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Das Gedicht hat mich interessiert, da es sich mit dem zurzeit wohl aktuellstem Thema beschäftigt.
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Analyse& Deutungshypothese:
Das Gedicht „Die Welt steht still“ thematisiert die Welt die nicht mehr die gleiche ist, sie ist stehen geblieben (V.2 gefrorene Ohnmacht). Die gefrorene Ohnmacht, zwei Wörter die zusammen einen noch schärferes Bild ergeben. Mit dem sie das derzeitige Empfinden der Menschen abbildet. Der dritte und der vierte Vers unterstreichen das unwirkliche der Situation, die den Effekt hat, dass sogar die Vögel ( V.5) Selbstmord begehen.  Damit erweitert sie das Ausmaß der Situation, die alle betrifft nicht nur alle Lebewesen; es stürzen sogar Mauern ein (V.6).                                                                                Mit den letzten beiden Versen (V 7-8) sieht Eva Strasser einen Schlussstrich, der klar macht das der beschriebene Zustand von langer Dauer ist.


Das Gedicht „Die Welt steht still“ thematisiert die Welt die nicht mehr die gleiche ist, sie ist stehen geblieben. Sie befindet sich in einem unnatürlichen Zustand (dieser wird deutlich durch den "Selbstmord der Vögel" V.5). Mit dem sehr Angst einflößendem, brutal und misstönend klingendem Gedicht, möchte die Autorin das Leben während der Corona-Pandemie beschreiben; in der wir uns zur Zeit befinden. ———————————————————————————————————
Ein weiteres Indiz für diese Absicht ist das Erscheinungsjahr des Gedichtes, 2020, während der Corona-Pandemie.
 
Durch einen schlichten Aufbau und einen negative Wortwahl (V. 2,5,7,8 ) wirkt das Gedicht sehr einseitig  und hart. Es ruft generell nur negative Gefühle hervor. Ebenfalls Methapern wie „gebrochene Blumen“ (V,8), verkörpern etwas schönes (Blumen), dass durch etwas unnatürliches fremd wirkt. Oder auch anderweitig interpretiert oder verglichen werden kann, z.B. mit gebrochenen Herzen. Die bekanntlicherweise etwas sehr tragisches sind, wie der aktuelle  Zustand der Welt.
 
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Udo Jürgens: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Udo J.C3.BCrgens: Griechischer Wein .281974.29 .5BBearbeiten.5D|Griechischer Wein]]<br />
Udo Jürgens: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Udo J.C3.BCrgens: Griechischer Wein .281974.29 .5BBearbeiten.5D|Griechischer Wein]]<br />

Version vom 26. November 2020, 21:22 Uhr

Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss

Schule: https://www.nellysachs.de/

Projekte: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt

betreut von; Benutzerin: MaFlo

Arbeitsschwerpunkte und Begründung : Als Arbeitsschwerpunkt habe ich mir das folgende Gedicht von Eva Strasser sowie den erfolgreichen Schlager „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens. Entschieden habe ich mich aufgrund des Bekanntheitsgrades, der Aktualität und schwierigen Thematik.

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Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)

Das Gedicht hat mich interessiert, da es sich mit dem zurzeit wohl aktuellstem Thema beschäftigt.

Das Gedicht „Die Welt steht still“ thematisiert die Welt die nicht mehr die gleiche ist, sie ist stehen geblieben (V.2 gefrorene Ohnmacht). Die gefrorene Ohnmacht, zwei Wörter die zusammen einen noch schärferes Bild ergeben. Mit dem sie das derzeitige Empfinden der Menschen abbildet. Der dritte und der vierte Vers unterstreichen das unwirkliche der Situation, die den Effekt hat, dass sogar die Vögel ( V.5) Selbstmord begehen. Damit erweitert sie das Ausmaß der Situation, die alle betrifft nicht nur alle Lebewesen; es stürzen sogar Mauern ein (V.6). Mit den letzten beiden Versen (V 7-8) sieht Eva Strasser einen Schlussstrich, der klar macht das der beschriebene Zustand von langer Dauer ist.

Ein weiteres Indiz für diese Absicht ist das Erscheinungsjahr des Gedichtes, 2020, während der Corona-Pandemie.

Durch einen schlichten Aufbau und einen negative Wortwahl (V. 2,5,7,8 ) wirkt das Gedicht sehr einseitig und hart. Es ruft generell nur negative Gefühle hervor. Ebenfalls Methapern wie „gebrochene Blumen“ (V,8), verkörpern etwas schönes (Blumen), dass durch etwas unnatürliches fremd wirkt. Oder auch anderweitig interpretiert oder verglichen werden kann, z.B. mit gebrochenen Herzen. Die bekanntlicherweise etwas sehr tragisches sind, wie der aktuelle Zustand der Welt.

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Udo Jürgens: Griechischer Wein

Erster Eindruck: Auf mich wirkt das Gedicht ein bisschen traurig weil das lyrische Ich Sehnsucht nach seiner Heimat verspürt und sich in der Stadt, wo es gerade lebt, nie heimisch fühlen wird.

Inhaltsangabe:

- in einem Wirtshaus

- lyrisches Ich und Gastarbeiter

- ausgelassene Stimmung

- eine Frau

- Heimweh

- südlich klingende Musik ( Mittelmeerraum)

- Gefühl des Fremdheit und der Einsamkeit

Analyse: