Generationenkonflikt und Klimakrise: Unterschied zwischen den Versionen

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<big>Rückblick auf ein außergewöhnliche Praxisseminare unter Corona-Bedingungen zum Thema "Klimakrise"  im Sommersemester 2020!
<big>Rückblick auf zwei außergewöhnliche Praxisseminare unter Corona-Bedingungen zum Thema "Klimakrise"  im Sommersemester 2020!
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[[Generationenkonflikt und Klimakrise/Klimakrise Urner|Maren Urners Kurs bzw. Modul]] behandelte diese Frage vor allem aus einer medienpsychologisch-journalistischer Perspektive. Hier wurden Themen aufgegriffen, die sich mit der Aufmerksamkeitssteuerung, deren Zusammenhang mit Gewohnheiten, Social Media mit Phänomenen wie Clickbaits, Fake News, Informationsbeschaffung über Links, Filterblasen und Influencern beschäftigten und diese in einen Zusammenhang zur Klimakrise stellten.   
[[Generationenkonflikt und Klimakrise/Klimakrise Urner|Maren Urners Kurs bzw. Modul]] behandelte diese Frage vor allem aus einer medienpsychologisch-journalistischen Perspektive. Hier wurden Themen aufgegriffen, die sich mit der Aufmerksamkeitssteuerung, sowie deren Zusammenhang mit Gewohnheiten bei der Informationsbeschaffung und -einschätzung beschäftigen. Dazu gehören Phänomene wie Clickbait, Fake News und Filterblasen, die empirisch mit Blick auf die Thematik der Klimakrise untersucht wurden.   


[[Generationenkonflikt und Klimakrise/Klimakrise Beckenkamp|Martin Beckenkamps Kurs bzw. Modul]] behandelte das Thema aus einer sozial-kognitiven Perspektive. Generell ging es dabei um den in den internationalen Medien immer wieder berichteten "Generationenkonflikt. Es sollte empirisch untersucht werden, ob sich die jüngere Generation tatsächlich von der älteren Generation mit Hinblick auf die Klimakrise unterscheidet. Die jüngeren waren im wesentlichen Menschen im Studierendenalter, die älteren Menschen, die Eltern von diesen jungen Menschen sind oder sein könnten, wobei hier auch von Interesse war, ob es einen Unterschied macht, ob man Kinder hat oder nicht. Dabei wurde auf zwei Themenfelder fokussiert: die Risikowahrnehmung und das "Set of relevant Media", also die Frage, ob sich die Generationen bei der Informationsbeschaffung zur Thematik Klimakrise unterscheiden.
[[Generationenkonflikt und Klimakrise/Klimakrise Beckenkamp|Martin Beckenkamps Kurs bzw. Modul]] behandelte das Thema aus einer sozial-kognitiven Perspektive. Generell ging es dabei um den in den internationalen Medien immer wieder thematisierten "Generationenkonflikt“. Es sollte empirisch untersucht werden, ob sich die jüngere Generation (in diesem Fall meist Studierende) tatsächlich von der älteren Generation (mit oder ohne Kinder) mit Hinblick auf die Klimakrise unterscheidet. Der Fokus lag auf zwei Themenfeldern: der Risikowahrnehmung und dem "set of relevant media" die für die Informationsbeschaffung zur Thematik genutzt werden.


In beiden Modulen wurden dabei - wegen der Corona-Pandemie, unter die just unter dieses Semester fiel - Fragen zur Coronnakrise aufgegriffen und in Bezug zur Klimakrise gestellt.
In beiden Modulen wurden dabei aus aktuellem Anlass Fragen zur Coronakrise aufgegriffen und in Bezug zur Klimakrise gestellt.

Aktuelle Version vom 23. Juli 2020, 12:11 Uhr

Wikiprojekte der HMKW


Karikatur von Gerhard Mester zum Thema Nicht Gewusst O11189.jpg


Rückblick auf zwei außergewöhnliche Praxisseminare unter Corona-Bedingungen zum Thema "Klimakrise" im Sommersemester 2020!





Inhalte dieses Semesters

Im Sommersemester 2020 gingen zwei Praxismodule der Medien- und Wirtschaftspsychologie an der HMKW der Frage nach, wie die Klimakrise wahrgenommen wird, und wie sich Menschen in dieser Wahrnehmung unterscheiden. Diese Module wurden betreut von Prof. Maren Urner und Prof. Martin Beckenkamp.


Maren Urners Kurs bzw. Modul behandelte diese Frage vor allem aus einer medienpsychologisch-journalistischen Perspektive. Hier wurden Themen aufgegriffen, die sich mit der Aufmerksamkeitssteuerung, sowie deren Zusammenhang mit Gewohnheiten bei der Informationsbeschaffung und -einschätzung beschäftigen. Dazu gehören Phänomene wie Clickbait, Fake News und Filterblasen, die empirisch mit Blick auf die Thematik der Klimakrise untersucht wurden.

Martin Beckenkamps Kurs bzw. Modul behandelte das Thema aus einer sozial-kognitiven Perspektive. Generell ging es dabei um den in den internationalen Medien immer wieder thematisierten "Generationenkonflikt“. Es sollte empirisch untersucht werden, ob sich die jüngere Generation (in diesem Fall meist Studierende) tatsächlich von der älteren Generation (mit oder ohne Kinder) mit Hinblick auf die Klimakrise unterscheidet. Der Fokus lag auf zwei Themenfeldern: der Risikowahrnehmung und dem "set of relevant media" die für die Informationsbeschaffung zur Thematik genutzt werden.

In beiden Modulen wurden dabei aus aktuellem Anlass Fragen zur Coronakrise aufgegriffen und in Bezug zur Klimakrise gestellt.