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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss|Nelly-Sachs-Gymnasium]] | |||
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Wie und in welcher Verfassung kommen Orest und Pylades auf Tauris an ? | |||
Orest und Pylades sind über das Meer gefahren und dabei in einen Sturm geraten. Dieser Sturm führte zu einem Schiffbruch. Dadurch kamen sie an die Küste von Tauris an.Orest und Pylades sind auf der Flucht, da Orest zuvor von den Erinnyen, den Rachegeistern, verfolgt wurde, aufgrund eines schrecklichen Verbrechens, das er begangen hat. Auf Tauris werden sie von den einheimischen Taurern gefangen genommen und als Gefangene behandelt. Orest und Pylades wissen jedoch nicht, dass Iphigenie, Orests Schwester, inzwischen als Hohepriesterin auf Tauris lebt. | |||
Warum sind Ores und Pylades in so unterschiedlicher Verfassung? | |||
Orest ist in keiner guten Verfassung, da er sich sicher ist, dass er für seine schlechte Tat bestraft wird. Pylades wiederum ist sehr optimistisch und behauptet das der Vater sich nicht an seinem eigenen Sohn rächen würde. Außerdem ist er sehr überzeugt, dass er es schafft von der Insel zu fliehen. | |||
Was sind in der griechischen Mythologie die Erinnyen und Furien? | |||
In der griechischen Mythologie sind die Erinnyen und Furien die Göttin der Rache und der Flüche. Sie wurden aus dem Blut des Uranus geboren und waren die Mägde von Hades. Ihr Aussehen war nicht sehr schön. Ihr Gesicht wird als hässlich beschrieben mit blutunterlaufene Augen und Vipern um sie herum. Außerdem hatten sie statt Fingern Krallen. Nach einigen Darstellungen zufolge hatten sie einen Hundekopf, Fledermausflügel oder einen gefiederten Körper. Sie haben ihre Opfer mit einem Metallbesen den sie immer in der Hand hatten gefoltert und getötet. | |||
Verfasser/-in: Kalimera Griechenland | |||
Materie der Veröffentlichung: Furien | |||
Erscheinungsort, -Jahr, -Verlag: kalimera-griechenland.eu, 2015-2023 | |||
Quelle: https://www.kalimera-griechenland.eu/fabelwesen-und-ungeheuer/furien/#:~:text=In%20der%20griechischen%20Mythologie%20sind,Macht%20und%20Männlichkeit%20beraubt%20wurde. | |||
Gedicht: Die Ameisen | |||
3c) formal: | |||
- Strophenbau: | |||
zwei Strophen — 1. Strophe: 6 Verse; 2.Strophe: 2 Verse | |||
Deutung: Die zweite Strophe ist die Moral von dem Inhalt/der Geschichte der ersten Strophe. | |||
Aus diesem Grund ist die zweite Strophe kürzer als die erste. | |||
- Reime und Kadenzen: | |||
Durchgängiger Paarreim — Funktion: zwei Verse gehören immer Inhaltlich zusammen | |||
Vers 1 und 2 - klingende Kadenz, Vers 3 und 4 - stumpfe Kadenz, Vers 5 und 6 - klingende Kadenz, Vers 7 und 8 stumpfe Kadenz | |||
Funktion: | |||
- Metrum: | |||
4-hebiger Jambus | |||
Metrischen Verschiebung im ersten Vers auf Ameise: | |||
u / u / u / u / u | |||
In Hamburg lebten zwei Ameisen, | |||
Die wollten nach Australien reisen. | |||
Wirkung: Dynamik der Reise-Bewegung, Fröhlichkeit/Aufbruchsstimmung der Ameisen durch auftaktischen Jambus. | |||
Metrische Verschiebung im vierten Vers auf ihnen: | |||
u / u / u / u / | |||
Bei Altona auf der Chaussee | |||
Da taten ihnen die Beine weh, | |||
Wirkung: Die Reise stockt. |
Aktuelle Version vom 19. März 2024, 10:18 Uhr
Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium
Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium
Projekt: Iphigenie auf Tauris
mein Arbeitsschwerpunkt:
Betreuende Lehrkraft: MaFlo
Wie und in welcher Verfassung kommen Orest und Pylades auf Tauris an ?
Orest und Pylades sind über das Meer gefahren und dabei in einen Sturm geraten. Dieser Sturm führte zu einem Schiffbruch. Dadurch kamen sie an die Küste von Tauris an.Orest und Pylades sind auf der Flucht, da Orest zuvor von den Erinnyen, den Rachegeistern, verfolgt wurde, aufgrund eines schrecklichen Verbrechens, das er begangen hat. Auf Tauris werden sie von den einheimischen Taurern gefangen genommen und als Gefangene behandelt. Orest und Pylades wissen jedoch nicht, dass Iphigenie, Orests Schwester, inzwischen als Hohepriesterin auf Tauris lebt.
Warum sind Ores und Pylades in so unterschiedlicher Verfassung?
Orest ist in keiner guten Verfassung, da er sich sicher ist, dass er für seine schlechte Tat bestraft wird. Pylades wiederum ist sehr optimistisch und behauptet das der Vater sich nicht an seinem eigenen Sohn rächen würde. Außerdem ist er sehr überzeugt, dass er es schafft von der Insel zu fliehen.
Was sind in der griechischen Mythologie die Erinnyen und Furien?
In der griechischen Mythologie sind die Erinnyen und Furien die Göttin der Rache und der Flüche. Sie wurden aus dem Blut des Uranus geboren und waren die Mägde von Hades. Ihr Aussehen war nicht sehr schön. Ihr Gesicht wird als hässlich beschrieben mit blutunterlaufene Augen und Vipern um sie herum. Außerdem hatten sie statt Fingern Krallen. Nach einigen Darstellungen zufolge hatten sie einen Hundekopf, Fledermausflügel oder einen gefiederten Körper. Sie haben ihre Opfer mit einem Metallbesen den sie immer in der Hand hatten gefoltert und getötet.
Verfasser/-in: Kalimera Griechenland
Materie der Veröffentlichung: Furien
Erscheinungsort, -Jahr, -Verlag: kalimera-griechenland.eu, 2015-2023
Gedicht: Die Ameisen
3c) formal:
- Strophenbau:
zwei Strophen — 1. Strophe: 6 Verse; 2.Strophe: 2 Verse
Deutung: Die zweite Strophe ist die Moral von dem Inhalt/der Geschichte der ersten Strophe.
Aus diesem Grund ist die zweite Strophe kürzer als die erste.
- Reime und Kadenzen:
Durchgängiger Paarreim — Funktion: zwei Verse gehören immer Inhaltlich zusammen
Vers 1 und 2 - klingende Kadenz, Vers 3 und 4 - stumpfe Kadenz, Vers 5 und 6 - klingende Kadenz, Vers 7 und 8 stumpfe Kadenz
Funktion:
- Metrum:
4-hebiger Jambus
Metrischen Verschiebung im ersten Vers auf Ameise:
u / u / u / u / u
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Wirkung: Dynamik der Reise-Bewegung, Fröhlichkeit/Aufbruchsstimmung der Ameisen durch auftaktischen Jambus.
Metrische Verschiebung im vierten Vers auf ihnen:
u / u / u / u /
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Wirkung: Die Reise stockt.