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Das Gedicht „Die Welt steht still“ von Eva Strasser wirkt wie eine Beobachtung der Quarantäne-Situation aus der Ferne. Es wird ein Ausschnitt dieser Situation gezeichnet, sodass der Leser selbst das Gefühl eines emotionalen Stillstandes erlebt.
Das Gedicht „Die Welt steht still“ von Eva Strasser wirkt wie eine Beobachtung der Quarantäne-Situation aus der Ferne. Es wird ein Ausschnitt dieser Situation gezeichnet, sodass der Leser selbst das Gefühl eines emotionalen Stillstandes erlebt.


Inhaltsangabe:
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Das Gedicht „Die Welt steht still“ behandelt die Corona-Quarantäne in der die Welt ganz ruhig ist und vormals Schönes/Starkes nun gebrochen ist. So begehen Vögel Suizid, Mauern stürzen ein und Blumen welken. Auch wird die Stadt als Wüste beschrieben.
Das Gedicht „Die Welt steht still“ behandelt die Corona-Quarantäne in der die Welt ganz ruhig ist und vormals Schönes/Starkes nun gebrochen ist. So begehen Vögel Suizid, Mauern stürzen ein und Blumen welken. Auch wird die Stadt als Wüste beschrieben.
Inhaltsanalyse
Die Verse 1 bis 4 beschreiben alle eine stille, eingefrorene und unwirkliche Situation, die in Bezug auf Erscheinungsjahr und Erscheinungsmedium als Beschreibung des Corona-Lockdowns gedeutet werden können. Die Vögel




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Version vom 18. November 2020, 16:55 Uhr

Schule: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Meine Projekte: Lyrik im thematischen Längsschnitt

Meine Arbeitsschwerpunkte:

Ich beschäftige mich mit den Gedichten Gebete für den toten Bräutigam von Nelly Sachs und Die Welt steht still von Eva Strasser. Ausgesucht habe ich diese, da ich den Sprachstil von beiden sehr ansprechend finde und mich auch die Themen, die auf den ersten Blick angesprochen werden, interessieren.


Der erste Eindruck:

Das Gedicht „Gebete für den toten Bräutigam“ von Nelly Sachs erweckt den Eindruck, als das es den Gedankengang einer frischgebackenen Witwe beschreibt, die ihren Mann gerade im Krieg verloren hat. Dabei wirkt es traurig, verlustreich und verzweifelt vor Ungewissheit. Das Gedicht Ist von einer tragischen Schönheit umgeben.

Das Gedicht „Die Welt steht still“ von Eva Strasser wirkt wie eine Beobachtung der Quarantäne-Situation aus der Ferne. Es wird ein Ausschnitt dieser Situation gezeichnet, sodass der Leser selbst das Gefühl eines emotionalen Stillstandes erlebt.


Inhaltsangabe:

Das Gedicht „Gebete für den toten Bräutigam“ behandelt eine Witwe, die weinend am Grab Ihres Bräutigams trauert und sich fragt, wie dieser verstorben ist. Sie ist durch die Ungewissheit der Antwort verzweifelt und stellt viele Vermutungen auf.

Das Gedicht „Die Welt steht still“ behandelt die Corona-Quarantäne in der die Welt ganz ruhig ist und vormals Schönes/Starkes nun gebrochen ist. So begehen Vögel Suizid, Mauern stürzen ein und Blumen welken. Auch wird die Stadt als Wüste beschrieben.


Inhaltsanalyse


Die Verse 1 bis 4 beschreiben alle eine stille, eingefrorene und unwirkliche Situation, die in Bezug auf Erscheinungsjahr und Erscheinungsmedium als Beschreibung des Corona-Lockdowns gedeutet werden können. Die Vögel



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