Psychologie im Umweltschutz/Motiviertes Klimaverhalten zukunftsorientierter junger Menschen - Was sind die Antreiber?: Unterschied zwischen den Versionen

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Rheinberg, F., & Vollmeyer, R. (2019). Motivation, 9., erweiterte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
Rheinberg, F., & Vollmeyer, R. (2019). Motivation, 9., erweiterte und überarbeitete Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.
Rivera-Pedroza, J. C. & Rivera-Pedroza, B. E. (2019). Sustainability and Immateriality - Motivations of users/consumers as drivers of sustainability. Strategic Design Research Journal, volume 12, number 2, May - August 2019. 247-260. Doi: 10.4013/sdrj.2019.122.10


Stewart, A. J., & Rubin, Z. (1976). The Power Motive in the Dating Couple. In Journal of Personality and Social Psychology (S. 305-309).
Stewart, A. J., & Rubin, Z. (1976). The Power Motive in the Dating Couple. In Journal of Personality and Social Psychology (S. 305-309).

Version vom 30. März 2021, 15:29 Uhr

Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, theoretische Annahmen empirisch zu untersuchen und mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei dient als Grundlage das "Nachhaltige Handeln", welches in seinen Motiven, Antreibern und Gründen betrachtet wird.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten grundsätzlich für alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung.

Einleitung

Schlagwörter wie “Nachhaltigkeit”, “Veganismus” oder “Plastikfrei” sind für viele Menschen schon lange kein Fremdwort mehr und spielen eine große Rolle, wenn es um die Frage geht, wie die Menschheit der Klimakrise und ihrer verheerenden Folgen entgegenwirken kann. Besonders junge Menschen werden bei dem Thema Umweltschutz ganz laut und versuchen dadurch Gehör zu finden. Dies ist ein Merkmal dafür, dass sie zu der “Y”-Generation zählen können, die sich auf das “Why” hinter den Klimafragen fokussieren, kritisch betrachten und darauf aus sind, Antworten zu finden (Parment, 2013). Somit wird oft auch das Verhalten an die Einstellung angepasst und auf nachhaltigere Taten ausgewichen. Wie heißt es so schön: “Jeder Einzelne könne durch ein nachhaltiges Handeln einen Beitrag zum Schutz dieses Planeten leisten.” Es ist sogar schon ein Trend mit “Re-Cups”, wiederverwendbaren Bechern, sich einen Kaffee to go zu kaufen. 

Auch die sozialen Medien rücken durch diese Popularität das Thema des “Klimaschutzes” immer weiter in den Vordergrund. Besonders die Berichterstattung in den sozialen Medien, über schwerwiegende Folgen des Klimawandels, hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Neben Influencern versuchen die sogenannten “Sinnfluencer”, die sich auf Inhalte mit Mehrwert konzentrieren, auf Instagram und Co. ihre überwiegend jungen Follower über die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Themas “Nachhaltigkeit” aufzuklären und den breit gefächerten Begriff zu erläutern. Noch nie waren die sozialen Netzwerke so voller lehrreicher und informativer Beiträge als in den letzten Jahren, mit einem wachsenden Trend zu noch mehr Nachhaltigkeits-Content. Und noch nie hatten so viele Menschen die Chance und den Zugriff, sich über Nachhaltigkeit zu informieren, wie im digitalen Zeitalter. Ausdruck des Trends “Nachhaltigkeit” ist die stetig wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Konsumgütern. Beispiele dafür sind zum einen Fairtrade-Produkte, die 2019 einen neuen Rekordumsatz erzielten (Transfair, 2020) und zum anderen das Unternehmen Beyond Meat, welches auf pflanzliche Fleischersatzprodukte spezialisiert ist. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von 297,9 Millionen US- Dollar und steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um rund 238,8 Prozent (Beyond Meat, 2020).

Nach diesem kurzen Einblick wird ein Übergang zu der Fragestellung geschaffen, die dieser Arbeit unterliegt. “Nachhaltiges Handeln zukunftsorientierter junger Menschen im Diskurs zwischen Motiven, Gründen und inneren Antreibern.” Aus dieser Fragestellung ergeben sich weitere interessante Untersuchungsfragen, die im Verlauf der Arbeit näher beleuchtet werden. Warum handeln manche Menschen nachhaltig? Was treibt Menschen an, wenn es um nachhaltige Handlungen geht? Sind ihre Motive geprägt von Macht, Leistung oder Anschluss, so wie es McClelland in seiner “Theorie der erlernten Motivation” definiert? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, helfen bereits vorhandene wissenschaftliche Arbeiten als Orientierung und ein eigenhändig konzipierter Fragebogen, bei dem junge Leute als Probanden herangezogen wurden. Dadurch wird ein Einblick gewährt, was junge Menschen dazu bewegt, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen und “heute” schon an “morgen” zu denken.

Theorie und vorhandene Studien

In dem folgenden Abschnitt wird die theoretische Grundlage dieser Arbeit behandelt. So kann zunächst ein besseres Verständnis für das nachhaltige Handeln und die Motivationstheorie entwickelt werden. Auch werden weiterführende Studien vorgestellt, die später im empirischen Teil als Basis für die Konzeption eines Fragebogens dienen.

Definition "Nachhaltiges Handeln"

Der Begriff der Nachhaltigkeit geht zum einen auf den Freiberger Oberberghauptmann Carl von Carlowitz (1645–1714) und zum anderen auf die Waldwirtschaft zurück (Grober, 2010). Carlowitz war der Ansicht, dass in einem Wald nur so viel abgeholzt werden sollte, wie sich in einer gewissen Zeit auf natürliche Weise wieder regenerieren konnte. Diese Sichtweise kann auch eine "beständige und nachhaltende Nutzung des Waldes" genannt werden (Carlowitz, 2013). Das Prinzip Nachhaltigkeit sollte dazu dienen, dass ein regeneratives, natürliches System in seinen wesentlichen Eigenschaften dauerhaft erhalten bleibt. Damit war der Grundstein zum Verständnis von Nachhaltigkeit als ressourcen-ökonomisches Prinzip gelegt. Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung entstand jedoch erst viel später. Im Jahr 1987 veröffentlichte die UN-Weltkommission für Umwelt und Entwicklung den Brundtland-Bericht, der erstmals die Nachhaltigkeit definierte. Bedürfnisse der heutigen Generationen sollen auf eine Art und Weise befriedigt werden, dass auch zukünftige Generationen ihre Bedürfnisse befriedigen können (United-Nations, 1987). Somit entstand die Idee der inter- und intragenerativen Gerechtigkeit, einer Gerechtigkeit zwischen den jetzt lebenden und zukünftigen Generationen (Belz & Michael, 2005). Anerkennung fand das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung (aus dem Englischen: „sustainable development“) ab 1992 nach der UN-Konferenz in Rio de Janeiro. Heutzutage ist es sogar zu einem Megatrend des 21. Jahrhunderts geworden, dessen Orientierungsrahmen das „Drei-Säulen-Modell“ der Nachhaltigkeit bildet. Dieses gibt eine Synthese von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten vor (Belz & Michael, 2005). Nachhaltiges Handeln ist somit ein zukunftsorientiertes Verhalten, welches garantiert, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse befriedigen können und die Möglichkeit haben ihren Lebensstil frei zu wählen. Aus diesem Grund wurde die Zielgruppe der vorliegenden Arbeit als „zukunftsorientiert“ betitelt, was mit einem nachhaltigen Handeln einhergeht.

Generationsverhalten

Der vorliegende Text nimmt Bezug auf die Zielgruppe dieser Arbeit, die im Titel „Motiviertes Klimaverhalten zukunftsorientierter junger Menschen - Was sind die Antreiber?“ festgelegt ist. Zusätzlich wird ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Generationen gegeben, um später eine Einordnung der Zielgruppe vornehmen zu können. Mit „jungen“ Menschen sind in diesem Fall Personen zwischen 16 und 30 Jahren gemeint, die demnach zwischen den Jahren 1991 bis 2015 geboren worden sind.

Zuerst wird ein Überblick über die Generation der „Millennials“ gegeben. Millennials ist ein Synonym für die Generation Y, die für Menschen, die zwischen 1981 und 1995 geboren worden sind, steht. Mit der Bezeichnung „Generation Y“ wird an die vorherige Generation angeknüpft, die als Generation X betitelt wird und für diejenigen steht, die zwischen den Jahren 1966 und 1980 geboren worden sind. Ferner steht „Y“ für „Why“, aus dem Englischen übersetzt auch „warum“ genannt. Dies besagt, dass es typisch für die Generation Y ist Fragen zu stellen, beziehungsweise Dinge zu hinterfragen. Zur Jahrtausendwende machte sie die jüngste Generation aus, welches der Grund für das Synonym „Millennials“ (deutsch: Jahrtausender) ist (Parment, 2013).

Die darauffolgende Generation, Generation Z, wird auch Generation Internet oder iGeneration genannt. Es wird alphabetisch auf die vorherige Generation Bezug genommen. Zusätzlich wird die Verbreitung des Internets ab dem Jahr 1995 herangezogen und als bedeutendes Kennzeichen verwendet. Häufig wird die Generation Z zusammen mit der Generation Y als „Digital Natives“ bezeichnet, obwohl sich die Internet-Nutzung erst ab dem Jahr 1995 in breiter Öffentlichkeit ausbreitete, sind die Millennials noch größtenteils ohne Internet groß geworden. Ihre Kindheitslebenswelten sollten sich somit deutlich von den Lebenswelten der jungen Menschen heute unterscheiden (Klaffke, 2014). Die Generation Z betitelt alle nach 1995 Geborenen und meint damit die aktuelle Kinder-, Jugend und „junge“-Erwachsenen-Generation.

Nach dieser Abgrenzung der Generationen, wird auf die Zielgruppe geschaut. Diese lässt sich nach erlangtem Wissen zum Teil noch der Generation Y zuteilen, der Großteil fällt jedoch deutlich in die Generation Z.

Ein paar Beispiele, die bereits vorhandene empirische Studien bezüglich der Einstellung von Generation Z zum nachhaltigen Handeln herausgefunden haben, werden im kommenden Abschnitt vorgestellt.

Nach der Einteilung der Sinus-Lebenswelten, eine Gesellschafts- und Zielgruppentypologie, gibt es sieben Typen der Generation Z. Es wird jedoch nicht auf die einzelnen Gruppen eingegangen, sondern nur die benannt, die sich am stärksten mit der Nachhaltigkeit auseinandersetzt. Besonders die Postmateriellen legen ihren Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen. Nachhaltigkeit ist für sie eine glaubhafte Leitlinie im Leben. „Die Jugendlichen sehen sich persönlich verantwortlich für den Umweltschutz. Immer wieder verweisen sie darauf, dass man mit kleinen Schritten im Alltag schon viel tun kann. Dieser Umweltschutz ist für Jugendliche mit konkreten Aktivitäten bzw. Handlungsoptionen verbunden.“ (Calmbach, Borgstedt, Borchard, Thomas, & Flaig, 2016, S. 272). Jedoch sehen dies nicht alle Menschen der jungen Generation so, manche sind auch von der Ohnmacht der Aussichtslosigkeit erfasst und glauben nicht an eine mögliche Veränderung der Klimasituation oder sie haben kein Interesse an solchen Themen. Trotzdem beunruhigt das Problem Klimawandel und Umweltschutz den Großteil der Generation in hohem Maße. Zusammenfassend steht in der Studie zum Sinus-Milieu 2020:

„Der sozialen Norm folgend sind zwar vordergründig so gut wie alle der befragten Jugendlichen von der Relevanz des Klima- und Umweltschutzes überzeugt, eine genauere Auseinandersetzung damit findet jedoch vor allem in der bildungsnahen Gruppe der gesellschaftlichen Mitte statt. Dort betont man nicht nur das Klimaproblem, sondern nimmt sich ferner selbst stärker in die Pflicht, etwas dagegen zu tun.“ (Calmbach, et al., 2020, S. 39).

Auf dieser Grundlage wurde der Fragebogen dieser Arbeit vor allem junge Menschen mit einer höheren Bildung ausgehändigt, um Menschen mit einem motivierten Klimaverhalten anzusprechen.

Gründe

Eine Grundlage für die Konzeptionierung des Fragebogens war eine Studie von Perrault und Clark aus dem Jahr 2017. Diese Studie versucht zum einen Komponenten einer klassischen Furchtappell-Theorie zu überprüfen und zum anderen wollten die Autoren die Motivationen und Einstellung von Studenten bezüglich nachhaltigem Handeln herausfiltern. Dazu erfolgte eine Onlinebefragung mit 779 Studenten einer Hochschule. Das Durchschnittsalter der Probanden liegt bei 20,13 Jahren. Ein Ziel der Untersuchung war es, den effektivsten Weg zu finden die zukünftigen Verhaltensabsichten von Studenten in eine nachhaltigere Richtung zu beeinflussen.

Die beiden Autoren betonen zudem, dass die jetzigen Studenten in Zukunft die Versorger unserer Gesellschaft sein werden und es somit von Nöten sei, gerade bei dieser Zielgruppe kommunikative und effektive Wege zu finden, nachhaltigere Verhaltensweisen in ihrem alltäglichen Leben zu integrieren (Perrault & Clark, 2017). In der Umfrage wurden den Studenten Fragen zu ihrem nachhaltigen Verhalten und ihrer Einstellung gestellt, sowie offene Fragen zu ihren Motivationen und Hürden in Bezug auf nachhaltigem Verhalten. Eine Forschungsfrage der Untersuchung war es, die Gründe herauszufiltern, warum die Studenten nachhaltigere Verhaltensweisen aufzeigen. 756 von 779 Teilnehmern beantworteten diese Frage.Die Aussagen der Studierenden wurden in Kategorien zusammengefasst, woraus man die Gründe in einer Tabelle sortieren konnte (sieh Abb.1.1.). Daraus lassen sich folgende fünf Gründe als Hauptgründe ableiten: 1. Umweltschutz, 2. Kostengünstigkeit, 3. Verantwortung, 4. Einfluss durch andere und 5. Ressourcenschonend. Diese Studie dient als eine Grundlage der im folgenden Verlauf der Arbeit näher erläuterten Forschung.

Innere Antreiber

Motive

Anliegen dieses Abschnittes ist es, einen Überblick über das Thema der „klassischen“ Motivationstheorie von McClelland zu geben. Da die vorliegende Arbeit unteranderem herausfinden möchte, welche Motive Menschen besonders stark dazu bewegen, nachhaltig zu handeln, ist zunächst ein Grundverständnis über Motivation von Nöten.

Im letzten Jahrhundert machte sich der Psychologe David C. McClelland mit seinem Forschungs- und Interventionsansatz einen Namen. Dieser beschäftigt sich mit der Motivation von Menschen und baut auf der Persönlichkeitstheorie von Henry Murray (1938) auf. McClellands Forschung unterliegen die drei klassischen Motivtrias:

Machtmotiv, Anschlussmotiv und Leistungsmotiv.

Der Psychologe definiert diese Motive als die drei zentralen Motivgruppen, in denen sich Menschen stark unterscheiden. Bei einer hohen Ausprägung des Machtmotivs wird oft ein anderes und dafür typisches Verhalten an den Tag gelegt als bei einer hohen Ausprägung des Leistungsmotivs. Mit den verschiedenen Motiven gehen auch unterschiedliche Motivationen von Menschen einher. Motivation als auch das Verhalten variieren somit je nach Ausprägung der zuvor genannten Motivtrias. McClellands Theorie berücksichtig demnach, dass Menschen unterschiedliche Motive aufweisen und ist wissenschaftlich gut gestützt. Daher wird auf die Motivtrias weiter eingegangen. Zuvor muss jedoch erläutert werden, was Motivation und Motive sind und wie sich diese beiden Begriffe voneinander abgrenzen:

Motivation ist eine variable Größe, die aus der Wechselwirkung zwischen Situation und Person entsteht (Heckhausen & Heckhausen, Motivation und Handeln, 4. Auflage, 2010). Motive hingegen gelten als dauerhafte Präferenzen, die aus relativ konstanten Personenmerkmalen resultieren. Durch Motive werden bestimmte Zielzustände bevorzugt. Motivation und Motive hängen dennoch eng zusammen. Motive werden, ähnlich wie auch die Motivation, durch Anreize, motivpassende Befriedigungsmöglichkeiten, in der Situation angeregt. Dieser Prozess kann auch „Motivierung“ genannt werden und führt die aktuelle Motivation ein (Rheinberg & Vollmeyer, 2019). Das Zusammenspiel von personenkonstanten Motiven und Anreizen einer Situation bildet die Motivationsprozesse und ist Inhalt der Motivationspsychologie.

An dieser Stelle lassen sich die Motivtrias von McClelland heranziehen, die als personenkonstante Motive gelten. Als erstes wird ein Blick auf das Leistungsmotiv geworfen.


Leistungsmotiv (need for achievement, „nAch“)

Das Leistungsmotiv kommt dann zum Tragen, wenn ein Verhalten auf die Erreichung eines Gütestandards gerichtet ist. Zum Beispiel, wenn eine Person eine Sache besonders gut meistern möchte (Brandstätter, Schüler, Puca, & Lozo, 2018). McClelland schrieb dazu: „competition with some standard of excellence“ (McClelland et al., 1953, p. 110) . Bei dem Leistungsmotiv geht es um Erfolg und das Erreichen von Zielen. Sie ist höher ausgeprägt als bei Menschen, die nicht nach Erfolg streben und danach, Dinge effizienter zu machen als andere. Menschen mit einer hohen Leistungsmotivation bevorzugen oft Arbeitstätigkeiten und Bedingungen, bei denen eine starke Eigenverantwortung und Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Menschen vorhanden sind (Wirtschaftspsychologische-Gesellschaft, 2021). Aber auch in vielen anderen Lebensbereichen ist sie zu beobachten. Überall dort, wo es um Herausforderungen geht, denen sich Menschen stellen. Der Anreiz für Handlungen resultierend aus dem Leistungsmotiv, liegt im Genuss des Erfolgs bei aufgabenbezogenen Tätigkeiten.


Machtmotiv (need for power “nPow”)

Das Machtmotiv verfolgt das Ziel, andere Leute zu beeindrucken und zu kontrollieren. Dies zeigt sich nicht nur in sozial negativ bewerteten Handlungen, sondern auch in sozial positiv bewerteten, wie hilfsbereites Verhalten oder ehrenamtliches Engagement. Antrieb des Machtmotives ist das Erlangen von Einfluss über andere Menschen und das daraus resultierende Aufsteigen in der Hierarchie. Diese genannten Machtmotive führen zur Machtmotivation eines Menschen. Der Fokus liegt weniger auf der Arbeitsleistung als auf dem Status. Somit dienen vor allem mächtige Personen im Umfeld als Orientierung. Menschen mit einem hohen Machtmotiv zeigen oftmals ein aggressives Verhalten und suchen zudem die Beachtung anderer Personen (Winter D. G., 2010).


Anschlussmotiv (need for affiliation “nAff”)

Das Anschlussmotiv beschreibt das Streben nach Kontakt und Austausch mit Personen, die bekannt oder unbekannt sind. Oft wird das Anschlussmotiv in Verbindung mit den Temperamentsmerkmalen Schüchternheit und Geselligkeit gebracht, da es enge Bezüge dazu vorlegt. So gelten extravertierte Personen eher als gesellig und haben oft ein größeres Verlangen nach sozialen Beziehungen mit anderen Menschen. Bei ihnen wird ein höheres Anschlussmotiv vermutet. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass bei einer hohen Ausprägung des Anschlussmotivs Konflikte vermieden werden, eine vermehrte Kommunikation mit anderen Menschen angestrebt wird, ein gutes Klima als angenehmer erscheint und die Wichtigkeit für kooperativen Arbeitsbeziehungen zunimmt (Koestner & McClelland, 1992). Nach dieser kurzen Vorstellung der Motive werden weitere Forschungsergebnisse zu dieser Thematik vorgestellt.


Weitere Forschungsergebnisse

Wie bereits im Abschnitt zuvor erwähnt, ist eine wichtige Erkenntnis, dass mit einer unterschiedlichen Ausprägung der Motive auch eine unterschiedliche Motivation einhergeht und damit auch ein anderes Verhalten von Menschen. Um weitere wichtige Eigenschaften der Motive aufzuzeigen, wird im nächsten Abschnitt darauf eingegangen.

Zunächst wird ein Blick auf das Leistungsmotiv geworfen. Menschen mit einer hohen Leistungsmotivation streben Ziele an, die anspruchsvoll, aber dennoch erreichbar sind. Wenn die Ziele zu hochgesteckt werden, werden sie abgelehnt. Ähnlich verläuft es auch bei zu einfachen Zielen. Die Bedingung bilden demnach anspruchsvolle, aber dennoch realistische Ziele. Ist diese Bedingung erfüllt, sind Personen mit hoher Leistungsmotivation optimal stimuliert (McClelland & Winter, 1969). Bei Übertragung dieses Szenarios auf das Arbeitsleben, sollte zum Beispiel den Mitarbeitern eines Unternehmens ihre Arbeit anspruchsvoll, aber nicht zu leicht erscheinen, damit eine Leistungsmotivation erfolgen kann. Obwohl Motive langfristige Präferenzen sind, können sie trotzdem über Training angepasst werden. So kann, bezogen auf Führungskräfte, die Leistungsmotivation von Mitarbeitern mit der Zeit gesteigert werden (Miron & McClelland, 1979). Doch auch im Alltag, beispielweise in sozialen Gruppierungen, kann das Leistungsmotiv bei einem Menschen angeregt werden.

Bei einem stark ausgeprägten Machtmotiv wird häufig formale soziale Macht und Einfluss geschickt erlangt (Winter & Barenbaum, 1985). Ferner gibt es auch, überwiegend bei Männern, einen Zusammenhang zwischen einer hohen Ausprägung der Machtmotivation und Alkoholkonsum, Glücksspiel, verbaler und physischer Aggression und der Unterdrückung und sexuellen Ausnutzung von Frauen (Stewart & Rubin, 1976). Dieser Zusammenhang bringt mit sich, dass machtmotivierte heterosexuelle Männer häufiger Schwierigkeiten in ihren intimen Beziehungen zu Frauen haben (Stewart & Rubin, 1976). Solche negativen Effekte treten seltener auf, wenn gleichzeitig mit der Machtmotivation auch die Anschlussmotivation entsprechend ausgeprägt ist (Peterson & Stewart, 1993). Eine extreme Ausprägung eines Motivs kann scheinbar durch die zusätzliche Ausprägung eines anderen Motivs ausgeglichen werden.

Bei dem Anschlussmotiv, wie auch bei allen anderen Motiven, kann zwischen einer positiven und einer negativen Motivkomponenten unterschieden werden, die gegengerichtet wirken. Diese sind bei dem Anschlussmotiv zum einen Hoffnung auf Anschluss und zum anderen Furcht vor Zurückweisung (Heckhausen & Heckhausen, Motivation und Handeln, 4. Auflage, 2010). Überwiegt eine der beiden Komponenten, so ist dies im Verhalten zu beobachten. Bei einer starken Hoffnung auf Anschluss werden andere Menschen als „angenehmer“ empfunden und mehr gemocht. Daraus resultiert, dass auch die Menschen selbst von anderen als symphytischer empfunden werden. Es ist eine ungebremste Vertraulichkeit zu Fremden vorhanden, ganz anders als bei der Komponente: Furcht vor Zurückweisung. Dabei werden soziale Situation eher als überfordernd erlebt und die eigene Person selbst als einsam und weniger beliebt angesehen. Jenes kann dazu führen, dass andere Menschen dies widerspiegeln und weniger Nähe zu Personen mit Furcht vor Zurückweisung suchen. Auch weisen sie niedrigere Erwartungen an ihr eigenes Wirken auf, wodurch diese Komponente als soziale unerwünschter gilt (Heckhausen & Heckhausen, Motivation und Handeln, 4. Auflage, 2010).

Nach dieser Einführung zu den Motiven wird im weiteren Verlauf der Arbeit näher auf die empirische Forschung eingegangen und bei der Auswertung wieder auf die Motive Bezug genommen.

Fragestellung und Hypothesen

Methode

Fragebogenbeschreibung

Im Folgenden Abschnitt wird der Aufbau des konzipierten Fragebogens näher erläutert und auf die einzelnen Items eingegangen. Zudem wird hier eine Verbindung zu den zuvor vorgestellten theoretischen Grundlagen und der Itemauswahl geschaffen. Die Forschungsarbeit soll dazu dienen, herauszufinden, was für Motive und Gründe hinter nachhaltigem Handeln stecken. Daher wurde als erster Schritt eine Filterfrage in den Fragebogen eingebaut, ob die Teilnehmer sich überhaupt mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ in ihrem Leben beschäftigen. Die Antwortmöglichkeiten waren „Ja” und „Nein.“ Alle Teilnehmer, die mit „Nein“ antworteten, wurden somit von der Untersuchung ausgeschlossen. Im zweiten Schritt wurden den Probanden soziodemografische Fragen gestellt wie Geschlecht, Alter, Formale Bildung, Beruflicher Bildungsabschluss, Erwerbstätigkeit und Beschäftigung. „Ich handle definitiv nachhaltiger als die meisten Menschen!“ Doch was genau heißt das überhaupt? Um zunächst einen Überblick zu bekommen, was die Probanden mit dem Begriff „Nachhaltiges Handeln“ assoziieren, sollten sie die ersten drei Wörter anführen, welche sie mit dem Thema in Verbindung bringen. Die Ergebnisse daraus wurden im späteren Schritt zu einer Wortwolke zusammengetragen. Als zweite Überlegung, wie sich das Thema Nachhaltigkeit bei den Teilnehmern äußert, wurde ihnen eine Auflistung von nachhaltigen Verhaltensweisen gezeigt (Quelle). Sie sollten auf einer 5-köpfigen Likert-Skala, die von „Nie“ bis „Sehr oft“ beschriftet ist, die Ausprägung der eigenen Verhaltensweise einordnen. Die angegebenen Handlungsweisen lauten wie folgt:

  1. Ich warte, bis ich eine volle Waschmaschine habe, eh ich wasche.
  2. Ich versuche meinen Fleischkonsum zu reduzieren.
  3. Ich fahre mit dem Auto in die Stadt.
  4. Wenn ich in einem Geschäft eine Plastiktüte bekomme, nehme ich sie.
  5. Altglas bringe ich zum Sammelcontainer.
  6. Ich verzichte komplett auf tierische Produkte.
  7. Ich kaufe Mehrweg- statt Einwegflaschen.
  8. Ich kaufe Obst und Gemüse der Jahreszeit entsprechend.
  9. Ich dusche statt zu baden.
  10. Ich kaufe Artikel in Nachfüllpackungen.
  11. Ich spende Geld für Umweltschutzorganisationen.
  12. Ich unterhalte mich mit Bekannten über Konsequenzen über Umweltverschmutzung, Klimawandel und Energieverbrauch.
  13. Im Winter drehe ich dauerhaft die Heizung auf.
  14. Ich kaufe vor allem Second Hand.
  15. Beim Zähneputzen lasse ich das Wasser an.

Wichtig zu beachten ist hierbei, dass die Beispiele: 3 “Ich fahre mit dem Auto in die Stadt“, 4 “Wenn ich in einem Geschäft eine Plastiktüte bekomme, nehme ich sie“, 13 „Im Winter drehe ich dauerhaft die Heizung auf“ und 15, „beim Zähneputzen lasse ich das Wasser an”, revers kodiert sind. Das nächste Item im Fragebogen bezieht sich auf die genauen Gründe, die hinter nachhaltigem Handeln stecken. Der Konstruktion liegen die Ergebnisse der Studie von Perrault und Clark (2017) zugrunde, die fünf Hauptgründe für die Verwendung von nachhaltigeren Verhaltensweisen präsentieren: 1. Umweltschutz, 2. Kostengünstigkeit, 3. Verantwortung, 4. Einfluss durch Andere und 5. Ressourcenschonend. Es wurden für diesen Fragebogen alle Aussagen aufgelistet, die auch in der Studie untersucht wurden. Die Probanden haben in dem hier beschriebenen Fragebogen die Frage gestellt bekommen „Welche sind die sieben meist motivierenden Gründe für nachhaltiges Handeln für dich?“ und sollten die ausgewählten Gründe in eine Rangfolge ordnen. Auf der ersten Position sollte der Grund stehen, den die Probanden als am wichtigsten erachten. Folgende Auswahl wurde aufgelistet:

  1. Umweltschutz
  2. Kostengünstigkeit
  3. Verantwortung
  4. Einfluss anderer
  5. Ressourcenschonend
  6. Gewohnheit
  7. Zukunftsorientiert
  8. Eigenes Wohlbefinden
  9. Effektivität
  10. Recycling
  11. Umweltfreundlicheres Handeln als vorherige Generationen

Ein weiterer möglicher Grund wurde von den Konstrukteuren des hier erläuterten Fragebogens herangezogen. Der Grund „Umweltfreundlicheres handeln als vorherige Generationen“ entstammt aus den Ergebnissen der Studie „QUELLE“ um zu überprüfen, ob junge Leute diesen Grund als weniger, mehr oder sogar wichtiger halten als die anderen aufgelisteten Beweggründe. Im Anschluss daran hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, einen weiteren Grund für ihre Entscheidung nachhaltiger zu handeln, in einem freien Feld anzugeben. Als nächstes wurde ein Item auf der Grundlage der Studie von „QUELLE“ entwickelt. Den Probanden wurde die Frage gestellt „Was ist deine innere Antriebskraft für nachhaltiges Handeln?“. Auf einer fünf köpfigen Likertskala mit beschrifteten Zwischenwerten konnten die Probanden den Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen. Die Beschriftung lautet wie folgt: „Stimme gar nicht zu.“, „Stimme nicht zu.“, „Stimme teilweise zu.“ „Stimme zu“ und „Stimme voll zu“. Die aufgelisteten Beispiele für innere Antreiber lauten:

  1. Ich möchte dazu gehören.
  2. Ich möchte Antworten finden.
  3. Ich möchte mitwirken.
  4. Es macht mich zufrieden.
  5. Es gibt mir ein gutes Gefühl.
  6. Es erfüllt mich.
  7. Es erfreut mich.
  8. Es macht mich glücklich.
  9. Ich fühle mich frei in meinen Entscheidungen und meines Handelns.
  10. Ich habe ein Verlangen danach.
  11. Es steigert mein Wohlbefinden.

Bei dem letzten Item wurde eine Einteilung in drei Rubriken vorgenommen, angelehnt an die Motive von McClelland. Diese lauten wie folgt: Machtmotiv, Anschlussmotiv und Leistungsmotiv. Zu jedem der Motive wurden jeweils drei Aussagen formuliert, welche aus einem bereits vorliegenden Fragebogen zum Umweltverhalten von der Universität Magdeburg gewählt worden (Quelle). Die Probanden wurden gefragt, welche der folgenden Aussagen am ehesten auf sie zutrifft. Die Antwort wurde anschließend in Form einer Likert-Skala gemessen. Die drei Aussagen des Machtmotivs waren: “Ich handle nachhaltig, um andere Menschen auch zur Nachhaltigkeit zu bewegen”, “Ich bin gerne ein Vorbild für Andere im Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit” und “Ich bekomme gerne Anerkennung für mein nachhaltiges Handeln”. Im Zusammenhang mit dem Anschlussmotiv wurden die Aussagen: “Ich empfinde einen Zusammenhalt, wenn ich mich mit anderen über das Thema “Nachhaltiges Handeln” austausche”, “Ich trete mit nachhaltig-handelnden Menschen in Kontakt, um soziale Kontakte aufzubauen” und “Aufgrund der Präsenz des Umweltschutzes in der Gesellschaft, möchte ich mich damit näher auseinandersetzen”, gewählt. Das letzte Motiv, das sogenannte Leistungsmotiv, wurde mit den Antwortmöglichkeiten: “Ich empfinde Stolz, wenn ich mein umweltorientiertes Handeln erweitere”, “Ich handle nachhaltiger, da ich Angst vor den Folgen der Klimakrise habe” und “Ich suche immer mehr Möglichkeiten, um mein nachhaltiges Handeln zu erweitern”, gemessen. Auf der letzten Seite des Fragebogens wird den Probanden für die Teilnahme gedankt und sie werden aufgefordert ihren Browser zu schließen.

Stichprobe

Die Studie verfolgte das Ziel, zukunftsorientierte junge Menschen auf ihr nachhaltiges Handeln zu untersuchen. So wurden besonders junge Menschen als Probanden herangezogen. An sie wurde über soziale Medien, wie Instagram, Facebook und WhatsApp ein Link für den Zugang des Fragebogens verschickt. Die Probanden nahmen freiwillig an dem Fragebogen teil und sie wurden über die vertrauliche Behandlung ihrer Daten informiert. Der versendete Link für den Fragebogen führte die Probanden zu der Online Plattform „SoSci Survey“; die professionelle Onlinebefragungen ermöglicht. Mit ihr wurde der Fragebogen generiert und anschließend für die Probanden öffentlich gemacht, die ihn unabhängig vom Ort und mit einem für den Internetzugang verwendbaren technischen Gerät bearbeiten konnten. Die Befragung erstreckte sich über den Zeitraum vom 21. Dezember 2020 bis zum 31.01. 2021. Um der Bezeichnung der Zielgruppe als „zukunftsorientierte junge Menschen“ gerecht zu werden, wurde zu Beginn des Fragebogens eine Filterfrage eingefügt, die danach fragte, ob der Proband sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ auseinandersetzt. War dies nicht der Fall, so konnte der Fragebogen nicht ausgefüllt werden. Damit wurde beabsichtigt, dass nur Personen teilnehmen, die sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen.

Abbildung: Bildungsabschluss

Von insgesamt 87 Probanden, die den Fragebogen komplett beantworteten, blieben nach der „Daten-Bereinigung“ noch 74 Personen über, die in die Auswertung eingingen. Mit ihren Daten konnte das Durchschnittsalter der Stichprobe herausgefunden werden, welches 25 Jahre beträgt. Zusätzlich ermöglichten die soziodemografischen Fragen einen Blick auf das Geschlecht der Probanden. Die Stichprobe setzt sich aus 72% weiblichen und 28% männlichen Teilnehmern zusammen. Dabei wurde das Feld „divers“ nicht angekreuzt. Zudem erreichte mehr als die Hälfte, 65%, bereits die Hochschulreife und nur drei Probanden befanden sich zur Zeit der Bearbeitung des Fragebogens noch in der Schule (Abbildung: Bildungsabschluss).

Durchführung

In der vorliegenden Untersuchung wurde eine internetgestützte Befragung zum Thema “Nachhaltiges Handeln” durchgeführt. Aufgrund der aktuellen Corona Pandemie bot es sich an, eine digitale Umfrage durchzuführen, um räumlich getrennte Personen zu erreichen.

Platziert wurde der Fragebogen im World Wide Web und wurde mit der Webseite “SosciSurvey” erstellt. Ebenfalls wurde der Fragebogen über soziale Medien, wie Instagram und Facebook, veröffentlicht.

Ergebnisse

Gütekriterien

Reliabilität

Trennschärfe

Signifikanz

Mittelwerte

Hypothesenüberprüfung

Diskussion

Reflektion

Limitation

Fazit

Literatur

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