Kernenergie 9e 2019/Physikalische Grundlagen/Massendefekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Massendefekt ist auf die Anziehungskräfte zwischen Neutronen und Protenen zurückzuführen. Zum Spalten des Atomkerns in einzelne Neu- und Protenen (Nukleonen), benötigt man eine bestimmte Energie, die Bindungsenergie. Diese wird freigesetzt in Form von Bewegungsenergie der Teilchen bei der Kernspaltung und führt zu einer Aufheizung im Reaktionsgemisch. Deshalb ist auch die [[Kernenergie 9e 2019/Kernkraftwerke|Nutzung im Atomkraftwerk]] möglich. | Der Massendefekt ist auf die Anziehungskräfte zwischen Neutronen und Protenen zurückzuführen. Zum Spalten des Atomkerns in einzelne Neu- und Protenen (Nukleonen), benötigt man eine bestimmte Energie, die Bindungsenergie. Diese wird freigesetzt in Form von Bewegungsenergie der Teilchen bei der Kernspaltung und führt zu einer Aufheizung im Reaktionsgemisch. Deshalb ist auch die [[Kernenergie 9e 2019/Kernkraftwerke|Nutzung im Atomkraftwerk]] möglich. | ||
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Version vom 15. März 2019, 14:48 Uhr
Massendefekt
Der Massendefekt ist auf die Anziehungskräfte zwischen Neutronen und Protenen zurückzuführen. Zum Spalten des Atomkerns in einzelne Neu- und Protenen (Nukleonen), benötigt man eine bestimmte Energie, die Bindungsenergie. Diese wird freigesetzt in Form von Bewegungsenergie der Teilchen bei der Kernspaltung und führt zu einer Aufheizung im Reaktionsgemisch. Deshalb ist auch die Nutzung im Atomkraftwerk möglich.
Diese Energie hat eine bestimmte Masse:
Massenunterschied Δm = 0,191573776 u
E = m * c2
E = (1,66053873 * 10-27) * 0,191573776 * (2,99792458 * 108)2
E = 2,8591 * 10-11 J
- Bindungsenergie von ca. 2,8591 * 10-11 J wird freigesetzt bei der Reaktion
