Benutzer:MeRNSG

Aus ZUM Projektwiki

Schule:https://www.nellysachs.de/

Seminar:Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Meine Projekte: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt

Mein Arbeitsschwerpunkt:

Meine Gedichte: Nelly Sachs: Gebete für den toten Bräutigam.

Karat: Über sieben Brücken musst du gehn.


Begründung: Ich hab mich für diese Gedichte entschieden, weil es mich interessiert, weshalb die Braut einen eventuell toten Bräutigam heiratet.Und für das zweite weil es mich beschäftigt was sich über den sieben Brücken befindet und auf was man aufstoßen könnte.

Betreut von : MaFlo

Inhaltsangabe: Nelly Sachs schreibt ein Gedicht über ihren von den Nazis ermordeten Ehemann.

Es wird deutlich dass sie um ihn trauert und versucht sich den Schmerz aus der Seele zu schreiben.

Das Gedicht beschreibt das Leiden der Juden die zurzeit des Nationalsozialismus gelebt haben, und wie schlimm es für sie sein musste Familienangehörige zu verlieren wie auch nicht zu wissen was mit ihnen passiert ist.

Inhaltsanalyse:

Das Gedicht Gebete Für den toten Bräutigam besteht aus 30 Versen.In den ersten vier Versen wird deutlich das sich Nelly Sachs vor dem Grab ihres ermordeten Mannes befindet. Daraufhin wird die tiefe Trau die sie aufgrund ihres Verlustes empfindet beschrieben bzw das er ihr fehlt (z.5-9). In den folgenden Zeilen (10-11) wird einem bewusst das Nelly Sachs als ihr Ehemann starb nicht bei ihm gewesen ist. Sie macht sich Gedanken darüber was ihm in seinen letzten momenten wiederfahren ist und worauf als letztes geschaut haben könnte (Z.12-17). Zuletzt geht die darauf ein das Ihr Ehemann Qualvoll von den Nationalsozialisten ermordet und verbrannt worden ist (Z.29-30).

Inhaltsanalyse: Das Lied Über sieben Brücken musst du gehen besteht aus insgesamt 28 Versen. In den ersten Versen werden Gedanken und Gefühle erwähnt die von einer betrübten und verzweifelten Person stammen könnten,es wird innere Leere ausgestrahlt(Z.1-8).Daraufhin wird in Betracht gezogen dass es einem häufig so vorkommt als ob die Zeit nicht vergeht ,einen monotonen Alltag führt und einem immer die selben Aufgaben bevorstehen (Z.13-14). In Vers 15 wird darauf eingegangen das man sich bei Niederlagen nach einem besseren Ort sehnt in der man von seinen alltäglichen Pflichten entkommen kann bzw mehr Glückseeligkeit wo vorhanden ist. Zuletzt kommt deutlich zum Ausdruck das wir Menschen nach Luxus streben und nicht mit dem zufrieden sind was wir haben (Z.17). Und wenn man nicht sehr wohlhabend ist für jede Kleinigkeit dankbar ist (Z.18).


Sprachanalyse: In Zeile 1 ,,Die Kerze die ich für dich entzündet habe ''liegt ein Symbol vor, welche für die Seele eines verstorbenen Menschen steht.Die Metapher ,,Flammensprache Beben " (Z.2 )verdeutlicht das es winding ist und sich die Flamme in verschiedene Richtungen bewegen. Die Aussage ,,Dein Staub vernehmlicht Luft zum ewigen Leben " ist ein Symbol dafür das die Seele des Menschen nicht wirklich tot ist, und ein Mensch in Gemeinschaft Gottes weiter lebt. In den Versen (Z.11-12 ) ist eine Metonymie erkennbar ,,ein Stein der schon viele letzte Blicke getrunken hatte", dieser Ausdruck veranschaulicht das die letzten Blicke des verstorbenen auf ein Stein bzw. lange auf den selben Ort ruhten. ,,Wasserlache (Z.22) ist eine Metapher für eine Wasserpfütze oder generell für Gewässer. Die Formulierung ,,kleiner Wahrsager des Himmels(Z.24/25) ist ebenfalls eine Metapher die , die Vorstellung eines Engels hervorbringt.