Mathematik Klasse 11/Medikation gegen Corona: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Box|Die Entwicklung eines Corona Medikamentes
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|In der aktuellen Corona Pandemie versuchen viele Forscherteams unter  Hochdruch ein wirksammes Medikament zur Behandlung der Viruserkrakung zu finden. Ein besonder vielversprechender Wirkstoff ist Redesivir. Um das Medikament richtig dosieren zu können, ist es notwendig die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten zu kennen. Dazu wird die Wirkstoffkonzentration (in mg/l) im Blut der Probanden in regelmäßigen zeitlichen Abständen (t in h) gemessen. Für den Wirkstoff Remdesivier kann die Wirkstoffkonzentration im Blut mit der Funktion
|In der aktuellen Corona Pandemie versuchen viele Forscherteams unter  Hochdruch ein wirksammes Medikament zur Behandlung der Viruserkrakung zu finden. Ein besonder vielversprechender Wirkstoff ist Redesivir. Um das Medikament richtig dosieren zu können, ist es notwendig die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten zu kennen. Dazu wird die Wirkstoffkonzentration (in mg/l) im Blut der Probanden in regelmäßigen zeitlichen Abständen (t in h) gemessen. Für den Wirkstoff Remdesivier kann die Wirkstoffkonzentration im Blut mit der Funktion<br>
<math>f(t)=0,015t^3-0,6t^2+6t</math>
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angenähert werden. <br>
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Um eine möglichst gleichbleibende Wirkstoffkonzentration im Blut zu garantieren, müssen die Forscher wissen, in welchen zeitlichen Abständen das Medikament verabreicht wird. Wird das Medikament zu oft verabreicht, besteht die Gefahr einer Überdosierung. Ist der Abstand zwischen zwei Medikamentengaben zu lang, so sinkt die Wirkstoffkonzentration so sehr, dass das Medikament undwirksam wird und das Virenwachstum erneut beginnt oder es sogar zu Resistenzen der Vieren gegen den Wirkstoff kommt.<br>
Um eine möglichst gleichbleibende Wirkstoffkonzentration im Blut zu garantieren, müssen die Forscher wissen, in welchen zeitlichen Abständen das Medikament verabreicht wird. Wird das Medikament zu oft verabreicht, besteht die Gefahr einer Überdosierung. Ist der Abstand zwischen zwei Medikamentengaben zu lang, so sinkt die Wirkstoffkonzentration so sehr, dass das Medikament undwirksam wird und das Virenwachstum erneut beginnt oder es sogar zu Resistenzen der Vieren gegen den Wirkstoff kommt.<br>

Version vom 1. Juni 2020, 19:04 Uhr

GeoGebra
Die Entwicklung eines Corona Medikamentes

In der aktuellen Corona Pandemie versuchen viele Forscherteams unter Hochdruch ein wirksammes Medikament zur Behandlung der Viruserkrakung zu finden. Ein besonder vielversprechender Wirkstoff ist Redesivir. Um das Medikament richtig dosieren zu können, ist es notwendig die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten zu kennen. Dazu wird die Wirkstoffkonzentration (in mg/l) im Blut der Probanden in regelmäßigen zeitlichen Abständen (t in h) gemessen. Für den Wirkstoff Remdesivier kann die Wirkstoffkonzentration im Blut mit der Funktion

angenähert werden.
Um eine möglichst gleichbleibende Wirkstoffkonzentration im Blut zu garantieren, müssen die Forscher wissen, in welchen zeitlichen Abständen das Medikament verabreicht wird. Wird das Medikament zu oft verabreicht, besteht die Gefahr einer Überdosierung. Ist der Abstand zwischen zwei Medikamentengaben zu lang, so sinkt die Wirkstoffkonzentration so sehr, dass das Medikament undwirksam wird und das Virenwachstum erneut beginnt oder es sogar zu Resistenzen der Vieren gegen den Wirkstoff kommt.