Abitur Physik am Gymnasium Trittau/Wahrscheinlichkeitsinterpretation

Aus ZUM Projektwiki

Wie bereits in dem Artikel zu Interferenz geklärt, verhalten sich Quantenobjekte wie Wellen. Bei der Entstehung von Interferenz Muster kommt es zu Wellen Überlagerung. Schießen wir allerdings einzelne Teilchen auf einen Spalt können wir es durchaus Messen, das würde für Teilchen Eigenschaften sprechen. Allerdings können wir nicht vorhersagen wo wir das Teilchen Messen, was bei Teilchen zu erwarten wäre. Diese Eigenschaft nennt man nicht-Determiniertheit und wird noch genau im Artikel Heisenbergsche Unschärferelation erklärt. In dem Artikel welcher Weg werden Theorien vorgestellt, die den Widerspruch des Welle-Teilchen Dualismus erklären sollen. Erwin Schrödinger hat hat aber auch versucht Wellen und Teilchen Eigenschaften zu vereinen. Dadurch hat er die Schrödinger aufgestellt. Die Lösungen der Gleichung ergeben, die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der Elektronen im Atom, die Orbitale.

Max Born hat nun um Auftreffwahrscheinlichkeiten zu berechnen, eine Wellenfunktion φ quadriert. Wir haben nun also eine relative Häufigkeitsverteilung. Beim Spalt versuch kommt man dann auf ein Interferenz Muster.

Die Abbildung zeigt den Beschuss von Elektronen auf einen Spalt. Hält man immer jeweils einen Spalt zu erhält man P1 bzw. P2. Öffnet man beide Spalten erhält man durch Addition der beiden Funktionen die Funktion P12.

und damit haben wir eine Binomische Formel.

Mit der Wahrscheinlichkeitsinterpretation kann man demnach eine Wahrscheinlichkeitsdichte aufstellen.