Jule Volbers/Studie: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Lösung versteckt|Du kannst den Vergrößerungsfaktor - auch '''Skalierungsfaktor''' genannt - mit dem Schiebregler verändern. | {{Lösung versteckt|Du kannst den Vergrößerungsfaktor - auch '''Skalierungsfaktor''' genannt - mit dem Schiebregler verändern. | ||
<br /><ggb_applet id="xaery34n" width="20%" height="20%" border="888888" /> | <br /><ggb_applet id="xaery34n" width="20%" height="20%" border="888888" /> | ||
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|Farbe={{Farbe|orange}}}} | |Farbe={{Farbe|orange}}}} | ||
Fülle jetzt den Lückentext aus. Kontrolliere deine Lösung und übertrage sie in den Kasten "Maßstäbliches Vergrößern oder Verkleinern von Figuren" in deinem Begleitheft. | Fülle jetzt den Lückentext aus. Kontrolliere deine Lösung und übertrage sie in den Kasten "Skalieren = Maßstäbliches Vergrößern oder Verkleinern von Figuren" in deinem Begleitheft. | ||
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{{Box|Quadratwachstum 1| | {{Box|Quadratwachstum 1| | ||
''Hinweis: Bei dieser Aufgabe musst du die Tabelle zur Aufgabe "Quadratwachstum 1" in Begleitmaterial ausfüllen. Dabei hilft dir das Geogebraapplet Quadrate 1.''<br /> | ''Hinweis: Bei dieser Aufgabe musst du die Tabelle zur Aufgabe "Quadratwachstum 1" in Begleitmaterial ausfüllen. Dabei hilft dir das Geogebraapplet Quadrate 1.''<br /> | ||
So funktioniert das Applet: <br /> | |||
Im Applet "Quadrate 1" siehst du zwei Quadrate mit der Seitenlänge 1 cm, also einem Flächeninhalt von 1 cm². Das rechte Quadrat kannst du vergrößern, indem du den Skalierungsfaktor (2,3 oder 4) passend einstellst. Anschließend kannst du Kopien des kleinen Quadrats erzeugen und das skalierte Quadrat damit "auslegen". Auch Verkleinerungen (0,5 und 0,25) sind möglich. Dazu muss du die Konstruktion eventuell zurücksetzen (Pfeil oben rechts). | Im Applet "Quadrate 1" siehst du zwei Quadrate mit der Seitenlänge 1 cm, also einem Flächeninhalt von 1 cm². Das rechte Quadrat kannst du vergrößern, indem du den Skalierungsfaktor (2,3 oder 4) passend einstellst. Anschließend kannst du Kopien des kleinen Quadrats erzeugen und das skalierte Quadrat damit "auslegen". Auch Verkleinerungen (0,5 und 0,25) sind möglich. Dazu muss du die Konstruktion eventuell zurücksetzen (Pfeil oben rechts). | ||
{{Lösung versteckt| <ggb_applet id=" bz4xthmv" width="30%" height="30%" border="888888" /> | {{Lösung versteckt| <ggb_applet id=" bz4xthmv" width="30%" height="30%" border="888888" /> | ||
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{{Lösung versteckt|1= [[Datei:Quadratwachstum2 neu.jpg|mini|left]] Die Anzahl der Quadrate bleibt beim Skalieren gleich. Sie hängt nicht vom Flächeninhalt der Originalfigur ab. | {{Lösung versteckt|1= [[Datei:Quadratwachstum2 neu.jpg|mini|left]] Die Anzahl der Quadrate bleibt beim Skalieren gleich. Sie hängt nicht vom Flächeninhalt der Originalfigur ab. | ||
Man kann also den Flächeninhalt des vergrößerten oder verkleinerten Quadrats berechnen, indem man den ursprünglichen '''Flächeninhalt''' mit der Zahl der Quadrate | Man kann also den Flächeninhalt des vergrößerten oder verkleinerten Quadrats berechnen, indem man den ursprünglichen '''Flächeninhalt''' mit der Zahl der Quadrate multipliziert. | ||
Die Formel für den Flächeninhalt der vergrößerten oder verkleinerten Rechteck ist '''Flächeinhalt <sub>neu</sub> = Flächeninhalt <sub>alt</sub> ⋅ k²'''. | Die Formel für den Flächeninhalt der vergrößerten oder verkleinerten Rechteck ist '''Flächeinhalt <sub>neu</sub> = Flächeninhalt <sub>alt</sub> ⋅ k²'''. | ||
In unserem Beispiel hat das ursprüngliche Quadrat den | In unserem Beispiel hat das ursprüngliche Quadrat den Flächeninhalt 4 cm². Die mit dem Faktor k vergrößerten oder verkleinerten Quadrate haben also einen Flächeninhalt von 4⋅ k² | ||
|2= Lösung |3=einklappen}} | |2= Lösung |3=einklappen}} | ||
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{{Box|See| | {{Box|See| | ||
Untersuche, wie der Flächeninhalt des Bildes des Sees beim Vergrößern wächst mit Hilfe des Applets. Bearbeite dazu die Aufgaben, die du unter dem Applet findest. | Untersuche, wie der Flächeninhalt des Bildes des Sees beim Vergrößern wächst mit Hilfe des Applets. Bearbeite dazu die Aufgaben, die du unter dem Applet findest. Kontrolliere nach jeder Aufgabe deine Lösung. | ||
<ggb_applet id="tqvtqcjw" width="30%" height="30%" /> | <ggb_applet id="tqvtqcjw" width="30%" height="30%" /> | ||
# Schätze den Flächeninhalt des Sees durch die Fläche der Kästchen ab. Ein Kästchen hat eine Seitenlänge von 0,5 cm. | # Schätze den Flächeninhalt des Sees durch die Fläche der Kästchen ab. Ein Kästchen hat eine Seitenlänge von 0,5 cm. | ||
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5,5 cm² ⋅ 400 = 2200 cm²|2= Lösung 5.|3=einklappen}} | 5,5 cm² ⋅ 400 = 2200 cm²|2= Lösung 5.|3=einklappen}} | ||
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in den Kasten " | |||
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in den Kasten "So verändern sich Flächen beim Skalieren" in deinem Begleitheft. | |||
{{Box|1=Merke: So verändern sich Flächen beim Skalieren | {{Box|1=Merke: So verändern sich Flächen beim Skalieren | ||
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# Ergänze die Werte für den "Viererwürfel" und für den "Sechserwürfel". | # Ergänze die Werte für den "Viererwürfel" und für den "Sechserwürfel". | ||
# Erkläre mit Hilfe der Tabelle, wie das Volumen eines beliebigen Würfels wächst, wenn man die Seitenlänge des Würfels verdoppelt bzw. verdreifacht. | # Erkläre mit Hilfe der Tabelle, wie das Volumen eines beliebigen Würfels wächst, wenn man die Seitenlänge des Würfels verdoppelt bzw. verdreifacht. | ||
# Überlege, mit welchem Faktor man das Volumen multiplizieren muss, wenn man einen | # Überlege, mit welchem Faktor man das Volumen multiplizieren muss, wenn man einen Würfel mit dem Faktor k skaliert. Notiere ihn in deinem Begleitheft im Kasten zur Aufgabe. | ||
Kontrolliere dein Ergebnis. | Kontrolliere dein Ergebnis. | ||
|Arbeitsmethode|Farbe={{Farbe|orange}}}} | |Arbeitsmethode|Farbe={{Farbe|orange}}}} | ||
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4: In der Tabelle kann man die Werte für zwei Verdopplungen ablesen (blaue Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Achtfache. | 4: In der Tabelle kann man die Werte für zwei Verdopplungen ablesen (blaue Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Achtfache. | ||
Ebenso kann man die Werte für zwei Verdreifachungen ablesen(lila Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Siebenundzwanzigfache. | Ebenso kann man die Werte für zwei Verdreifachungen ablesen(lila Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Siebenundzwanzigfache. | ||
5. Für eine Verdopplung - also k = 2 ist der Faktor 2²=8. Für eine Verdreifachung - also k = 3 ist der Faktor 3³ = 27. Allgemein gilt: Skaliert man einen | 5. Für eine Verdopplung - also k = 2 ist der Faktor 2²=8. Für eine Verdreifachung - also k = 3 ist der Faktor 3³ = 27. Allgemein gilt: Skaliert man einen Würfel mit dem Faktor k, muss man das Volumen mit dem Faktor k³ multiplizieren. (Man sagt auch: Rauminhalte wachsen kubisch.) | ||
|2= Lösung |3=einklappen}} | |2= Lösung |3=einklappen}} | ||
{{Box|1=Würfelwachstum 2|2= <div class="lueckentext-quiz"> | {{Box|1 = Würfelwachstum 2| | ||
2 = Hier kannst du dir das Würfelwachstum noch einmal veranschaulichen. Fülle mit Hilfe der Schieberegler den großen Würfel vollständig mit den kleinen Würfeln aus. Beobachte, wie sich die Würfelzahlen verändern. Fülle dannn den Lückentext. | |||
<ggb_applet id="ubtaep7k" width="30%" height="30%" /> | |||
<div class="lueckentext-quiz"> | |||
Der kleine Würfel hat eine Seitenlänge von 2 cm, also ein Volumen von '''8 cm³'''. Um eine Bodenreihe des großen Würfels mit kleinen Würfeln zu füllen, benötigt man '''5''' kleine Würfel, um den ganzen Boden zu füllen '''25''' kleine Würfel. Um den ganzen Würfel zu füllen, muss man diese untere Schicht '''5mal''' stapeln. Also sind '''125''' kleine Würfel nötig, um den großen Würfel zu füllen. Der große Würfel hat also ein Volumen von <br /> '''125''' ⋅ '''8'''cm³ = '''1000'''cm³ | |||
</div> | |||
|3 = Arbeitsmethode|Farbe={{Farbe|orange}}}} | |||
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in den Kasten "Würfelwachstum 3" in deinem Begleitheft. | |||
{{Box|1=Würfelwachstum 3|2= <div class="lueckentext-quiz"> | |||
Wenn man die Seitenlängen eines Würfels | Wenn man die Seitenlängen eines Würfels | ||
*verdoppelt, so wächst das Volumen auf das '''Achtfache''' | *verdoppelt, so wächst das Volumen auf das '''Achtfache''' | ||
Zeile 345: | Zeile 366: | ||
{{Box|Idee|Dieses Wachstumsprinzip gilt für beliebige Körper. Man kann alle Überlegungen zu den Flächen auf den "3D-Fall" übertragen. |Unterrichtsidee }} | {{Box|Idee|Dieses Wachstumsprinzip gilt für beliebige Körper. Man kann alle Überlegungen zu den Flächen auf den "3D-Fall" übertragen. |Unterrichtsidee }} | ||
{{Box|Kugel| | |||
Auch für Körper kann man sich eine Rasterung vorstellen. Jeden Körper kann man sich durch viele kleine Würfel angenähert vorstellen. Ein Beispiel siehst du in der Abbildung. Erkläre in eigenen Worten, warum das Volumen des Körpers sich verachtfacht, wenn man ihn mit dem Faktor 2 vergrößert. Notiere deine Überlegungen auf ein Extrablatt. | |||
[[Datei:KugelRast.jpg|mini]] | |||
{{Lösung versteckt|1 = Wenn man die Kugel mit dem Faktor 2 skaliert, verdoppeln sich alle Seitenlängen. Weil die Seitenlängen jedes Würfels sich verdoppelt, wächst das Volumen jedes Würfels auf das Achtfache. Damit verachtfacht sich auch das Volumen der Kugel. |3=einklappen}} | |||
|Arbeitsmethode|Farbe={{Farbe|orange}}}} | |||
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in die Box "So verändern sich Körper beim Skalieren" im Begleitheft. | Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in die Box "So verändern sich Körper beim Skalieren" im Begleitheft. | ||
Zeile 374: | Zeile 403: | ||
# Skalierungsfaktor 2: 2³=8: 400 ⋅ 8=3200. Die Vase hat ein Volumen von 3200 ml = 3,2 l. | # Skalierungsfaktor 2: 2³=8: 400 ⋅ 8=3200. Die Vase hat ein Volumen von 3200 ml = 3,2 l. | ||
Skalierungsfaktor 0,5: 0,5³=0,125; 400 ⋅ 0,125= 50. Die Vase hat ein Volumen von 50 ml. |2= Lösung|3=einklappen}} | Skalierungsfaktor 0,5: 0,5³=0,125; 400 ⋅ 0,125= 50. Die Vase hat ein Volumen von 50 ml. |2= Lösung|3=einklappen}} | ||
=='''4. Längen, Flächen und | |||
=='''4. Längen, Flächen- und Rauminhalte beim Skalieren - vernetzte Aufgaben'''== | |||
Lies die Zusammenfassung und übertrage die fett gedruckten Worte in die Box "So verändern sich Längen, Flächeninhalte und Volumina beim Skalieren" | Lies die Zusammenfassung und übertrage die fett gedruckten Worte in die Box "So verändern sich Längen, Flächeninhalte und Volumina beim Skalieren" | ||
{{Box|Zusammenfassung: So verändern sich Längen, Flächeninhalte und | {{Box|Zusammenfassung: So verändern sich Längen, Flächeninhalte und Rauminhalte beim Skalieren| | ||
[[Datei:MerksatzZusammenfassung.jpg|mini|left]] Beim Skalieren dehnen sich Längen in eine Richtung aus, Flächen in zwei Richtungen und Volumen in drei Richtungen. Deshalb berechnet man beim Skalieren | [[Datei:MerksatzZusammenfassung.jpg|mini|left]] Beim Skalieren dehnen sich Längen in eine Richtung aus, Flächen in zwei Richtungen und Volumen in drei Richtungen. Deshalb berechnet man beim Skalieren | ||
* '''Längen''' durch '''Multiplikation''' mit dem Faktor '''k''' | * '''Längen''' durch '''Multiplikation''' mit dem Faktor '''k''' | ||
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Die Wasserfüllung hat dann (unter normalen Bedingungen ein Gewicht von 81000 kg = 81 Tonnen. | Die Wasserfüllung hat dann (unter normalen Bedingungen ein Gewicht von 81000 kg = 81 Tonnen. | ||
Schwieriger ist es, das Gewicht des Aquariums abzuschätzen, weil wir nicht wissen, ob | Schwieriger ist es, das Gewicht des Aquariums abzuschätzen, weil wir nicht wissen, ob | ||
#das gleiche Material verwendet wird und | #das gleiche Material verwendet wird und | ||
#die Glasdicke der Seiten ebenfalls verzehnfacht wird. | #die Glasdicke der Seiten ebenfalls verzehnfacht wird. | ||
Aktuelle Version vom 11. Mai 2023, 06:17 Uhr
In vielen Filmen spielen besonders große oder kleine Helden oder Heldinnen eine wichtige Rolle. Bekannte Beispiele sind der Waldhüter und Halbriese Hagrid der Harry-Potter-Filme oder die Titelfigur Alice aus Alice im Wunderland, die im Laufe der Handlung auf ein Zehntel ihrer Größe schrumpft. Zur Darstellung der Größenverhältnisse wird oft mit großem Aufwand die Kulisse in einer kleineren oder größeren Version nachgebaut.
Doch worauf muss man achten, damit der Nachbau der Kulisse gelingt?
Zur Beantwortung der Frage sollst du untersuchen, wie sich Längen, Flächen, Körper und Winkel beim Vergrößern oder Verkleinern verändern.
1. korrektes Vergrößern und Verkleinern. Worauf kommt es an?
Fülle jetzt den Lückentext aus. Kontrolliere deine Lösung und übertrage sie in den Kasten "Skalieren = Maßstäbliches Vergrößern oder Verkleinern von Figuren" in deinem Begleitheft.
- Der Skalierungsfaktor beträgt 10.
- Die Seitenlängen müssen mit dem Faktor 10 multipliziert werden. Die vergrößerte Teetasse ist 80 cm hoch und hat am oberen Rand einen Umfang von 280 cm = 2,80 m.
2. Wie verändern sich Flächen beim Vergrößern oder Verkleinern?
- Wird das Quadrat mit dem Faktor k vergrößert, ist die Zahl der Quadrate k2
- Schiebt man eine Kopie des Originalquadrats auf das verkleinerte Quadrat, erkennt man, dass dass das verkleinerte Quadrat viermal (bzw. sechzehnmal) in das Originalquadrat passen würde. Man benötigt zum Auslegen also nur noch bzw. der Originalfläche.
- Man muss den ursprünglichen Flächeninhalt lediglich mit der Anzahl der Quadrate multiplizieren, um den neuen Flächeninhalt zu erhalten.
- Wird ein Quadrat mit der Seitenlänge 1 cm mit dem Faktor k skaliert, so beträgt der Flächeninhalt k2. Die Formel für den neuen Flächeninhalt Aneu = k2.
- (Begründung für Skalierungsfaktoren kleiner 1: Es ist ()2 = , ()2= .)
Man kann also den Flächeninhalt des vergrößerten oder verkleinerten Quadrats berechnen, indem man den ursprünglichen Flächeninhalt mit der Zahl der Quadrate multipliziert. Die Formel für den Flächeninhalt der vergrößerten oder verkleinerten Rechteck ist Flächeinhalt neu = Flächeninhalt alt ⋅ k².
In unserem Beispiel hat das ursprüngliche Quadrat den Flächeninhalt 4 cm². Die mit dem Faktor k vergrößerten oder verkleinerten Quadrate haben also einen Flächeninhalt von 4⋅ k²
Beträgt die Seitenlänge des skalierten Quadrats 3 cm, so ist der Skalierungsfaktor k = 1,5.
Die neue Fläche beträgt 9 cm² . Es ist 9 = 4 ⋅ 1,5² = 4 ⋅ 2,25.
Der Flächeninhalt wächst auf das Vierfache. Erklärung: Die Seitenlänge der Quadrate hat sich verdoppelt, also vervierfacht sich der Flächeninhalt der Quadrate. Da beim Skalieren das Verhältnis von Flächeninhalt zueinander gleichbleibt, vervierfacht sich auch der Flächeninhalts des Sees.
Hinweis: Dies sieht man auch, wenn man die Ergebnisse für den Flächeninhalt aus a und b miteinander vergleicht.Der Skalierungsfaktor beträgt 20. Der Flächeninhalts wächst also auf das 400fache. Also beträgt der Flächeninhalt des Sees
5,5 cm² ⋅ 400 = 2200 cm²
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in den Kasten "So verändern sich Flächen beim Skalieren" in deinem Begleitheft.
- ² = ; 32⋅ = 2. Das Quadrat hat einen Flächeninhalt von 2 cm³
- 5² = 25; 10 ⋅ 25 = 250. Der Kreis hat einen Flächeninhalt von 250 cm².
- 3² = 9; 0,25 ⋅ 9=2,25. Die vergrößerte Eule hat einen Flächeninhalt von 2,25 m²
- Der Skalierungsfaktor ist 2; 2²= 4; 0,6 ⋅ 4 = 2,4. Die Tischdecke hat einen Flächeninhalt von 2,4 m².
- Der Skalierungsfaktor ist 0,5. 0,5² = 0,25; 2000 ⋅ 0,25 = 500. Die Pizza hat eine Fläche von 500 cm².
3. So verändern sich Körper beim Vergrößern und Verkleinern
4: In der Tabelle kann man die Werte für zwei Verdopplungen ablesen (blaue Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Achtfache. Ebenso kann man die Werte für zwei Verdreifachungen ablesen(lila Pfeile). Das Volumen wächst jeweils auf das Siebenundzwanzigfache.
5. Für eine Verdopplung - also k = 2 ist der Faktor 2²=8. Für eine Verdreifachung - also k = 3 ist der Faktor 3³ = 27. Allgemein gilt: Skaliert man einen Würfel mit dem Faktor k, muss man das Volumen mit dem Faktor k³ multiplizieren. (Man sagt auch: Rauminhalte wachsen kubisch.)
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in den Kasten "Würfelwachstum 3" in deinem Begleitheft.
Ergänze den Lückentext. Prüfe das Ergebnis und übertrage die Lösung in die Box "So verändern sich Körper beim Skalieren" im Begleitheft.
- 0,5³= 0,125; 8⋅0,125= 1. Der Würfel hat ein Volumen von 1 cm³
- Der Skalierungsfaktor ist 5. 5³=125; 4 ⋅ 125= 500 Die größte Murmel wiegt 500 g.
- Skalierungsfaktor 2: 2³=8: 400 ⋅ 8=3200. Die Vase hat ein Volumen von 3200 ml = 3,2 l.
4. Längen, Flächen- und Rauminhalte beim Skalieren - vernetzte Aufgaben
Lies die Zusammenfassung und übertrage die fett gedruckten Worte in die Box "So verändern sich Längen, Flächeninhalte und Volumina beim Skalieren"
- Die Teetasse ist etwa zwei Drittel so groß wie Alice. Da die vergrößerte Teetasse 80 cm hoch ist, ist die Schauspielerin also ca. 1,20 m groß.
Der Bühnenbauer hat aus den gemessenen Seitenlängen des Schachbretts dessen Fläche berechnet. Diese beträgt 0,25 m², die Kosten für das kleine Brett betragen also 800 €:4 = 200 €. Diese Rechnung ist korrekt. Die Seitenlängen des vergrößerten Schachbretts sind 10mal so groß, also 5m. Auch diese Überlegung ist richtig. Allerdings verhundertfach sich die Fläche und damit auch die Kosten für das Brett. Diese betragen also 20000 Euro.Der Bühnenbauer hat die Kosten aber fälschlicherweise nur verzehnfacht.
Stellungnahme: Hier gibt es keine eindeutige Antwort. Einerseits sind 20000 Euro schon recht viel Geld. Andererseits ist eine Filmproduktion sehr teuer - der Betrag von 20000 Euro ist im Vergleich gering. Allerdings können auch viele solch "kleinerer" Beträge die Kosten für die Produktion in die Höhe schießen lassen.
Annahme: Das Becken wird bis 5 cm unterhalb des Randes gefüllt. Dann wären im kleinen Becken 81 l Wasser (60cm ⋅ 30cm ⋅45cm = 85000cm³ = 81000ml = 81l). In das vergrößerte Becken müsste man dann 81l⋅1000 = 81000 l füllen. Die Wasserfüllung hat dann (unter normalen Bedingungen ein Gewicht von 81000 kg = 81 Tonnen. Schwieriger ist es, das Gewicht des Aquariums abzuschätzen, weil wir nicht wissen, ob
- das gleiche Material verwendet wird und
- die Glasdicke der Seiten ebenfalls verzehnfacht wird.
Setzt man beides voraus, wächst das Gewicht des Aquariums ebenfalls mit dem Faktor 1000 (die Seitenflächen sind als Körper zu betrachten). Das Aquarium würde also 12000 kg = 12 t wiegen. Insgesamt würde das gefüllte Aquarium also 93 t wiegen und die Traglast des Podestes wäre groß genug (auch für die Schauspielerin und eventuell Personen aus dem Filmteam samt Ausrüstung). Es bleiben jedoch Unsicherheiten:
- Laut unsere Annahme wurde es ja nur bis 50 cm unterhalb des Randes gefüllt. Würde das Becken bis zum Rand gefüllt, wären dies noch 9000 l Wasser, also 9 Tonnen zusätzlich. Dann wäre die Traglast des Podestes überschritten.
- Sollte das große Aquarium am Boden mit Steinen (statt Kies) gefüllt werden, würde das Aquarium schwerer werden. Nimmt man beispielsweise an, dass die unteren 50 cm (5 cm im Original) des Beckens mit Steinen gefüllt würden, würde sich das Gewicht um 18 Tonnen erhöhen (Faustformel: Steine wiegen etwa dreimal so viel wie Wasser.). Hier wäre die Traglast deutlich überschritten.