf sein uneheliches Kind mit seiner Freundin Marie an. Daraufhin stellt Woyzeck klar, das er trotz der Meinung der Kirche, welche ein uneheliches Kind ablehnt, das Kind als das seine ansieht. Weitergehend beschäftigen sich die beiden Figuren mit der Frage, ob man in Woyzecks Fall von einem tugendhaften Menschen sprechen kann. Der Hauptmann kommt nach einer kurzen Diskussion zu dem Entschluss, dass man Woyzeck als einen guten Menschen bezeichnen kann, auch wenn der Hauptmann ihn nicht als tugendhaft bezeichnen würde.
'''Variante 1:''' Das Fragment "Woyzeck" verfasst von Georg Büchner im Jahre 1836 ist in insgesamt 27 Szenen unterteilt. Die Szene 5 des Fragments "Der Hauptmann. Woyzeck" thematisiert die Frage, wann man einen Menschen als tugendhaft bezeichnen kann. In dieser Szene stoßen die unterschiedlichen Meinungen von Woyzeck und dem Hauptmann aufeinander. Woyzeck vertritt in dieser Szene die untere Gesellschaftsschicht, der Hauptmann hingegen fungiert in dieser Szene als Stellvertreter für die Kirche. Während Woyzeck, ein Soldat, den Hauptmann rasiert, kommen die beiden Figuren ins Gespräch. Angefangen bei einem reinen Banalitätenaustausch , spricht der Hauptmann Woyzeck, im Laufe der Unterhaltung, auf sein uneheliches Kind mit seiner Freundin Marie an. Daraufhin stellt Woyzeck klar, das er trotz der Meinung der Kirche, welche ein uneheliches Kind ablehnt, das Kind als das seine ansieht. Weitergehend beschäftigen sich die beiden Figuren mit der Frage, ob man in Woyzecks Fall von einem tugendhaften Menschen sprechen kann. Der Hauptmann kommt nach einer kurzen Diskussion zu dem Entschluss, dass man Woyzeck nicht desto trotz als einen guten Menschen bezeichnen kann, auch wenn der Hauptmann ihn nicht als tugendhaft bezeichnen würde.


'''Variante 2:''' Während der Hauptmann von Woyzeck rasiert wird philosophiert dieser über die Zeit. anschließend wirft er Woyzeck vor ein uneheliche Kind gezeugt zu haben, was zu einer Diskussion führt. Dabei erklärt Woyzeck dem Hauptmann den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Tugend und zwischen Armut und Tugendlosigkeit. Woyzeck erklärt, das Tugend für ihn bloß eine Sache des Geldes sei ,welches er als armer Mann nicht hat. Der Hauptmann bricht daraufhin das Gespräch ab.
'''Variante 2:''' Während der Hauptmann von Woyzeck rasiert wird philosophiert dieser über die Zeit. Anschließend wirft er Woyzeck vor ein uneheliche Kind gezeugt zu haben, was zu einer Diskussion führt. Dabei erklärt Woyzeck dem Hauptmann den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Tugend und zwischen Armut und Tugendlosigkeit. Woyzeck erklärt, das Tugend für ihn bloß eine Sache des Geldes sei ,welches er als armer Mann nicht hat. Der Hauptmann bricht daraufhin das Gespräch ab.


'''Szene 8 [Beim Doktor]:'''
'''Szene 8 [Beim Doktor]:'''

Version vom 15. Januar 2020, 11:06 Uhr

Szene 3 [Buden. Lichter. Volk]: Die dritte Szene aus dem Fragment „Woyzeck” von Georg Büchner aus dem Jahre 1967 beschreibt das Szenarium, indem Woyzeck einen Jahrmarkt gemeinsam mit Marie besucht.

Dort stellt ein Ausrufer vor einer Bude seine Show vor, in der ein Pferd wohl die Sterne lesen kann und ein Affe als Soldat verkleidet ist. Da Marie sich die Show ansehen möchte, geht sie mit Woyzeck die Aufführung besuchen. Dem Tambourmajor und dem Unteroffizier fallen dort die Schönheit Maries auf, woraufhin dieser Komplimente gemacht werden und sie ihr in die Bude folgen. Während der Aufführung bittet der Ausrufer um eine Uhr, die ihm der Tambourmajor leiht, damit das Pferd die Uhrzeit sagen kann. Marie, die das Ereignis vom nahen sehen möchte, lässt sich vom Unteroffizier nach vorne helfen.

Szene 5 [Der Hauptmann. Woyzeck]:

Variante 1: Das Fragment "Woyzeck" verfasst von Georg Büchner im Jahre 1836 ist in insgesamt 27 Szenen unterteilt. Die Szene 5 des Fragments "Der Hauptmann. Woyzeck" thematisiert die Frage, wann man einen Menschen als tugendhaft bezeichnen kann. In dieser Szene stoßen die unterschiedlichen Meinungen von Woyzeck und dem Hauptmann aufeinander. Woyzeck vertritt in dieser Szene die untere Gesellschaftsschicht, der Hauptmann hingegen fungiert in dieser Szene als Stellvertreter für die Kirche. Während Woyzeck, ein Soldat, den Hauptmann rasiert, kommen die beiden Figuren ins Gespräch. Angefangen bei einem reinen Banalitätenaustausch , spricht der Hauptmann Woyzeck, im Laufe der Unterhaltung, auf sein uneheliches Kind mit seiner Freundin Marie an. Daraufhin stellt Woyzeck klar, das er trotz der Meinung der Kirche, welche ein uneheliches Kind ablehnt, das Kind als das seine ansieht. Weitergehend beschäftigen sich die beiden Figuren mit der Frage, ob man in Woyzecks Fall von einem tugendhaften Menschen sprechen kann. Der Hauptmann kommt nach einer kurzen Diskussion zu dem Entschluss, dass man Woyzeck nicht desto trotz als einen guten Menschen bezeichnen kann, auch wenn der Hauptmann ihn nicht als tugendhaft bezeichnen würde.

Variante 2: Während der Hauptmann von Woyzeck rasiert wird philosophiert dieser über die Zeit. Anschließend wirft er Woyzeck vor ein uneheliche Kind gezeugt zu haben, was zu einer Diskussion führt. Dabei erklärt Woyzeck dem Hauptmann den Zusammenhang zwischen Wohlstand und Tugend und zwischen Armut und Tugendlosigkeit. Woyzeck erklärt, das Tugend für ihn bloß eine Sache des Geldes sei ,welches er als armer Mann nicht hat. Der Hauptmann bricht daraufhin das Gespräch ab.

Szene 8 [Beim Doktor]:

Variante 1: Nachdem der Doktor gesehen hat, dass Woyzeck an die Wand uriniert hat, fordert der Doktor Woyzeck auf, erneut eine Urinprobe abzugeben. Als Woyzeck darauf diese Forderung ablehnt, wird der Doktor sauer. Kurz darauf beginnt Woyzeck zu philosophieren. Am Ende der Szene fragt der Doktor Woyzeck, ob er immer seine Erbsen isst. Als Woyzeck dies bestätigt, ist der Doktor zufrieden und erhöht sein Gehalt.

Variante 2: Woyzeck und der Doktor treffen aufeinander. Der Doktor fragt Woyzeck wieso er gegen die Wand uriniert hat. Woyzeck jedoch behauptet, dass das in der Natur des Menschen liegt und dass man dies nicht willkürlich kontrollieren kann. Anschließend bittet der Doktor Woyzeck darum eine Urinprobe abzugeben, was jedoch nicht möglich ist, da Woyzeck nicht den Drang verspürt auf Toilette zu gehen. Anschließend sagt der Doktor, dass Woyzeck wieder anfängt zu philosophieren. Am Ende der Szene vergewissert sich der Doktor, ob Woyzeck seine Erbsen ist und erhöht anschließend seinen Gehalt.

Variante 3: Die achte Szene aus dem Buch "Woyzeck" aus dem Jahr 1967 beinhaltet ein Gespräch zwischen dem Doktor und Woyzeck, in der typische Merkmale der Charaktere deutlich werden.

Woyzeck und der Doktor führen ein Gespräch, nachdem der Doktor Woyzeck beim Urinieren an die Wand erwischt hat. Woyzeck wehrt sich, indem er die Natur des Menschen als Grund für seine Tat verwendet. Dem Doktor gefällt das Philosophieren von Woyzeck und da er das Geld, welches er für die Verpflegung der Soldaten erhält, seiner Frau Marie gibt, verspricht er ihm eine Lohnerhöhung. Des Weiteren erinnert der Doktor den Woyzeck seine Erbsen zu essen, denn Woyzeck dient als Testperson für sein „Erbsen-Experiment“.

Variante 4: Die Szene startet damit dass der Doktor sich über Woyzeck beschwert, da dieser auf die Straße uriniert hat, woraufhin Woyzeck versucht ihm zu erklären, dass er nichts dafür konnte. Der Doktor nimmt das nicht an, da man laut ihm die Kontrolle über seine Blase haben müsse und verlangt eine Urinprobe von Woyzeck. Dieser sagt darauf er könne nicht, woraufhin der Doktor wütend wird und sich fragt, wie man das nicht kontrollieren kann. Als sich dieser wieder beruhigt fängt Woyzeck an zu philosophieren und der Doktor bemerkt, dass er eine Geistesverwirrung hat, weshalb er ihn weiterhin untersuchen möchte und sein Gehalt erhöht.

Szene 9 [Straße]:


Szene 20 [Abend. Die Stadt in der Ferne]:

aus dem Drama Woyzeck von Georg Büchner aus dem Jahr 1913 thematisiert den Mord des Protagonisten Franz Woyzeck an seiner Frau Marie. Nachdem die Großmutter den drei Mädchen eine Geschichte erzählt kommt Franz um mit Marie spazieren zu gehen. Er bewegt sich mit ihr von der Stadt aus Weg und es wird immer dunkler und kühler draußen. Marie möchte nachhause gehen um sich um ihren Sohn Christian zu kümmern.


Szene 22 [Das Wirtshaus]: