Psychologie im Umweltschutz/Paradoxe beim Umweltverhalten: Wieso handeln wir oftmals entgegen unserer eigentlichen Überzeugungen?: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hypothesen  ==
==Einleitung==
Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig und zu jeder Zeit. Im Laufe der Letzen Jahre haben sich dabei einige Trends und Megatrends herauskristallisiert. Dazu gehören Globalisierung, Digitalisierung aber auch Umweltschutz und der damit einhergehenden Nachhaltigkeit. Die Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln trägt jeder einzelne Mensch. Auch die Politik setzt dafür rechtliche Rahmen. Nachhaltigkeitsziele werden formuliert, wie zum Beispiel die Abschaffung von Plastiktüten, den Verbot von Plastikstrohhalmen und noch viele weitere. Doch ohne das Handeln eines jeden Einzelnen kann die Politik die Ziele nicht umsetzen und erreichen. Der typische Einkauf im Supermarkt zeigt schon große Fortschritte. Regale mit veganen Ersatzprodukten und Bio-Lebensmitteln werden ständig erweitert. Viele Unternehmen minimieren in ihrer Produktion und auch in Ihren Verpackungen den Anteil des verwendeten Plastiks. Bei dem Drogeriemarkt DM werden keine kostenfreie Plastiktüten mehr angeboten. Second-Hand und Vintage-Style wird immer beliebter. Doch wo liegen die Grenzen des nachhaltigen Handelns eines jeden Menschen? 


1)    Menschen handeln entgegen ihrer eigentlichen Einstellung aufgrund ihres persönlichen Umfelds.  
Diese Arbeit setzt an genau diesem Punkt an und beschäftigt sich im Kern damit, wieso Menschen, denen nachhaltiges Handeln wichtig ist, in einigen Punkten dennoch entgegen Ihrer eigentlichen umweltbewussten Einstellung handeln. Dafür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen der kognitiven Dissonanz, der Psychologie der Entscheidung und übergreifenden Paradoxen im Umweltverhalten genauer erläutert. Daraufhin wird die konkrete Fragestellung dieser Arbeit mit drei Hypothesen formuliert und erläutert. Anschließend wird der methodische Teil dieser Arbeit verschriftlicht und die Ergebnisse der angewandten Methode analysiert. Des Weiteren werden diese Ergebnisse mit den Grundlagen des theoretischen Hintergrunds in Verbindung gesetzt und ein abschließendes Fazit wird dargelegt.


2)    finanzielle Mittel sind der Grund für Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung.
Theorie


3)    durch das Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung entsteht eine kognitive Dissonanz, auf die die Substitution dissonanter durch Konsonanter Kognitionen folgt.
====Kognitive Dissonanz====


Guten Tag, im Rahmen eines Praxismoduls an der HMKW Köln möchten wir, Jale Turhan, Luisa Tondila und Leonie Stümpfig, eine qualitative Studie, also ein Interview zum Thema Umweltpsychologie durchführen. Dafür würden wir Ihnen in den nächsten Minuten einige Fragen stellen, die sie wahrheitsgetreu beantworten sollen. Ihre Daten werden selbstverständlich anonymisiert und vertraulich behandelt. Wenn Sie über die Ergebnisse unserer Studie in Kenntnis gesetzt werden wollen, können Sie sich bei uns melden. Dafür würden wir Ihnen am Ende dieses Interviews unsere E-Mail-Adressen geben.  
====Psychologie der Entscheidung====


Sind Sie damit einverstanden, dass dieses Interview aufgezeichnet wird?
====Paradoxe im Umweltverhalten====


Alles klar, dann starten wir direkt.  
==Fragestellung und Hypothesen==
<br />
1)    Menschen handeln entgegen ihrer eigentlichen Einstellung aufgrund ihres persönlichen Umfelds.  


Erstmal möchten wir uns herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns in diesem Projekt unterstützen und wir Ihre daten anonymisiert verwenden dürfen.  
2)    finanzielle Mittel sind der Grund für Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung.


3)    durch das Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung entsteht eine kognitive Dissonanz, auf die die Substitution dissonanter durch Konsonanter Kognitionen folgt.
==Methode==


====Item & Testentwicklung====


# Wie stehen Sie im Allgemeinen zu umweltbewusstem Handeln?  
==Auswertung==


====Testgüte====


====Stichprobe====


====Überprüfung der Hypothesen====


==Ausblick und Diskussion==


# Versuchen sie umweltbewusst zu handeln?
==Zusammenfassung und Fazit==


 
==Literaturverzeichnis==
 
 
 
# Was sind Ihre Top 3 Beispiele, in denen sie bewusst der Umwelt zuliebe handeln?  
 
 
 
 
 
# Was sind Ihre drei umweltschädlichsten Verhaltensweisen in ihrem Alltag?  
 
 
 
 
 
# Denken Sie dabei an Themen wie Heizen, Mülltrennung, Verkehrsmittel, Waschverhalten, Kaufverhalten, Ernährung etc.
 
 
 
 
 
# In welchen Läden gehen Sie regelmäßig einkaufen?
 
 
 
 
 
# Für wie effektiv schätzen Sie Ihr eigenes umweltbewusstes Handeln im gesamten Kontext ein?  
 
 
 
# _____________________________________________________________________
 
 
 
# Kaufen Sie bei jedem Einkauf eine neue Plastikeinkaufstüte?
 
 
 
 
 
# Würden Sie Artikel wie: Kleidung, Elektrogeräte, Möbel etc. auch gebraucht kaufen?
 
 
 
 
 
# Wenn ja: Was würden Sie nicht gebraucht kaufen und warum?
 
 
 
 
 
# Ein Flug von Köln nach Berlin kostet 17€, dieselbe Strecke kostet mit dem ICE 105€. Welches Verkehrsmittel nehmen Sie und warum?  
 
 
 
 
 
# Wie wichtig ist Ihnen Fleisch in Ihrer Ernährung und wie oft essen Sie wöchentlich Fleisch?
 
 
 
 
 
# Glauben Sie, dass Sie des öfteren entgegen Ihrer eigentlichen Eistellung handeln, wenn ja woran liegt das?
 
 
 
 
 
# Wie stehen Sie zu Inlandsflügen?
 
 
 
 
 
# Wie alt sind Sie?
 
 
 
 
 
# Was machen Sie Hauptberuflich? / Was ist Ihre Hauptbeschäftigung?
 
 
 
 
 
# Was ist Ihr Geschlecht?
 
 
 
 
 
# Was ist Ihr höchster Bildungsgrad?  
 
 
 
 
 
# Streben sie einen höheren an?  
 
 
 
 
 
# Wenn ja: Welchen?
 
 
 
 
 
 
 
# Einkommen?
 
 
 
#

Version vom 5. Januar 2021, 10:52 Uhr

Einleitung

Unsere Gesellschaft entwickelt sich ständig und zu jeder Zeit. Im Laufe der Letzen Jahre haben sich dabei einige Trends und Megatrends herauskristallisiert. Dazu gehören Globalisierung, Digitalisierung aber auch Umweltschutz und der damit einhergehenden Nachhaltigkeit. Die Verantwortung für Umweltschutz und nachhaltiges Handeln trägt jeder einzelne Mensch. Auch die Politik setzt dafür rechtliche Rahmen. Nachhaltigkeitsziele werden formuliert, wie zum Beispiel die Abschaffung von Plastiktüten, den Verbot von Plastikstrohhalmen und noch viele weitere. Doch ohne das Handeln eines jeden Einzelnen kann die Politik die Ziele nicht umsetzen und erreichen. Der typische Einkauf im Supermarkt zeigt schon große Fortschritte. Regale mit veganen Ersatzprodukten und Bio-Lebensmitteln werden ständig erweitert. Viele Unternehmen minimieren in ihrer Produktion und auch in Ihren Verpackungen den Anteil des verwendeten Plastiks. Bei dem Drogeriemarkt DM werden keine kostenfreie Plastiktüten mehr angeboten. Second-Hand und Vintage-Style wird immer beliebter. Doch wo liegen die Grenzen des nachhaltigen Handelns eines jeden Menschen?

Diese Arbeit setzt an genau diesem Punkt an und beschäftigt sich im Kern damit, wieso Menschen, denen nachhaltiges Handeln wichtig ist, in einigen Punkten dennoch entgegen Ihrer eigentlichen umweltbewussten Einstellung handeln. Dafür werden zu Beginn die theoretischen Grundlagen der kognitiven Dissonanz, der Psychologie der Entscheidung und übergreifenden Paradoxen im Umweltverhalten genauer erläutert. Daraufhin wird die konkrete Fragestellung dieser Arbeit mit drei Hypothesen formuliert und erläutert. Anschließend wird der methodische Teil dieser Arbeit verschriftlicht und die Ergebnisse der angewandten Methode analysiert. Des Weiteren werden diese Ergebnisse mit den Grundlagen des theoretischen Hintergrunds in Verbindung gesetzt und ein abschließendes Fazit wird dargelegt.

Theorie

Kognitive Dissonanz

Psychologie der Entscheidung

Paradoxe im Umweltverhalten

Fragestellung und Hypothesen


1)    Menschen handeln entgegen ihrer eigentlichen Einstellung aufgrund ihres persönlichen Umfelds. 
2)    finanzielle Mittel sind der Grund für Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung.
3)    durch das Handeln entgegen der eigentlichen Einstellung entsteht eine kognitive Dissonanz, auf die die Substitution dissonanter durch Konsonanter Kognitionen folgt.

Methode

Item & Testentwicklung

Auswertung

Testgüte

Stichprobe

Überprüfung der Hypothesen

Ausblick und Diskussion

Zusammenfassung und Fazit

Literaturverzeichnis