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Seit August 2018 schließen sich immer mehr Schüler der Schwedin Greta Thunberg an und demonstrieren jeden Freitag unter dem Motto: "Fridays for Future" für den Klimaschutz. Mittlerweile sind es zehntausende von Schülern, die mitmachen.
Seit August 2018 schließen sich immer mehr Schüler der Schwedin Greta Thunberg an und demonstrieren jeden Freitag unter dem Motto: '''"Fridays for Future"''' für den Klimaschutz. Mittlerweile sind es zehntausende von Schülern, die mitmachen.
[[Datei:Scientists for Future 2019-03-12 group photograph 02.jpg|mini|Detlev Ganten, Eckart von Hirschhausen, Maja Göpel, Gregor Hagedorn, Karen Helen Wiltshire und Volker Quaschning. Künstler: Unknown, Hochgeladen von Entbert, Hochgeladen vor 2 Monaten, Erstellt am 12.03.2019 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scientists_for_Future_2019-03-12_group_photograph_02.jpg  ]]
Seit Anfang 2019 '''unterstützen auch Wissenschaftler die Bewegung unter dem Motto: "Scientists for Future".'''                    Über 23.000 deutsche, österreichische und Schweizer Wissenschaftler unterstützen die Proteste für mehr Klimaschutz.


Seit Anfang 2019 unterstützen auch Wissenschaftler die Bewegung unter dem Motto: "Scientests for Future". Über 23.000 deutsche, österreichische und Schweizer Wissenschaftler unterstützen die Proteste für mehr Klimaschutz.
Am 12. März 2019 nehmen die Wissenschaftler auf einer Bundespressekonferenz Stellung. Dort sprechen sie über die Fakten des Klimawandels, zum Beispiel die Erderwärmung, die Verschmutzung der Meere, das massive Abholzen der tropischen Regenwälder, sowie die damit verbundenen Konsequenzen unseres Planeten.
 
Verschiedene Personen aus der "Scientists for Future"-Initiative finden es "verstörend" zu beobachten, wie die Politik das jugendliche Engagement der Bewegung kritisiert und drangsaliert.                                                                                                         Darunter Prof. Volker Quaschning, Professor für Energiesysteme und Mitgründer von "Scientists for Future".                                                                                                                          Unter anderem waren seine Worte: '''"Aus unserer Sicht möchten wir sagen, die Schüler haben Recht!"'''
 
Luisa Neubauer, Mitorganisatorin der deutschen Proteste, wertet die Unterstützung von "Scientists for Future" als erheblichen Druck für die Politik, endlich zu handeln.  


Am 12. März 2019 nehmen die Wissenschaftler auf einer Bundespressekonferenz Stellung. Dort sprechen sie über die Fakten des Klimawandels, zum Beispiel die Erderwärmung, die Verschmutzung der Meere, das massive Abholzen der tropischen Regenwälder, sowie die damit verbundenen Konsequenzen unseres Planeten.
Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen aus wissenschaftlicher Sicht nicht aus. Es müsse unverzüglich mit einer raschen Reduzierung der CO2- und anderer Treibhausgasemissionen begonnen werden. Der Klimaforscher Reto Knutti schreibt: "Das Engagement der Jugendlichen fordert uns Ältere zum Handeln auf. Als Privatperson sowie als Wissenschaftler bin ich der Auffassung, dass man die Klimajugend ernst nehmen sollte."


Verschiedene Personen aus der "Scientests for Future"-Initiative finden es "verstörend" zu beobachten, wie die Politik das jugendliche Engagement der Bewegung kritisiert und drangsaliert. Darunter Prof. Volker Quaschning, Mitgründer von "Scientests for Future". Unter anderem waren seine Worte: "Aus unserer Sicht möchten wir sagen, die Schüler haben Recht!" Luisa Neubauer, Mitorganisatorin der deutschen Proteste, wertet die Unterstützung von "Scientests for Future" als erhebliches Unterdrucksetzen der Politik, endlich zu handeln!
'''"Nur wenn die Menschheit schnell und entschlossen handelt, können wir die globale Erwärmung begrenzen, das anhaltende Massensterben von Tier- und Pflanzenarten stoppen und die natürlichen Grundlagen für die Nahrungsversorgung und das Wohlergehen heutiger und zukünftiger Generationen erhalten",                                                       so Gregor Hagedorn, Initiator der Bewegung.'''

Aktuelle Version vom 4. Juni 2019, 10:24 Uhr

"Scientists for Future"

Seit August 2018 schließen sich immer mehr Schüler der Schwedin Greta Thunberg an und demonstrieren jeden Freitag unter dem Motto: "Fridays for Future" für den Klimaschutz. Mittlerweile sind es zehntausende von Schülern, die mitmachen.

Detlev Ganten, Eckart von Hirschhausen, Maja Göpel, Gregor Hagedorn, Karen Helen Wiltshire und Volker Quaschning. Künstler: Unknown, Hochgeladen von Entbert, Hochgeladen vor 2 Monaten, Erstellt am 12.03.2019 https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scientists_for_Future_2019-03-12_group_photograph_02.jpg

Seit Anfang 2019 unterstützen auch Wissenschaftler die Bewegung unter dem Motto: "Scientists for Future". Über 23.000 deutsche, österreichische und Schweizer Wissenschaftler unterstützen die Proteste für mehr Klimaschutz.

Am 12. März 2019 nehmen die Wissenschaftler auf einer Bundespressekonferenz Stellung. Dort sprechen sie über die Fakten des Klimawandels, zum Beispiel die Erderwärmung, die Verschmutzung der Meere, das massive Abholzen der tropischen Regenwälder, sowie die damit verbundenen Konsequenzen unseres Planeten.

Verschiedene Personen aus der "Scientists for Future"-Initiative finden es "verstörend" zu beobachten, wie die Politik das jugendliche Engagement der Bewegung kritisiert und drangsaliert. Darunter Prof. Volker Quaschning, Professor für Energiesysteme und Mitgründer von "Scientists for Future". Unter anderem waren seine Worte: "Aus unserer Sicht möchten wir sagen, die Schüler haben Recht!"

Luisa Neubauer, Mitorganisatorin der deutschen Proteste, wertet die Unterstützung von "Scientists for Future" als erheblichen Druck für die Politik, endlich zu handeln.

Die derzeitigen Maßnahmen zum Klima-, Arten-, Wald-, Meeres- und Bodenschutz reichen aus wissenschaftlicher Sicht nicht aus. Es müsse unverzüglich mit einer raschen Reduzierung der CO2- und anderer Treibhausgasemissionen begonnen werden. Der Klimaforscher Reto Knutti schreibt: "Das Engagement der Jugendlichen fordert uns Ältere zum Handeln auf. Als Privatperson sowie als Wissenschaftler bin ich der Auffassung, dass man die Klimajugend ernst nehmen sollte."

"Nur wenn die Menschheit schnell und entschlossen handelt, können wir die globale Erwärmung begrenzen, das anhaltende Massensterben von Tier- und Pflanzenarten stoppen und die natürlichen Grundlagen für die Nahrungsversorgung und das Wohlergehen heutiger und zukünftiger Generationen erhalten", so Gregor Hagedorn, Initiator der Bewegung.