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Benutzerbeiträge
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Benutzer:VaENSG
2020-12-15T11:08:16Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus werden als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
<br />
Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mit scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
<br />
Meine '''Formanalyse''': <br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, alles zu versuchen um sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
<br />
Die Kadenzen sind nicht einheitlich. Eine weibliche Kadenz findet man im ersten Vers, welche eher weich und passend zu Gott eher freundlich ist. Es wirkt nicht hart und streng sondern gelassen. Allerdings ist in dem zweiten Vers wiederum eine männliche Kadenz. Der Kontrast eines normalen Menschen, der eher hart und betont wird zu der göttlichen Gestalt, die weich und majestätisch wirkt. Betont werden außerdem die letzten Silben der Wörter „Land“(V.4), „homeland“(V.5), „Gedicht“(V.6), „nicht“(V.8). Die jeweiligen Betonungen unterstreichen die Wichtigkeit und den Inhalt. Gerade das „nicht“(V.8) wird zum Abschluss betont, es untermauert die Entschlossenheit, die Nachricht des Unglücks. In diesem Gedicht liegen sowohl ein Art umarmender Reim bei den Wörtern „Emigrant“(V. 2) und „Land“(V.4) vor, als auch bei den Wörtern „Gedicht“(V.6) und „nicht“(V.8). Die Wortwiederholung des Wortes „Land“ (V.4/5) ist auffällig und passend zum Gedicht. Die Sprache ist abhängig vom Land, der Herkunft eines Menschen. Man erwirbt die Muttersprache in seinem Heimatsland, das Land hat große Bedeutung für die Sprache. Die Trennung der Länder durch Grenzen führt außerdem zu dem Punkt, dass Menschen bestimmten Ländern zugeordnet werden und sich somit in andere Länder integrieren müssen. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-12-06T11:26:56Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
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„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
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Meine '''Formanalyse''':<br />
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Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
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Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mit scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
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Meine '''Formanalyse''': <br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, alles zu versuchen um sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
<br />
Die Kadenzen sind nicht einheitlich. Eine weibliche Kadenz findet man im ersten Vers, welche eher weich und passend zu Gott eher freundlich ist. Es wirkt nicht hart und streng sondern gelassen. Allerdings ist in dem zweiten Vers wiederum eine männliche Kadenz. Der Kontrast eines normalen Menschen, der eher hart und betont wird zu der göttlichen Gestalt, die weich und majestätisch wirkt. Betont werden außerdem die letzten Silben der Wörter „Land“(V.4), „homeland“(V.5), „Gedicht“(V.6), „nicht“(V.8). Die jeweiligen Betonungen unterstreichen die Wichtigkeit und den Inhalt. Gerade das „nicht“(V.8) wird zum Abschluss betont, es untermauert die Entschlossenheit, die Nachricht des Unglücks. In diesem Gedicht liegen sowohl ein Art umarmender Reim bei den Wörtern „Emigrant“(V. 2) und „Land“(V.4) vor, als auch bei den Wörtern „Gedicht“(V.6) und „nicht“(V.8). Die Wortwiederholung des Wortes „Land“ (V.4/5) ist auffällig und passend zum Gedicht. Die Sprache ist abhängig vom Land, der Herkunft eines Menschen. Man erwirbt die Muttersprache in seinem Heimatsland, das Land hat große Bedeutung für die Sprache. Die Trennung der Länder durch Grenzen führt außerdem zu dem Punkt, dass Menschen bestimmten Ländern zugeordnet werden und sich somit in andere Länder integrieren müssen. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-12-01T08:21:49Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
<br />
Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
<br />
Meine '''Formanalyse''': <br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, alles zu versuchen um sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
<br />
Die Kadenzen sind nicht einheitlich. Eine weibliche Kadenz findet man im ersten Vers, welche eher weich und passend zu Gott eher freundlich ist. Es wirkt nicht hart und streng sondern gelassen. Allerdings ist in dem zweiten Vers wiederum eine männliche Kadenz. Der Kontrast eines normalen Menschen, der eher hart und betont wird zu der göttlichen Gestalt, die weich und majestätisch wirkt. Betont werden außerdem die letzten Silben der Wörter „Land“(V.4), „homeland“(V.5), „Gedicht“(V.6), „nicht“(V.8). Die jeweiligen Betonungen unterstreichen die Wichtigkeit und den Inhalt. Gerade das „nicht“(V.8) wird zum Abschluss betont, es untermauert die Entschlossenheit, die Nachricht des Unglücks. In diesem Gedicht liegen sowohl ein Art umarmender Reim bei den Wörtern „Emigrant“(V. 2) und „Land“(V.4) vor, als auch bei den Wörtern „Gedicht“(V.6) und „nicht“(V.8). Die Wortwiederholung des Wortes „Land“ (V.4/5) ist auffällig und passend zum Gedicht. Die Sprache ist abhängig vom Land, der Herkunft eines Menschen. Man erwirbt die Muttersprache in seinem Heimatsland, das Land hat große Bedeutung für die Sprache. Die Trennung der Länder durch Grenzen führt außerdem zu dem Punkt, dass Menschen bestimmten Ländern zugeordnet werden und sich somit in andere Länder integrieren müssen. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=37969
Benutzer:VaENSG
2020-12-01T08:20:21Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
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Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
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Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
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Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
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„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
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Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
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„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
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„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
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„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
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Meine '''Formanalyse''':<br />
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Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
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Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
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Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
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In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
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Meine '''Formanalyse''': <br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, alles zu versuchen um sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
<br />
Die Kadenzen sind nicht einheitlich. Eine weibliche Kadenz findet man im ersten Vers, welche eher weich und passend zu Gott eher freundlich ist. Es wirkt nicht hart und streng sondern gelassen. Allerdings ist in dem zweiten Vers wiederum eine männliche Kadenz. Der Kontrast eines normalen Menschen, der eher hart und betont wird zu der göttlichen Gestalt, die weich und majestätisch wirkt. Betont werden außerdem die letzten Silben der Wörter „Land“(V.4), „homeland“(V.5), „Gedicht“(V.6), „nicht“(V.8). Die jeweiligen Betonungen unterstreichen die Wichtigkeit und den Inhalt. Gerade das „nicht“(V.8) wird zum Abschluss betont, es untermauert die Entschlossenheit, die Nachricht des Unglücks. In diesem Gedicht liegen sowohl ein Art umarmender Reim bei den Wörtern „Emigrant“(V. 2) und „Land“(V.4) vor, als auch bei den Wörtern „Gedicht“(V.6) und „nicht“(V.8). Die Wortwiederholung des Wortes „Land“ (V.4/5) ist auffällig und passend zum Gedicht. Die Sprache ist abhängig vom Land, der Herkunft eines Menschen. Man erwirbt die Muttersprache in seinem Heimatsland, das Land Hazienda große Bedeutung für die Sprache. Die Trennung der Länder durch Grenzen führt außerdem zu dem Punkt, dass Menschen bestimmten Ländern zugeordnet werden und sich somit in andere Länder integrieren müssen. <br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-12-01T08:17:45Z
<p>VaENSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
<br />
Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
<br />
Meine '''Formanalyse''': <br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, versuchen sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
<br />
Die Kadenzen sind nicht einheitlich. Eine weibliche Kadenz findet man im ersten Vers, welche eher weich und passend zu Gott eher freundlich ist. Es wirkt nicht hart und streng sondern gelassen. Allerdings ist in dem zweiten Vers wiederum eine männliche Kadenz. Der Kontrast eines normalen Menschen, der eher hart und betont wird zu der göttlichen Gestalt, die weich und majestätisch wirkt. Betont werden außerdem die letzten Silben der Wörter „Land“(V.4), „homeland“(V.5), „Gedicht“(V.6), „nicht“(V.8). Die jeweiligen Betonungen unterstreichen die Wichtigkeit und den Inhalt. Gerade das „nicht“(V.8) wird zum Abschluss betont, es untermauert die Entschlossenheit, die Nachricht des Unglücks. In diesem Gedicht liegen sowohl ein Art umarmender Reim bei den Wörtern „Emigrant“(V. 2) und „Land“(V.4) vor, als auch bei den Wörtern „Gedicht“(V.6) und „nicht“(V.8). Die Wortwiederholung des Wortes „Land“ (V.4/5) ist auffällig und passend zum Gedicht. Die Sprache ist abhängig vom Land, der Herkunft eines Menschen. Man erwirbt die Muttersprache in seinem Heimatsland, das Land Hazienda große Bedeutung für die Sprache. Die Trennung der Länder durch Grenzen führt außerdem zu dem Punkt, dass Menschen bestimmten Ländern zugeordnet werden und sich somit in andere Länder integrieren müssen. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=37935
Benutzer:VaENSG
2020-12-01T07:35:56Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
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Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
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Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das unglücklich Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
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Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus 8 Versen in einer Strophe zusammengefasst. Obwohl es eher kurz ist, steckt viel Inhalt in diesem Gedicht. Der Hauptteil des Gedichts besteht aus der wörtlichen Rede, dem Gebet. Der Fokus liegt auf dem Gebet, in dem die eigentliche Nachricht steckt. Durch die kürzere Form des Gedichtes, wird mehr Bedeutung und Wichtigkeit auf das Gebet gelegt. Es lässt sich ein 3-hebiger Jambus erkennen. Mit diesem Metrum verbindet man eher fröhliche Stimmung oder tänzerische Wirkung, dies würde allerdings nicht zu der eher trüben Stimmung des Gedichts passen. Vielleicht soll es eher wie eine Aufmunterung gedeutet werden, die Ermutigung nicht aufzuhören, versuchen sich einzuleben, trotz der Sprache. Außerdem entsteht durch diesen Widerspruch ein Gefühl von Melancholie. Einerseits wirkt auf einen die bedrückte Atmosphäre, der traurige Inhalt, anderseits liest man das Gedicht eher rhythmisch, dynamisch und tänzerisch.<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=37907
Benutzer:VaENSG
2020-12-01T07:19:01Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
Meine '''Formanalyse''':<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
<br />
Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das unglücklich Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
<br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=36921
Benutzer:VaENSG
2020-11-26T11:32:53Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
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„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
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„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
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„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
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„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
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Meine Formanalyse:<br />
<br />
Das Gedicht besteht aus einer Strophe mit 8 Versen. Doch trotz der Kürze des Gedichts, verbirgt sich viel dahinter. Dadurch, dass es weder Kommas, noch Punkte gibt, wirkt das Gedicht umschlossener, eher als ein Ganzes. Alles soll aufeinander aufbauen und zusammenhängen. Es entstehen keine Pausen, alles wird aufeinmal thematisiert. Dieser Aufbau lässt das Gedicht einerseits unübersichtlich wirken, aber auch so, dass alles gleich viel wiegen soll. Corona verbreitet sich unfassbar schnell und es fehlt die Übersicht, man darf keine Probleme, Menschen vernachlässigen.<br />
<br />
Kein Metrum gilt für alle Verse. In Vers 1 ist ein 2-hebiger Jambus gegeben und in Vers zwei kann man den Daktylus heraus analysieren. Auch ein 3-hebiger Trochäus ist in Vers 6 gegeben oder ein ein 3-hebiger Jambus in Vers 7 und auch Vers 8. Kein eindeutiges Metrum erzeugt die Wirkung von Chaos, keine Orientiereung, keine richtigen Vorgaben. Corona hinterlässt eine Spur von Chaos, es gibt keine klaren Regeln, alles muss sich noch ordnen und es fehlt die Orientierung und der Halt.<br />
<br />
Ebenfalls sind keine Reime zu erkennen. Reime lassen ein Gedicht eher harmonisch, kompakt und verbunden klingen, dies ist hier nicht wiederzufinden. Die Reime hätten eine Struktur geschaffen, doch passend zum Inhalt, herrscht hier keine Ordnung. Die Corona-Pandemie lässt die Welt in Chaos verlaufen, keiner behält die Orientierung, es fehlen klare Regeln der Regierung, niemand weiß genau, wie man mit der Situation umgehen soll. Corona kam wie aus dem Nichts und die Menschen wurden überrascht. Genauso ungewöhnlich, ist es wenn Gedichte keine klaren Reime haben.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
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Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
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In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
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In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das unglücklich Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=36897
Benutzer:VaENSG
2020-11-26T11:11:56Z
<p>VaENSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
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Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
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Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
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Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
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„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
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„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
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„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
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„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
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In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem. <br />
<br />
In denselben Versen wurden auch die Sätze umgestellt. Statt "ich sage", wird "sag ich" geschrieben, es liegen Inversionen vor. Diese lassen den Vers nicht alleine stehen, sondern verknüpfen ihn mit den nächsten Versen. Sie bauen auf etwas auf, eine Antwort, die man erlangen möchte. Die Antwort im letzten Vers, das unglücklich Sein. Sie wirken wie eine Bedingung. Wenn er die Wörter austauscht (V.4 "land" statt "Land"...), dann ist er happy aber unglücklich (V.7/8). <br />
<br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-26T11:02:39Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichts, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
Metaphern enthält dieses Gedicht nicht. Es besteht vor allem aus Nomen, sowohl Englische als auch Deutsche. <br />
<br />
Eine Wiederholung eines Wortes ist in Vers 3 und 7 "Gewiss" wieder zu finden. Einmal wird es mir scharfem s und einmal mit zwei s geschrieben. Diese Wiederholungen am Anfang und Ende der wörtlichen Rede, des Gebets des Emigranten, runden das Gedicht ab und formen es. Es wirkt dadurch allerdings auch trauriger, verzweifelter. Für Andere scheint er glücklich, für andere ist es dasselbe, er nimmt zweimal Bezug auf die Gesellschaft, auf das "Normale", doch unterscheidet er, dass es für ihn nicht so ist. <br />
<br />
In den Versen 4 und 5 ist eine Anapher, eine Wiederholung von "Sag ich". Etwas wird aufgereiht. Der Emigrant zählt auf, was alles unterschiedlich ist, es wirkt dadurch bedrückter, da es nicht nur eine Sache ist, sondern direkt mehrere sind. Eine Aufreihung verschlimmert eine Sache, es verdoppelt das Problem und wirkt dadurch noch <br />
<br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Lyrik_im_thematischen_L%C3%A4ngsschnitt/Gedichte_und_Songtexte&diff=36880
Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte
2020-11-26T10:46:44Z
<p>VaENSG: Das Gedicht wurde falsch abgeschrieben.</p>
<hr />
<div>===Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)[Bearbeiten]===<br />
Es sprach zum Mister Goodwill<br />
<br />
ein deutscher Emigrant:<br />
<br />
"Gewiß, es bleibt dasselbe.<br />
<br />
sag ich nun land statt Land,<br />
<br />
sag ich für Heimat homeland<br />
<br />
und poem für Gedicht.<br />
<br />
Gewiss, ich bin sehr happy:<br />
<br />
Doch glücklich bin ich nicht."<br />
<br />
<br />
(aus: In meinen Träumen läutet es Sturm; Gedichte und Epigramme aus dem Nachlass)<br />
<br />
Biographie<br />
<br />
<br /><br />
===<span name="toc-2"></span>Paul Celan: Todesfuge (1944/45) [Bearbeiten]===<br />
Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends<br />
<br />
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts<br />
<br />
wir trinken und trinken<br />
<br />
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng<br />
<br />
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt<br />
<br />
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland<br />
<br />
dein goldenes Haar Margarete<br />
<br />
er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne<br />
<br />
er pfeift seine Rüden herbei<br />
<br />
er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde<br />
<br />
er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz<br />
<br />
Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts<br />
<br />
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends<br />
<br />
wir trinken und trinken<br />
<br />
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt<br />
<br />
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland<br />
<br />
dein goldenes Haar Margarete<br />
<br />
Dein aschenes Haar Sulamith<br />
<br />
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng<br />
<br />
Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt<br />
<br />
er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau<br />
<br />
stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr anderen spielt weiter zum Tanz auf<br />
<br />
Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts<br />
<br />
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends<br />
<br />
wir trinken und trinken<br />
<br />
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete<br />
<br />
dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen<br />
<br />
Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland<br />
<br />
er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft<br />
<br />
dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng<br />
<br />
Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts<br />
<br />
wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland<br />
<br />
wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken<br />
<br />
der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau<br />
<br />
er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau<br />
<br />
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete<br />
<br />
er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft<br />
<br />
er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus<br />
<br />
Deutschland <br />
<br />
<br />
dein goldenes Haar Margarete<br />
<br />
dein aschenes Haar Sulamith.<br />
<br />
<br />
aus: Paul Celan: Der Sand aus den Urnen (1947)<br />
<br />
Biographie<br />
<br />
<br /><br />
===<span name="toc-3"></span>Nelly Sachs: Gebete für den toten Bräutigam (1946) [Bearbeiten]===<br />
Die Kerze, die ich für dich entzündet habe,<br />
<br />
Spricht mit der Luft der Flammensprache Beben,<br />
<br />
Und Wasser tropft vom Auge; aus dem Grabe<br />
<br />
Dein Staub vernehmlich ruft zum ewgen Leben.<br />
<br />
O hoher Treffpunkt in der Armut Zimmer.<br />
<br />
Wenn ich nur wüßte, was die Elemente meinen;<br />
<br />
Sie deuten dich, denn alles deutet immer<br />
<br />
Auf dich; ich kann nichts tun als weinen.<br />
<br />
Wenn ich nur wüsste,<br />
<br />
Worauf dein letzter Blick ruhte.<br />
<br />
War es ein Stein, der schon viele letzte Blicke<br />
<br />
Getrunken hatte, bis sie in Blindheit<br />
<br />
Auf den Blinden fielen?<br />
<br />
<br />
Oder war es Erde,<br />
<br />
Genug, um einen Schuh zu füllen,<br />
<br />
Und schon schwarz geworden<br />
<br />
Von soviel Abschied<br />
<br />
Und von soviel Tod bereiten?<br />
<br />
<br />
Oder war es dein letzter Weg,<br />
<br />
Der dir das Lebewohl von allen Wegen brachte<br />
<br />
Die du gegangen warst?<br />
<br />
<br />
Eine Wasserlache, ein Stück spiegelndes Metall,<br />
<br />
Vielleicht die Gürtelschnalle deines Feindes,<br />
<br />
oder irgend ein anderer, kleiner Wahrsager<br />
<br />
Des Himmels?<br />
<br />
<br />
Oder sandte dir diese Erde,<br />
<br />
Die keinen ungeliebt von hinnen gehen lässt,<br />
<br />
Ein Vogelzeichen durch die Luft,<br />
<br />
Erinnernd deine Seele, dass sie zuckte<br />
<br />
In ihrem qualverbrannten Leib?<br />
<br />
<br />
aus: Nelly Sachs: In den Wohnungen des Todes (1947)<br />
<br />
<br /><br />
===<span name="toc-4"></span>Reiner Kunze: Die Antenne (1965) [Bearbeiten]===<br />
I<br />
<br />
Sie abzusägen, drohte<br />
<br />
die straße<br />
<br />
Die antenne flüchtete<br />
<br />
unter den first, hier<br />
<br />
zeigte sie auf sie<br />
<br />
das haus<br />
<br />
Die antenne flüchtete<br />
<br />
ins zimmer, hier<br />
<br />
zeigten auf sie<br />
<br />
die Wände<br />
<br />
Die antenne flüchtete<br />
<br />
in den kopf, er<br />
<br />
bot sicherheit<br />
<br />
II<br />
<br />
vorerst.<br />
<br />
<br />
aus: Reiner Kunze: Quelle fehlt.<br />
<br />
<br /><br />
===<span name="toc-5"></span>Udo Jürgens: Griechischer Wein (1974) [Bearbeiten]===<br />
1 Es war schon dunkel<br />
<br />
Als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging<br />
<br />
Da war ein Wirtshaus<br />
<br />
Aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien<br />
<br />
5 Ich hatte Zeit und mir war kalt, drum trat ich ein<br />
<br />
Da saßen Männer mit braunen<br />
<br />
Augen und mit schwarzem Haar<br />
<br />
Und aus der Jukebox erklang Musik<br />
<br />
Die fremd und südlich war<br />
<br />
10 Als man mich sah<br />
<br />
Stand einer auf und lud mich ein<br />
<br />
Griechischer Wein ist<br />
<br />
So wie das Blut der Erde<br />
<br />
Komm', schenk dir ein<br />
<br />
15 Und wenn ich dann traurig werde<br />
<br />
Liegt es daran<br />
<br />
Dass ich immer träume von daheim<br />
<br />
Du musst verzeihen<br />
<br />
Griechischer Wein<br />
<br />
20 Und die altvertrauten Lieder<br />
<br />
Schenk' nochmal ein<br />
<br />
Denn ich fühl' die Sehnsucht<br />
<br />
Wieder, in dieser Stadt<br />
<br />
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein<br />
<br />
25 Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind<br />
<br />
Von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind<br />
<br />
Und von dem Kind das seinen Vater noch nie sah<br />
<br />
Sie sagten sich immer wieder<br />
<br />
Irgendwann geht es zurück<br />
<br />
30 Und das Ersparte genügt zu<br />
<br />
Hause für ein kleines Glück<br />
<br />
Und bald denkt keiner mehr daran<br />
<br />
Wie es hier war<br />
<br />
Griechischer Wein ist<br />
<br />
35 So wie das Blut der Erde<br />
<br />
Komm', schenk dir ein<br />
<br />
Und wenn ich dann traurig werde<br />
<br />
Liegt es daran<br />
<br />
Dass ich immer träume von daheim<br />
<br />
40 Du musst verzeihen<br />
<br />
Griechischer Wein<br />
<br />
Und die altvertrauten Lieder<br />
<br />
Schenk' nochmal ein,<br />
<br />
Denn ich fühl' die Sehnsucht<br />
<br />
45 Wieder, in dieser Stadt<br />
<br />
Werd' ich immer nur ein Fremder sein, und allein<br />
<br />
<br />
Songwriter: Donald Black / Michael Kunze / Udo Jürgens<br />
<br />
Songtext von Griechischer Wein © BMG Rights Management<br />
<br /><br />
<br />
===<span name="toc-6"></span>Karat: Über sieben Brücken musst du gehn (1978) [Bearbeiten]===<br />
Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick<br />
<br />
Manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück<br />
<br />
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh<br />
<br />
Manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu<br />
<br />
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß<br />
<br />
Manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß<br />
<br />
Machmal bin ich schon am Morgen müd<br />
<br />
Manchmal such ich Trost in einem Lied<br />
<br />
Über sieben Brücken musst du gehen<br />
<br />
Sieben dunkle Jahre überstehn<br />
<br />
Sieben Mal wirst du die Asche sein<br />
<br />
Aber einmal auch der helle Schein<br />
<br />
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn<br />
<br />
Manchmal scheint man nur im Kreis zu gehen<br />
<br />
Manchmal ist man wie von Fernweh krank<br />
<br />
Manchmal sitzt man still auf einer Bank<br />
<br />
Manchmal greift man nach der ganzen Welt<br />
<br />
Manchmal meint man dass der Glücksstern fällt<br />
<br />
Manchmal nimmt man wo man lieber gibt<br />
<br />
Manchmal hasst man das was man doch liebt<br />
<br />
Über sieben Brücken musst du gehen<br />
<br />
Sieben dunkle Jahre überstehn<br />
<br />
Sieben Mal wirst du die Asche sein<br />
<br />
Aber einmal auch der helle Schein<br />
<br />
Über sieben Brücken musst du gehen<br />
<br />
Sieben dunkle Jahre überstehn<br />
<br />
Sieben Mal wirst du die Asche sein<br />
<br />
Aber einmal auch der helle Schein<br />
<br />
<br />
(Version 2003)<br />
Quelle: Musixmatch<br />
<br />
Songwriter: Ulrich Swillms;<br />
<br />
<br /><br />
===<span name="toc-7"></span>Marius Müller-Westernhagen: Freiheit (1987) [Bearbeiten]===<br />
Die Verträge sind gemacht<br />
<br />
Und es wurde viel gelacht<br />
<br />
Und was Süßes zum Dessert<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Die Kappelle rum–ta–ta<br />
<br />
Und der Papst war auch schon da<br />
<br />
Und mein Nachbar vorneweg<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Ist die einzige, die fehlt<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Ist die einzige, die fehlt<br />
<br />
Der Mensch ist leider nicht naiv<br />
<br />
Der Mensch ist leider primitiv<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Wurde wieder abbestellt<br />
<br />
Alle, die von Freiheit träumen<br />
<br />
Sollten's Feiern nicht versäumen<br />
<br />
Sollen tanzen auch auf Gräbern<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Ist das Einzige was zählt<br />
<br />
Freiheit, Freiheit<br />
<br />
Ist das Einzige was zählt.<br />
<br />
<br />
Songwriter: Claudio Bucher / Michael Kurth / Marius Mueller-Westernhagen<br />
<br />
Songtext von Freiheit © Warner Chappell Music, Inc<br />
<br />
Freiheit live 1989[https://www.youtube.com/watch?v=queDnG9ZeNk : https://www.youtube.com:] <br />
<br />
<br />
===<span name="toc-8"></span>Eva Strasser: Die Welt steht still (2020) [Bearbeiten]===<br />
Die Welt steht still<br />
<br />
gefrorene Ohnmacht<br />
<br />
unwirkliche Ruhe schwebt<br />
<br />
über den Plätzen<br />
<br />
Vögel begehen Selbstmord<br />
<br />
Mauern stürzen ein<br />
<br />
Die Stadt ist eine Wüste<br />
<br />
die Blumen sind gebrochen<br />
<br />
<br />
''Aus Eva Strasser: Splitter aus der Quarantäne. Ein Corona-Tagebuch. Sonderausgabe literaturkritik.de. Verlag LiteraturWissenschaft.de, Marburg 2020''</div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=36879
Benutzer:VaENSG
2020-11-26T10:45:08Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
Obwohl das Gedicht sehr kurz ist, enthält es viele sprachliche Bilder. Das Gedicht wirkt dadurch insgesamt lebendiger.<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichtes, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=36662
Benutzer:VaENSG
2020-11-24T08:31:56Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
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„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
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„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
In dem ersten Vers des Gedichtes, erkenne ich ein Symbol wieder. Eine Person, die für jemand anderes steht. „Mister Goodwill“(V.1), übersetzt Guter Wille, Gott wird beschrieben. Gott, als Person, der nur das gute sieht, der nur gute Absichten hat und immer an das gute glaubt.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=36653
Benutzer:VaENSG
2020-11-24T08:23:06Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet. In Bezug auf die Wirtschaft kann man schließen, dass leere Geschäfte und leere Plätze, dafür sorgen, dass das Wirtschaftssystem zerbricht. Die Geschäfte leiden und dadurch verlieren Menschen ihre Arbeit oder können nichts mehr finanzieren.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-24T08:20:22Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
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Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges. <br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-24T08:19:32Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
<br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
<br />
Meine '''Sprachanalyse''': <br />
<br />
Zuerst wurde die Welt personifiziert. „Die Welt steht still“(V.1), sie dreht sich nicht weiter, alles bleibt gleich und entwickelt sich nicht weiter, alles ist eingestellt, die Wirtschaft wird beeinträchtigt, die Gesellschaft ist betroffen und niemand kann es ändern.<br />
<br />
Gleich im zweiten Vers, kann man eine Metapher wiederfinden. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), steht für den Stillstand des Lebens auf der Welt, es herrscht eine kühle Atmosphäre und die Menschen sind wie „eingefroren“, die Welt pausiert. Die Liebe und das Leben ist verloren gegangen.<br />
<br />
„Unwirkliche Ruhe“(V.3), ist ebenfalls eine Metapher, ein sprachliches Bild für Stille, Verlassenheit, <br />
<br />
Einsamkeit, etwas unvorstellbare ruhiges.<br />
<br />
Außerdem wurden Personifikationen benutzt. „Vögel begehen Selbstmord“(V.5), diese Personifikation, unterstützt die Hoffnungslosigkeit, selbst Tiere finden keinen anderen Ausweg als sich umzubringen. Suizid als Symbol der Trauer, Verzweiflung und auch Sehnsucht ein Ende zu finden. Die Menschen wollen dem schrecklichen Zustand, der Quarantäne eine Ende setzen.<br />
<br />
„Mauern“(V.6), symbolisieren Sicherheit, Rückzug und Schutz, doch dieser geht verloren, da sie einstürzten.<br />
<br />
„Die Stadt ist eine Wüste“(V.7), eine weitere Metapher, die auf Leere auf der Welt, verlassene Geschäfte, Plätze oder Häuser hindeutet.<br />
<br />
„Gebrochene Blumen“(V.8), als Metapher für Verletzlichkeit. Blumen stehen für Herzen, gebrochene Herzen, die Menschen sind verletzt, verzweifelt, verlieren die Hoffnung. Etwas zerbrochenes kann schlecht wieder repariert werden. Der Zustand kann nicht verbessert, gelöst werden und niemand kennt eine richtige Lösung.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Bedeutung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=34890
Benutzer:VaENSG
2020-11-17T11:45:04Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
<br />
<br />
-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
<br />
<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Meine '''Inhaltsanalyse:''' <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. Integration im allgemeinen wird aufgrund unterschiedlicher Muttersprachen als sehr schwierig dargestellt. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=34675
Benutzer:VaENSG
2020-11-17T08:16:36Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen, die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. „Gebrochen“ verbinde ich mit gebrochenen Herzen, verletzte Menschen und mental labilen Zuständen. <br />
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<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=34668
Benutzer:VaENSG
2020-11-17T08:12:40Z
<p>VaENSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches ,keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. „Vögel begehen Selbstmord“ (Z.5), Suizid, eine tiefgründige Bedeutung, dass es niemand mehr aushalten kann zu leben, die Hoffnung ist erloschen und keiner findet einen Ausweg. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, verfällt und die Sicherheit geht verloren. „Wüste“ (V.8), deutet auf Einsamkeit und verlassene Gegenden, welche die bedrückte Atmosphäre unterstützen. "Gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich. <br />
<br />
<big><br /><br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-17T08:04:54Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsanalyse''':<br />
<br />
Es wirkt wie eine Vogelperspektive, jemand beschreibt die Welt von oben herab. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. „Stille“, verbinde ich mit Adjektiven wie leblos, ruhig, stillstehend, die Gesellschaft ist wie tot, keine Bewegung, kein richtiges Leben, keine Emotionen, die Welt ist stehengeblieben und es herrscht Totenstille. „Gefrorene Ohnmacht“ (V.2), Kälte, Minusgrade, Zeichen die auf eine trostlose Stimmung deuten. "Unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, surrealistisches ,keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. Die im Moment herrschende Ruhe ist nicht ertragbar. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
<br />
Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T16:06:46Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. Ich würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Deutscher Fuß auf englisches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Deutsche spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass deutsche Wörter nur ins englische übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in England gesprochene Sprache. Er spricht in England, Deutsch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Engländer, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). Er bemüht sich zu integrieren, doch die Sprache macht es ihm schwer. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:59:20Z
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
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Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. Ich würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
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Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Doch alle wüssten es bleibt dasselbe. <br />
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Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Engländer Fuß auf deutsches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Engländer spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass englische Wörter nur ins deutsche übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in Deutschland gesprochene Sprache. Er spricht in Deutschland, Englisch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Deutscher, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). <br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:55:11Z
<p>VaENSG: </p>
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
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Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. Ich würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
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Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Für ihn bleibt dies dasselbe. <br />
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Die ersten beiden Verse würde ich so deuten, dass ein Engländer Fuß auf deutsches Land gesetzt hat, vielleicht eine Auswanderung (V.1/2). "Mister Goodwill" (V.1), bedeutet übersetzt "guter Wille", ich würde diesen als Gott deuten. Der Engländer spricht zu Gott. Er ist sich bewusst, dass englische Wörter nur ins deutsche übersetzt, dieselbe Bedeutung haben (V.3). Offensichtlich, oberflächlich bleibt die Bedeutung gleich, doch es macht trotzdem einen kleinen Unterschied. Seine Muttersprache ist eine andere, als die in Deutschland gesprochene Sprache. Er spricht in Deutschland, Englisch und obwohl die Wörter von derselben Beudtung sind, fühlt er selbst einen Unterschied, welcher ihn unglücklich macht (V.8). Meine Deutung wäre, dass er merkt, nicht komplett dazu zugehören, durch seine Sprache grenzt er sich aus der Allgemeinheit aus und wird eventuell deswegen nicht als Deutscher, der er ja so oder so nicht ist, wahrgenommen. Er stellt seine Gefühle dar (V.8). <br />
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:43:38Z
<p>VaENSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
<br />
'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. Ich würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
<br />
'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
<br />
Ein deutscher Immigrant spricht zu einem "Mister Goodwill". Er benutzt statt den deutschen Wörtern, Englische und meint es sei dasselbe. Sein Gefühlszustand sei "Happy", doch gleichzeitig ist er unglücklich. Für ihn bleibt dies dasselbe. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=33627
Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:40:20Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u><big>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</big></u> <br />
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'''Warum''' genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
Meine '''Inhaltsangabe''':<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. ICh würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u></big><br />
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'''Warum''' dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster '''Eindruck''':<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine '''Inhaltsangabe''': <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=33626
Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:39:06Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
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Warum genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine Inhaltsangabe:<br />
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Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
<br />
Für mich scheint es so, als würde die Welt beobachtent werden. Es wirkt wie eine Vogelperspektive. "Die Welt steht still" (V.1), ein Satz von schwerer Bedeutung, im Titel als auch im ersten Vers genannt. ICh würden den Eindruck der autorin eher negativ, hoffnungslos und verzweifelt deuten (V.1+5+8). "unwirkliche Ruhe" (V.3), etwas unvorstellbares, keiner hätte sich jemals vorstellen können, was aus der Welt einmal werden kann. "Mauern stürzen ein" (V.5), eine Stütze auf die die Gesellschaft gebaut ist, ein Symbol der Standhaftigkeit, der Sicherheit geht verloren. "gebrochene Blumen", etwas zerteiltes, Menschen sind "gebrochen", verwirrt und ängstlich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
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Warum dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine Inhaltsangabe: <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T15:23:49Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
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Warum genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine Inhaltsangabe:<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt (V.1) Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause (V.3/4). Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm (V.5+8). Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
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Warum dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine Inhaltsangabe: <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-12T07:40:00Z
<p>VaENSG: </p>
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
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Warum genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine Inhaltsangabe:<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
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Warum dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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Meine Inhaltsangabe: <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=32872
Benutzer:VaENSG
2020-11-10T09:12:19Z
<p>VaENSG: </p>
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
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Warum genau dieses Gedicht?<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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Meine Inhaltsangabe:<br />
<br />
Eva Strasser beschreibt in ihrem Corona-Tagebuch die starken Auswirkungen der Quarantäne-Zeit auf die Welt. Es herrscht Stille auf der Welt. Menschen meiden die Außenwelt und bleiben Zuhause. Leere, ruhige Plätze, eingestürzte Mauern, tote Vögel und trostlose Blumen sind Folgen des Corona- Virus. Eine depressive und bedrückte Atmosphäre herrscht über der Welt. Nicht nur wir Menschen werden von dem Virus beeinflusst, auch Tiere und Pflanzen leiden unter ihm. Das Corona- Virus bringt drastische Veränderungen mit sich.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
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Warum dieses Gedicht?<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Mein erster Eindruck:<br />
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Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=31516
Benutzer:VaENSG
2020-11-03T08:20:26Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
<br />
Warum genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
<br />
Warum dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T08:19:40Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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<u>1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]</u> <br />
<br />
Warum genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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<u>2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]</u><br />
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Warum dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Es handelt sich vielleicht um einen Ausschluss aus der Gesellschaft. <br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T08:17:44Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]] <br />
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Warum genau dieses Gedicht?<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
<br />
2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]<br />
<br />
Warum dieses Gedicht?<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
Mein erster Eindruck:<br />
<br />
Als ich das Gedicht durchgelesen habe wirkte es ebenfalls eher traurig auf mich. Der Immigrant wird als unglücklich beschrieben und es scheint so, als ob er ausgeschlossen wird, dadurch dass er eine andere Sprache spricht. In diesem Fall wäre es Englisch statt Deutsch. Eine Vermutung, die ich habe ist, dass der Immigrant betet, weil <br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:VaENSG&diff=31498
Benutzer:VaENSG
2020-11-03T08:05:38Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht:[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]] <br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
Dieses Gedicht hinterlässt eine negative, trübe und gedrückte Atmosphäre. Die Auswirkungen des Corona-Virus wird als schrecklicher Zustand auf der Erde beschrieben. Für mich scheint es so, dass ein Außenstehender auf die Welt herunter schaut.<br />
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2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T07:30:35Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht:[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]] <br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Mascha%20Kal.C3.A9ko%3A%20Der%20kleine%20Unterschied%20.28ca.%201940.29.5BBearbeiten.5D|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (1940)]]<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T07:27:27Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht:[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D]]<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T07:27:00Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht:<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T07:25:17Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-11-03T07:24:56Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:26:48Z
<p>VaENSG: </p>
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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-[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
2.Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
<br />
betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
<br />
<br /></div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:18:15Z
<p>VaENSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?|Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Berufsfelderkundung: Ausbildung oder Studium - oder beides?/Ausbildung|Ausbildung]] <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:15:47Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Mein Arbeitsschwerpunkt im Projekt: <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Brief von einer Person des Romans an eine andere|Brief von einer Person des Romans an eine andere]], [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]] <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
<br />
1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politischen Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
<br />
<br />
Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
<br />
Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
<br />
<br />
2) 1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)]]<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:14:29Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politischen Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
<br />
<br />
Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
<br />
Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte|Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)]]<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:11:51Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politischen Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
<br />
<br />
Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
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Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte/Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)|Gedicht: Eva Strasser: Die Welt steht still]] (2020)<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T08:07:02Z
<p>VaENSG: </p>
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<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]:<br />
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politischen Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
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Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
<br />
Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. Gedicht: Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
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2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T07:51:35Z
<p>VaENSG: </p>
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politischen Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
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Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
<br />
Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. Gedicht: Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.</div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T07:50:15Z
<p>VaENSG: </p>
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betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br />
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politische Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
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<br />
Merkmale politischer Lyrik:<br />
<br />
- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
<br />
- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
<br />
- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
<br />
Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. Gedicht: Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)<br />
<br />
Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
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Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.</div>
VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T07:48:58Z
<p>VaENSG: </p>
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'''<u>-Eva- Aufgaben 06/10/20:</u>'''<br />
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Valerie Engels Politische Lyrik07/10/20<br />
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1) Unter politischer Lyrik verstehe ich lyrische Texte mit dem Themenschwerpunkt Politik. Sie können sich mit Problemen in der Politik, geschichtlichen/vergangenen Ereignissen oder aber auch politische Entscheidungen beschäftigen und die Gesellschaft kritisieren und in Frage stellen.<br />
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Merkmale politischer Lyrik:<br />
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- Auseinandersetzung mit politischen Problemen/Themen/Ereignissen/Gesellschaft<br />
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- Formaler Aufbau, Stilmittel gleichen normalen lyrischen Texten<br />
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- Versteckter Standpunkt, eigenes Meinungsbild des Autors<br />
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Die „politische Lyrik“ gleicht im Großen und Ganzen der uns schon bekannten „normalen“ Lyrik. Der größte Unterschied liegt im Themengebiet. Die politische Lyrik thematisiert alles rund um die Politik.<br />
<br />
Hinter politischen, lyrischen Texten können sich Appelle oder Nachrichtenverstecken. Die sollen die Gesellschaft beeinflussen und ihre Sichtweisen oder Meinungen verändern. Der Autor kann in seinem Text seinen eigenen Standpunktzum Vorschein bringen, mit der Absicht, die Leser von diesem zu überzeugen.<br />
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2) 1. Gedicht: Eva Strasser: Die Welt steht still (2020)<br />
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Dieses Gedicht habe ich ausgewählt, weil es das aktuellste ist und die Corona- Pandemie Situation beschreibt. Das Gedicht thematisiert die nicht aushaltbare Quarantäne- Zeit und benutzt Personifikationen, die perfekt die Welt während der Corona- Pandemie bildlich darstellen.<br />
<br />
2.Gedicht: Mascha Kaléko: Der kleine Unterschied (ca. 1940)<br />
<br />
Als Kontrast suchte ich mir dieses Gedicht aus. Es ist das älteste von den vorgegebenen Gedichten. Interessant fand ich dieses Gedicht, da es in der Zeitspanne des zweiten Weltkriegs geschrieben wurde. Thematisiert wird ein deutscher Immigrant.<br />
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VaENSG
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T07:35:44Z
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Benutzer:VaENSG
2020-10-27T07:32:48Z
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