Abitur Physik am Gymnasium Trittau/Magnetfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Streut man um einen Magneten Eisenspäne, so macht man sozusagen das entstandene Magnetfeld sichtbar. Felder sind dadurch definiert, dass sie eine Kraft auf Körper ausüben. Wie die Eisenspäne die sich wie die [[Abitur_Physik_am_Gymnasium_Trittau/Feld_und_Feldlinien|Feldlinien]] des Feldes anordnen. Diese zeigen ,dass die Kraft abhängig vom Abstand zum Magneten ist, denn dort sind die Feldlinien dichter. Auch vom Magneten selber ist die [[Abitur_Physik_am_Gymnasium_Trittau/Kräfte|Kraft]] abhängig. Die Richtung des Feldes und der Kraft ist vom Nordpol zum Südpol. Hat man jetzt zwei Magneten hat man auch zwei Magnetfelder diese addieren sich gegenseitig. Deswegen ziehen sich ungleiche Pole auch an und gleiche stoßen sich ab. Auf Bild zwei zeigen die Feldlinien zwischen den beiden in die gleiche Richtung und verdoppelt sich. Andersrum würden sie sich auslöschen. Durchtrennt man einen Magneten aber hat er nicht nur einen Pol sondern wieder zwei. Im Inneren des Magneten müssen also die Feldlinien vom Süd zum Nordpol gehen und somit haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende. Es ist ein Wirbelfeld.  
Streut man um einen Magneten Eisenspäne, so macht man sozusagen das entstandene Magnetfeld sichtbar. Felder sind dadurch definiert, dass sie eine Kraft auf Körper ausüben. Wie die Eisenspäne die sich wie die [[Abitur_Physik_am_Gymnasium_Trittau/Feld_und_Feldlinien|Feldlinien]] des Feldes anordnen. Diese zeigen ,dass die Kraft abhängig vom Abstand zum Magneten ist, denn dort sind die Feldlinien dichter. Auch vom Magneten selber ist die [[Abitur_Physik_am_Gymnasium_Trittau/Kräfte|Kraft]] abhängig. Die Richtung des Feldes und der Kraft ist vom Nordpol zum Südpol. Hat man jetzt zwei Magneten hat man auch zwei Magnetfelder diese addieren sich gegenseitig. Deswegen ziehen sich ungleiche Pole auch an und gleiche stoßen sich ab. Auf Bild zwei zeigen die Feldlinien zwischen den beiden in die gleiche Richtung und verdoppelt sich. Andersrum würden sie sich auslöschen. Durchtrennt man einen Magneten aber hat er nicht nur einen Pol sondern wieder zwei. Im Inneren des Magneten müssen also die Feldlinien vom Süd zum Nordpol gehen und somit haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende. Es ist ein Wirbelfeld und damit quellenfrei.  
 
[[Datei:Magnetic field around solenoid.jpg|mini|Magnetisches Feld einer Spule]]
Das ist bei einer Spule gut zu sehen.  
Das ist bei einer Spule gut zu sehen. Hier gehen die Feldlinien auch in das Innere der Spule. Ein Nord- und Südpol ist hier nicht mehr zu erkennen.
 
 


<small>Quellen: Grehn, J. (2007). ''Metzler Physik''</small>
<small>Quellen: Grehn, J. (2007). ''Metzler Physik''</small>

Aktuelle Version vom 19. März 2024, 10:34 Uhr

VFPt cylindrical magnet thumb.svg
VFPt cylindrical magnets attracting.svg

Streut man um einen Magneten Eisenspäne, so macht man sozusagen das entstandene Magnetfeld sichtbar. Felder sind dadurch definiert, dass sie eine Kraft auf Körper ausüben. Wie die Eisenspäne die sich wie die Feldlinien des Feldes anordnen. Diese zeigen ,dass die Kraft abhängig vom Abstand zum Magneten ist, denn dort sind die Feldlinien dichter. Auch vom Magneten selber ist die Kraft abhängig. Die Richtung des Feldes und der Kraft ist vom Nordpol zum Südpol. Hat man jetzt zwei Magneten hat man auch zwei Magnetfelder diese addieren sich gegenseitig. Deswegen ziehen sich ungleiche Pole auch an und gleiche stoßen sich ab. Auf Bild zwei zeigen die Feldlinien zwischen den beiden in die gleiche Richtung und verdoppelt sich. Andersrum würden sie sich auslöschen. Durchtrennt man einen Magneten aber hat er nicht nur einen Pol sondern wieder zwei. Im Inneren des Magneten müssen also die Feldlinien vom Süd zum Nordpol gehen und somit haben die Feldlinien keinen Anfang und kein Ende. Es ist ein Wirbelfeld und damit quellenfrei.

Magnetisches Feld einer Spule

Das ist bei einer Spule gut zu sehen. Hier gehen die Feldlinien auch in das Innere der Spule. Ein Nord- und Südpol ist hier nicht mehr zu erkennen.

Quellen: Grehn, J. (2007). Metzler Physik