Freiherr-vom-Stein-Schule Hessisch Lichtenau/Ernährung/Fast Food: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2023, 11:51 Uhr
Definition Fast Food
Als „Fast Food" bezeichnet man eine schnelle Zubereitung von Essen, wofür man in der Regel weniger als 10 Minuten warten muss. Außerdem kann man sich bei Fast Food aussuchen, ob man vor Ort oder unterwegs essen möchte.
Allgemeines
Warum ist Fast Food so beliebt?
Es geht um die Bequemlichkeit der Menschen. Auch sehr verlockend sind die günstigen Preise und die langen Öffnungszeiten, welche es möglich machen zu jeder Zeit zu essen. Zudem ist immer ein Fast Food Restaurant in der Nähe. Es ist für viele eine schnellere und leckerere Variante. Es ist ein guter Anlass ,um sich mit Freunden zu treffen. Außerdem muss man keine Manieren zeigen, denn man darf mit den Fingern essen.
Alternativen:
Wenn Fast Food wirklich so schlecht ist, was sind die Alternativen?
Pommes zum Beispiel kann man sich zu Hause ganz einfach aus Kartoffeln zubereiten. Oder Chips kann man mit Salzbrezeln oder Popcorn ersetzen. Ketchup und Barbecue-Sauce sind eine Alternative für Mayonnaise. Mit etwas Kreativität finden sie auch für andere Dinge gesündere Alternativen.
Welche Fast Food Ketten gibt es ?
Fast Food ist eins der bekanntesten und beliebtesten Nahrungsmittel der Welt. Nicht nur die Fast Food Ketten, Pizza oder Döner, sondern auch belegte Brötchen vom Bäcker oder der Fertigsalat aus dem Supermarkt gehören dazu.
Die Berühmteste Fast Food Kette ist McDonald´s mit rund 2,5 Millionen Gäste am Tag. Andere berühmte Fast Food Ketten sind Burger King mit 400.00 Kunden am Tag und KFC mit 20.00 Kunden täglich.
Arten von Fast Food
Man unterscheidet dabei zwischen Finger Food, Junk Food und Convenience Food.
Finger Food:
Finger Food bedeutet übersetzt „Finger Nahrung". Dazu zählen Sandwiches, Chips und andere Snacks. Aber auch Reishäppchen also Sushi oder Kuskus zählen dazu. Typisch deutsches Finger Food wären Wurst und Frikadellen. In England sind Fisch & Chips sehr beliebt. Auch Cookies, Brownies und Amerikaner werden immer mehr zum Trend.
Junk Food:
1972 kam der Amerikaner Michael Jakobson auf den Namen Junk Food. Darunter versteht man Nahrungsmittel mit einem hohen Brennwert, aber einen geringen Nährwert. Dazu zählen stark fett-, salz-, oder zuckerhaltige Lebensmittel. Zum Beispiel Pommes, Chips, Süßigkeiten und Limonaden. Aber auch Fertiggerichte die industrielle hergestellt werden zählen dazu.
Convenience Food:
Convenience Food bedeutet bequemes Essen. Darunter zählen Gerichte die vorgefertigt oder schon fertig sind. Es soll Zeit sparen und ist für Leute, die keine Lust haben zu Kochen. Dazu zählen Tiefkühlprodukte, Mikrowellengerichte, Backmischungen und Konserven. Jedoch hat Convenience Food den Nachteil, dass bei der Produktion Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel und Aromen hinzugefügt werden, welche ungenau auf der Verpackung aufgelistet werden.
Geschichte
Viele denken Fast Food kommt aus der USA, dabei entstand 1950 nur der Name dort. Wo es herkommt kann man nicht genau herausfinden, es ist nur klar, dass Fast Food schon in der Antike beliebt war. Wie heute in Stadien, wurde es auch schon im antiken Griechenland bei Olympiaden angeboten. Dies konnte man durch Ausgrabungen in Pompeji feststellen, da Funde einer Fast Food Bude ähnelten.
Die erste Würstchenbude wurde im Mittelalter um das Jahr 1134 n. Chr. gebaut. Zu dieser Zeit aßen nur arme Menschen Fast Food, die reichen feierten Fest.
Erst nach dem 19. Jahrhundert wurde Fast Food populär. Durch die Industrialisierung gab es viele Arbeiter, die wenig Zeit hatten um etwas zu essen.
Anfang des 20. Jahrhunderts begann die Entwicklung des Fast Foods, was zu einer ,, goldenen Ära“ führte. Diese begann England mit 120.000 ,, Fish & Chips“- Braterein. 1948 und 1954 kamen McDonald‘s und Burger King hinzu. Später entwickelten auch noch andere Nationen ihre Spezialitäten.
Gesundheitsrisiken
Da in Fast Food viel Fett, Salz und Kohlenhydrate sind, wird man bei dauerhaftem Konsum schnell dick. Folgen des Übergewichts sind Gelenkbeschwerden, Stoffwechsel-, Herz-, und Kreislaufbeschwerden.
Eine Currywurst zum Beispiel, enthält bis zu 60 Gramm Fett, wodurch, an schon 85% des empfohlenen Tagesbedarfs abdeckt. Dadurch ist es nicht mehr möglich, den empfohlenen Wert einzuhalten.
Die Schuld liegt nicht an den Fast Food Ketten, sondern am Fehlverhalten der Menschen. Das Problem wäre nicht so groß, wenn die Menschen sich abwechslungsreich ernähren und Fast Food nur im Maßen zu sich nehmen würden.
Quellen
Fast Food Projekte (Unbekannt / Unbekannt / abgerufen am 12.06.23
https://fastfood-projekt.de.tl/
Fast Food gesund und kalorienarm zubereiten
( Joachim Knuth / 17.10.21 / abgerufen am 12.06.23) od184.html#:~:text=Das%20Problem%3A%20Wer%20h%C3%A4ufig%20Fast,keine%20Ballaststoffe%2C%20Vitamine%20und%20Mineralien
Fast Food: Definition und Geschichte
(Tatjana Befuss / 30.09.22 / abgerufen am 12.06.23)
https://praxistipps.focus.de/fast-food-definition-und-geschichte_112204
Fast Food
(Unbekannt / Unbekannt / abgerufen am 06.06.23)
https://de.wikipedia.org/wiki/Fast_Food
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