Abiturwissen Chemie Oberstufe/Zucker/Polarisationsfilter: Unterschied zwischen den Versionen

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Polarisationsfilter dienen in der Chemie/ Physik dazu, Licht zu polarisieren. Dabei kann je nach ausrichtung kein oder das gesammte Licht abgeschirmt werden.
====Allgemeines:====
Ein '''Polarisationsfilter''' (kurz ''Polfilter'') ist ein '''Polarisator für Licht''', der komplementär polarisiertes Licht absorbiert, statt es zu reflektieren. Dadurch eignet es sich, Lichtstrahlen, die in der „falschen“ Ebene schwingen, zu unterdrücken. Es ist möglich, Polarisationsfilter direkt bei einer Lichtquelle einzusetzen, um dadurch ein '''gleich schwingendes Licht zu erhalten'''. Hierbei ist zu beachten, dass der Polarisationsfilter eine beträchtliche Lichtmenge „aussperren" kann und diese Lichtmenge absorbiert, indem er sie in Wärme umwandelt.
 
====Faktoren:====
Der Drehwinkel ist abhängig von dem verwendeten Stoff, der Wellenlänge des Lichtes, der '''Konzentration''' des chiralen Moleküls '''(c)''' und der '''Weglänge (L)''' bzw. der Strecke zwische den Polifiltern.
 
Den spezifischen Drehwinkel kann man wie folgt berechnen: [α]<sub>D</sub> <sup>20</sup> = α/ c *L
 
====Sonstiges:====
Woaus diese Filter bestehen oder wie genau sie funktionieren, haben wir im Unterricht noch nicht geklärt.

Aktuelle Version vom 11. November 2020, 12:25 Uhr

Allgemeines:

Ein Polarisationsfilter (kurz Polfilter) ist ein Polarisator für Licht, der komplementär polarisiertes Licht absorbiert, statt es zu reflektieren. Dadurch eignet es sich, Lichtstrahlen, die in der „falschen“ Ebene schwingen, zu unterdrücken. Es ist möglich, Polarisationsfilter direkt bei einer Lichtquelle einzusetzen, um dadurch ein gleich schwingendes Licht zu erhalten. Hierbei ist zu beachten, dass der Polarisationsfilter eine beträchtliche Lichtmenge „aussperren" kann und diese Lichtmenge absorbiert, indem er sie in Wärme umwandelt.

Faktoren:

Der Drehwinkel ist abhängig von dem verwendeten Stoff, der Wellenlänge des Lichtes, der Konzentration des chiralen Moleküls (c) und der Weglänge (L) bzw. der Strecke zwische den Polifiltern.

Den spezifischen Drehwinkel kann man wie folgt berechnen: [α]D 20 = α/ c *L

Sonstiges:

Woaus diese Filter bestehen oder wie genau sie funktionieren, haben wir im Unterricht noch nicht geklärt.