Seminarfach "Irgendwas mit Medien"/Cancel Culture: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Beispiel dafür ist J.K. Rowling, der wiederholt transfeindliche Tweets vorgeworfen wurden. Auch ihr neues Buch „Böses Blut“ soll transfeindliche Stereotypen bedienen. Aufgrund dessen wurde zum „Canceln“ aufgerufen und der Hashtag #RIPJKRowling Trendsetter auf Twitter. | |||
Die Cancel Culture ist ein umstrittenes Thema, da sie mit der Meinungs- und Kunstfreiheit im Konflikt | ===Kritik:=== | ||
Die Cancel Culture ist ein umstrittenes Thema, da sie mit der Meinungs- und Kunstfreiheit im Konflikt stehen kann. Außerdem spielt Reichweite bei diesem Vorgang eine große Rolle, weswegen die Fairness des Ganzen angezweifelt wird. Des Weiteren wird kritisiert, canceln würde oft schnell in Mobbing umschwingen. |
Aktuelle Version vom 18. November 2020, 11:11 Uhr
Begriffsdefinition:
Als Cancel Culture wird das boykottieren von Personen, Firmen oder Organisationen, auf Grund von Diskriminierung (z.B. Rassismus, Homophobie, Transfeindlichkeit, etc...) bezeichnet. Hierbei kommt es erst zu einem „Call out“ bei dem erst auf die diskriminierende Handlung aufmerksam gemacht wird. Mit dem Verb „canceln“ wird dann zum Boykottieren aufgerufen.
Ein Beispiel dafür ist J.K. Rowling, der wiederholt transfeindliche Tweets vorgeworfen wurden. Auch ihr neues Buch „Böses Blut“ soll transfeindliche Stereotypen bedienen. Aufgrund dessen wurde zum „Canceln“ aufgerufen und der Hashtag #RIPJKRowling Trendsetter auf Twitter.
Kritik:
Die Cancel Culture ist ein umstrittenes Thema, da sie mit der Meinungs- und Kunstfreiheit im Konflikt stehen kann. Außerdem spielt Reichweite bei diesem Vorgang eine große Rolle, weswegen die Fairness des Ganzen angezweifelt wird. Des Weiteren wird kritisiert, canceln würde oft schnell in Mobbing umschwingen.