Psychologie im Umweltschutz/Umweltschutzpsychologie Urner: Unterschied zwischen den Versionen

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|'''Teilnehmer'''
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|Aufmerksamkeit: Der Kampf um unsere wichtigste Ressource
|Aufmerksamkeit: Erhalten emotionale Werbespots, in denen es um die Umwelt geht, mehr Aufmerksamkeit als sachliche?
|Annika, Paulina
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|Aufmerksamkeit: Kann man durch klimagerechte Sprache Menschen dazu bewegen, dass sie aktiv werden, ohne in erlernte Hilflosigkeit zu fallen?
|Naati, Bene, Anna
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Version vom 27. Oktober 2020, 11:00 Uhr

In Zeiten von 24h Dauerbeschallung mit Informationen, Social Media-Streams und blinkenden Anzeigen fällt es uns gefühlt immer schwerer, sich wirklich auf eine Sache zu konzentrieren sowie „Fake“ von „Wahrheit“ zu unterscheiden. Gerade mit Blick auf Social Media kann jeder potenziell immer und überall die ganze Welt erreichen. Jeder kann sich dabei psychologischer Erkenntnisse und teils perfider Methoden bedienen, um Menschen zu beeinflussen und von teils absurden Ideen zu überzeugen (Stichwörter: HateSpeech, Fake News und Verschwörungstheorien). Journalisten haben ihre Rolle als Gatekeeper längst verloren.

Wie funktioniert das mit Blick auf die Thematik des Klimawandels und die Methoden sogenannter Klimawandelleugner (z.B. Greta Thunberg vs. Naomi Seibt)? Welche Chancen und Gefahren bietet das Internet und wie können wir damit als Individuen und Gesellschaft umgehen?

Auf Basis neurophysiologischer und psychologischer Erkenntnisse zur Informations- und Medienverarbeitung analysieren die Studierenden journalistische (Online-)Angebote (z.B. Website, YouTube-Kanäle, Instagram-Profile) mit dem thematischen Schwerpunkt der Klimakommunikation. Dabei nutzen sie Theorien und Techniken der modernen Informationsvermittlung (z.B. interaktive und immersive Elemente basierend auf Gamification?).

Mögliche Themen:

Thema Teilnehmer
Aufmerksamkeit: Erhalten emotionale Werbespots, in denen es um die Umwelt geht, mehr Aufmerksamkeit als sachliche? Annika, Paulina
Aufmerksamkeit: Kann man durch klimagerechte Sprache Menschen dazu bewegen, dass sie aktiv werden, ohne in erlernte Hilflosigkeit zu fallen? Naati, Bene, Anna
Clickbait: In welchem Maße ist es moralisch vertretbar? Romy & Fiona
Social Media: Besteht ein genderspezifischer Zusammenhang zwischen dem Umweltbewusstsein und der Filterblase auf Social Media? Luisa & Kim
Social Media: Wahrnehmung und Akzeptanz personalisierter Informationen im sozialen Medium Instagram unter Berücksichtigung des persönlichen Umweltengagements Clara & Lisa
Paradoxe in unserer Gesellschaft: Wieso handeln wir oftmals entgegen unserer eigentlichen Einstellungen? Leonie, Jale, Luisa T.
Wie abhängig machen "Likes"? Unterschiede in der Motivation von Influencern vs. Sinnfluencern Frederike, Selina, Nayla
Social Media: Verantwortung und Konkurrenz der Plattformen Noel & Franzi