Ergebnisse der Umfrage in den 6. Klassen/: Unterschied zwischen den Versionen
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Zunächst einmal ist es beachtlich, wie wenig Zeit auf Social Media verbracht wird. 70% der Schüler posten nicht, kaum einer gibt sein Aussehen oder seinen Standort frei. Daher werden wir eher „präventiv“ als „akut“ auf die Frage, was man im Internet über sich preisgibt, eingehen. | Zunächst einmal ist es beachtlich, wie wenig Zeit auf Social Media verbracht wird. 70% der Schüler posten nicht, kaum einer gibt sein Aussehen oder seinen Standort frei. Daher werden wir eher „präventiv“ als „akut“ auf die Frage, was man im Internet über sich preisgibt, eingehen. | ||
Interessanter ist es eher bei der Frage „Was passiert mit meinen daten?“: Hier haben die meisten „Sie bleiben nur bei denjenigen, mit denen ich sie teile“ angekreuzt, was weitestgehend heutzutage eher unmöglich als wahrscheinlich ist. Sehr positiv ist allerdings, dass die meisten die Messenger App ''Signal''verwenden, welche als non-profit-Organisation für verschlüsselte Nachrichten bekannt ist, weshalb es durchaus möglich ist, dass ihre Daten weitestgehend privat bleiben. | Interessanter ist es eher bei der Frage „Was passiert mit meinen daten?“: Hier haben die meisten „Sie bleiben nur bei denjenigen, mit denen ich sie teile“ angekreuzt, was weitestgehend heutzutage eher unmöglich als wahrscheinlich ist. Sehr positiv ist allerdings, dass die meisten die Messenger App ''Signal'' verwenden, welche als non-profit-Organisation für verschlüsselte Nachrichten bekannt ist, weshalb es durchaus möglich ist, dass ihre Daten weitestgehend privat bleiben. | ||
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Neben den drei beliebtesten Kategorien Openworld, Aufbauspiele und Jump’n’Run belegt auch die Kategorie „First-Person-Shooter“ mit knapp 12% eine aussagekräftige Stelle in der Umfrage. Hierbei ist unser Ziel die Sensibilisierung und Aufklärung der Schüler im Bezug auf USK-Freigaben und deren Bedeutungen. | |||
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Beim Thema Cybermobbing setzt sich unsere Gruppe mit den Gefahren und Folgen von Mobbing im Internet und auf Social Media mit den Schülern außeinander. Spielerisch bringen wir den Schülern den Begriff Cybermobbing näher, erklären Parallelen und Unterschiede zu klassischem Mobbing im echten Leben und welche Folgen Mobbing im Internet mit sich bringen kann. Besonderen Wert legen wir auch darauf, den Schülern beizubringen, wie man sich gegen Cybermobbing wehren kann und wie man sich in Konfrontation damit verhalten sollte | Beim Thema Cybermobbing setzt sich unsere Gruppe mit den Gefahren und Folgen von Mobbing im Internet und auf Social Media mit den Schülern außeinander. Spielerisch bringen wir den Schülern den Begriff Cybermobbing näher, erklären Parallelen und Unterschiede zu klassischem Mobbing im echten Leben und welche Folgen Mobbing im Internet mit sich bringen kann. Besonderen Wert legen wir auch darauf, den Schülern beizubringen, wie man sich gegen Cybermobbing wehren kann und wie man sich in Konfrontation damit verhalten sollte. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2023, 16:08 Uhr
Allgemeine Informationen
Generell lässt sich sagen, dass die Umfrage eher skeptisch zu betrachten ist, da sie mit einem Jungs-Anteil von 83% unrepräsentativ sein könnte. Allerdings ist es beruhigend, zu sehen, dass die allermeisten die Umfrage ernsthaft ausgefüllt haben. Nur wenige meinten, bei „Welches Passwort meinst du wird am meisten benutzt?“, nicht ernsthaft gemeinte Antworten schreiben zu müssen.
Zunächst einmal ist es beachtlich, wie wenig Zeit auf Social Media verbracht wird. 70% der Schüler posten nicht, kaum einer gibt sein Aussehen oder seinen Standort frei. Daher werden wir eher „präventiv“ als „akut“ auf die Frage, was man im Internet über sich preisgibt, eingehen.
Interessanter ist es eher bei der Frage „Was passiert mit meinen daten?“: Hier haben die meisten „Sie bleiben nur bei denjenigen, mit denen ich sie teile“ angekreuzt, was weitestgehend heutzutage eher unmöglich als wahrscheinlich ist. Sehr positiv ist allerdings, dass die meisten die Messenger App Signal verwenden, welche als non-profit-Organisation für verschlüsselte Nachrichten bekannt ist, weshalb es durchaus möglich ist, dass ihre Daten weitestgehend privat bleiben.
Gaming
Neben den drei beliebtesten Kategorien Openworld, Aufbauspiele und Jump’n’Run belegt auch die Kategorie „First-Person-Shooter“ mit knapp 12% eine aussagekräftige Stelle in der Umfrage. Hierbei ist unser Ziel die Sensibilisierung und Aufklärung der Schüler im Bezug auf USK-Freigaben und deren Bedeutungen.
Social Media
Zu Beginn wurde erst einmal gefragt, wie viel Zeit die Schüler auf Social Media zu verbringen. 63% der Befragten gaben an 0-30 Minuten auf Social Media zu verbringen, wo hingegen 23% mehr als 2 Stunden pro Tag verbringen. 30-60 Minuten gaben 7% der Befragten an und weitere 7% gaben an 1-2 Stunden pro Tag auf sozialen Medien zu verbringen. des Weiteren wurde gefragt, welche Sozialen Netzwerken die Schüler benutzten. Dabei konnte man erkennen, dass 95% der Befragten WhatsApp benutzen und 85% YouTube benutzen. Erstaunlicher Weise gaben nur 11% an, dass sie TikTok benutzen und ältere Plattformen, wie Facebook, Telegram, Twitter und Reddit fast gar nicht von den Schülern benutzt werden.
Fake News
Beim Thema Fake news wurden die Schüler zu Beginn befragt, ob sie Zeitungen lesen. Der größte Teil gab mit 47% an gar keine Zeitung zu lesen. 43% gaben an Online News zu lesen und nur 5% gaben an gedruckte Zeitung zu lesen. Die restlichen 4% gaben an beides zu lesen. bei der nächsten Frage, ob die Schüler schonmal mit Fake news konfrontiert worden sein, gaben 69% an, nie mit Fake news konfrontiert worden zu sein. Dies könnte damit zusammenhängen, dass der größte Teil der Schüler in der vorherigen Frage angaben gar keine Zeitung, bzw. Online news zu lesen. 31% gaben an, dass sie schonmal mit Fake news in Kontakt gekommen sind. Bei der Frage, ob die Schüler denken, dass Fake news leicht erkennbar sein, gaben 63% an, dass es nicht leicht sei sie zu erkennen, wo hingegen 37% antworten, dass es leicht sei Fake news zu erkennen.
Datenschutz
Bei diesem Thema wollten wir sehen, wie wichtig Datenschutz für die Schüler sind. Um das herauszufinden fragten wir sie, ob sie mit Personen befreundet sind, die sie nur über Social Media kennen. Dabei gaben 83% an, dass sie keine Freunden nur über Social Media haben. 17% gaben an, dass sie Freunde über Social media gefunden haben. Bei der Frage, wer ihre Posts sehen kann, gaben 70% an, dass sie überhaupt nichts posten und 20% gaben an, dass jeder ihre Post sehen kann. Nur 7% gaben an ihr Profil auf privat gestellt zu haben und nur Freunde, die sie akzeptieren ihre Post sehen können. Anschließend wurde den Schülern die Frage gestellt, was sie den alles im Internet über sich ausgeben. Hier gaben 64% an, dass sie ihr Geschlecht verraten. 57% gaben an ihr Alter anzugeben und 39% geben ihren Namen im Netz preis. Nur 5% geben ihren Standort an und 3% geben ihr Aussehen bekannt. Bei der nächsten Frage, wurden die Schüler gefragt, was sie denken, was mit ihren Daten passiert. Dazu gaben 31% an, dass die Daten an andere Firmen weiterverkauft werden, 42% waren der Meinung, dass alle Daten bei ihnen bleiben, 66% gab an, dass die Daten nur bei denjenigen bleiben, mit dem sie die Daten teilen und 27% gab an, dass sie jederzeit von ihnen gelöscht werden können. Abschließend wurden die Schüler noch befragt, ob sie immer das selbe Passwort benutzen und dabei gaben 39% an, dass sie immer das selbe benutzen und die restlichen 61% benutzen nicht immer das selbe Passwort. Bei diesem Thema war anhand der Umfrageergebnisse abzusehen, dass sich ein Großteil der Schüler noch nicht intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat.
Cybermobbing
Beim Thema Cybermobbing setzt sich unsere Gruppe mit den Gefahren und Folgen von Mobbing im Internet und auf Social Media mit den Schülern außeinander. Spielerisch bringen wir den Schülern den Begriff Cybermobbing näher, erklären Parallelen und Unterschiede zu klassischem Mobbing im echten Leben und welche Folgen Mobbing im Internet mit sich bringen kann. Besonderen Wert legen wir auch darauf, den Schülern beizubringen, wie man sich gegen Cybermobbing wehren kann und wie man sich in Konfrontation damit verhalten sollte.