https://projekte.zum.de/api.php?action=feedcontributions&user=JaNTNSG&feedformat=atomZUM Projektwiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T05:18:02ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.6https://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Biografie&diff=15606Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Biografie2020-02-12T11:35:41Z<p>JaNTNSG: </p>
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'''<u>Was hat Georg Büchner zum Dramen-Fragment "Woyzeck" veranlasst?</u>'''<br />
<br />
Georg Büchner wurde '''am 13. Oktober 1813''' in Goddelau geboren und starb am '''19. Februar 1837''' in Zürich und besuchte das humanistische Gymnasium. Er ist mit insgesamt 7 Geschwistern in gut bürgerlichen Lebensumständen aufgewachsen. Zwei von seinen Geschwistern verstarben sehr früh; dieses Ereignisse prägten Büchner sehr. Sein Vater, Ernst Karl Büchner, stammte aus einer Familie, die auf eine lange Arzttradition zurückblicken konnte, und war Arzt. Somit war es von Anfang an klar, dass Büchner später ebenso wie bereits seine Vorfahren Medizin studieren wird. Seine Mutter, Louise Caroline Büchner, stammte aus einer höher gestellten Beamtenfamilie und weckte in ihm sein literarisches Interesse. Allerdings schrieb Georg Büchner schon während seiner Studienzeit gerne lange Briefe an seine Familie und an seine Freunde. <br />
<br />
Schon in seiner frühen Kindheit kam Georg Büchner mit Menschen, die in Armut lebten, durch die in sein Elternhaus integrierte Praxis, in Kontakt. Auch in seiner Studienzeit in Straßburg wurde Büchner mit Armut und sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert. Anfang des 19. Jahrhunderts war Straßburg geprägt durch viele politische Diskussionen. Viele Menschen kämpften damals um den Mindestlohn und demonstrierten dafür auf den Straßen Straßburgs. Ähnlich wie im Großherzogtum Hessen lebten also viele Menschen dort am Existenzminimum. Diese Erfahrungen weckten in Georg Büchner sein politisches Interesse. Er setze sich für eine demokratische Staatsform ein und war einer radikaler Gegner der Monarchie. Außerdem war er strikt gegen die Einteilung der Gesellschaft in Arm und Reich: „Ich verachte niemanden, am wenigsten wegen seines Standes oder seiner Bildung, weil es in niemands Gewalt liegt, kein Dummkopf oder kein Verbrecher zu werden, - weil wir durch gleiche Umstände wohl alle gleich würden und weil die Umstände außer uns liegen" (Georg Büchner in einem Brief an seine Eltern im Februar 1834). Darüber hinaus kritisiert er, dass man mit seiner Geburt in eine bestimmte Gesellschaftsschicht hineingeboren wird. Georg Büchner war aufgrund dessen Mitglied in zahlreichen politischen Organisationen wie der Straßburger Studentenvertretung „Eugenia“ oder dem links orientieren Geheimbund „Societe“. Außerdem war er mitbeteiligt an der Entstehung des revolutionären Flugblattes „Hessischer Landbote“ , welches das einfache Volk über die Ungleichverteilung im Staat aufklären sollte. Weil Büchner seine politische Meinung in der Öffentlichkeit frei äußerte, musste er Deutschland verlassen. <br />
<br />
Das von Georg Büchner verfasste Dramen Fragment „Woyzeck“ basiert auf einer wahren Geschichte des Johann Christian Woyzeck und wurde erst 42 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht. Bereits zuvor schrieb Büchner ausschließlich Werke, die auf einer wahren Begebenheit beruhten, wie beispielsweise das Drama „ Dantons Tod“. Somit lehnte Büchner das idealistische Weltbild der Klassik ab. Er sah seine Aufgabe darin, „der Geschichte, wie sie sich wirklich begeben [hatte], so nahe als möglich zu kommen." Allerdings entspricht es nicht der Wahrheit, dass Büchner keine Ideale hatte, die hatte er sehr wohl. So wollte er beispielsweise, dass alle Menschen die gleichen Rechte und Chancen haben, egal ob reich oder arm. So ist Büchner in gewisser Hinsicht beides, allerdings schreibt Büchner in seinen Werken realistisch. Unter anderen der Pfarrer, bei dem Büchner während seiner Studienzeit lebte, inspirierte Büchner beim Verfassen seines Dramas „Woyzeck“. Aber auch die bereits dargestellte politische Situation, die Ereignisse in seinen Vorlesungen, wie das Schikanieren eines Jungen durch dessen Vater, den Professor, und seine Mutter inspirierten ihn. Büchner schrieb das Dramen Fragment „Woyzeck“, um den Menschen einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte des Johann Christian Woyzecks zu zeigen. Außerdem kritisiert er mit Hilfe seines Dramas die Gesellschaftsschichten. Somit möchte Georg Büchner mit seinem Drama „Woyzeck“ die Menschen über die Ungleichheit und Ungerechtigkeit in der Gesellschaft aufklären und die Mitverantwortung der Gesellschaft am Geschehenen diskutieren.<br />
<br />
<br />
<br />
'''<u>Fiktives Interview mit Georg Büchner bezüglich seines Drainen-Fragments Woyzeck:</u>'''<br />
<br />
<br />
<u>'''Thema:'''</u>Leben und Werk, speziell „Woyzeck“ <br />
<br />
'''<u>Ziel:</u>''' Was hat Büchner „wirklich<br />
<br />
<br />
''Frage 1):''<br />
<br />
Was hat Sie zum Schreiben veranlasst bzw. wer hat hier Interesse geweckt?<br />
<br />
Antwort: Meine Mutter hat mein literarisches Interesse geweckt.<br />
<br />
''Frage 2):''<br />
<br />
Wie haben Sie ihre Studienzeit wahrgenommen?<br />
<br />
Antwort: Ich habe in Straßburg studiert, mich in vielen politischen Diskussionen eingesetzt wie zum Bespiel für Menschenrechte.<br />
<br />
Ebenfalls habe ich gegen die Monarchie ausgesprochen und die Einteilung der Gesellschaft in Klassen.<br />
<br />
''Frage 3):'' <br />
<br />
Welche Personen haben sie in ihrer Jugendzeit sehr stark geprägt?<br />
<br />
Antwort: Vor allem meine Mutter und meine Verlobte, außerdem hat mich mein Elternhaus beim Denken beeinflusst, auch die Schule.<br />
<br />
Welche?<br />
<br />
Humanistische Gymnasium <br />
<br />
''Frage 4):''<br />
<br />
Was hat Sie abgesehen von ihrer Erziehung zu ihren einzelnen Dramen inspiriert?<br />
<br />
Antwort: Meine Ansichten, Ich wollte mit meinen Dramen etwas aussagen und die Wahrheit erzählen über die ganzen politischen Diskussionen <br />
<br />
''Frage 5):''<br />
<br />
Was thematisieren sie sonst noch in ihrem Werk Woyzeck?<br />
<br />
Antwort: Einen historischen Fall eines Mannes, welcher unter Depressionen litt und in ärmlicheren Verhältnisse lebte. Er wurde oft runtergemacht und somit von der Gesellschaft sozial gebrochen wurde <br />
<br />
''Frage 6):''<br />
<br />
Was generell kritisieren Sie an der Gesellschaft?<br />
<br />
Antwort: Den Unterschied zwischen arm und reich <br />
<br />
''Frage 7):''<br />
<br />
Also kritisieren sie die Gesellschaftsschichten?<br />
<br />
Antwort: Ja <br />
<br />
''Frage 8):''<br />
<br />
Was genau müsste sich an den Gesellschaftsschichten verändern?<br />
<br />
Antwort: Die Menschen müssten aufgeklärt werden über die Ungleichheit und Ungerechtigkeit.<br />
<br />
Sie müssten mehr Macht bekommen, damit Sie die Möglichkeit haben sich einzubringen und mitzubestimmen.<br />
<br />
Außerdem denke ich, dass Mensch gleich Mensch ist und man niemanden auf Grund seines Verstandes oder seiner Bildung verachten sollte.<br />
<br />
''Frage 9):''<br />
<br />
Würden Sie sagen sie können sich in der Person Woyzeck wieder spiegeln?<br />
<br />
Antwort: Eher weniger, da ich eine gebildete Person bin, dennoch merke ich den Unterschied in der Gesellschaft.<br />
<br />
Dafür habe ich als Bespiel den Doktor rein gebracht, um das negative Bild wieder zu spiegeln.<br />
<br />
''Frage 10):''<br />
<br />
Würden sie sagen dass Woyzeck eher die Unterschicht wieder spiegelt?<br />
<br />
Antwort: Auf jeden Fall <br />
<br />
'''<u>Interview 2</u>'''<br />
<br />
Interviewer: Das heißt Sie wollen auf die genannten Probleme aufmerksam machen und über die verschiedene Gesellschaftsschichten aufklären?<br />
<br />
Büchner: Ja, unter anderem.<br />
<br />
''Frage 1):''<br />
<br />
Unter welchen Umständen sind sie aufgewachsen?<br />
<br />
Antwort: Ich hatte sieben Geschwister und bin gut bürgerlich aufgewachsen, mein Vater war Arzt, meine Mutter die Tochter vom Hofrat. Mein Vater hat meinen naturwissenschaftlichen Sektor gefördert, meine Mutter jedoch hat mein literarisches Interesse geweckt.<br />
<br />
''Frage 2):''<br />
<br />
Haben Sie sich schon immer zur Literatur hingezogen gefühlt?<br />
<br />
Antwort: Meine Mutter hat mich dort hingeführt, die Familie meines Vaters hat jedoch eine medizinische Laufbahn. Durch die Briefe an meine Familie zum Beispiel, steigerte sich in meiner Studentenzeit meine Zuneigung zum literarischen Schreiben.<br />
<br />
''Frage 3):''<br />
<br />
Welche Meinung haben Sie zur politischen Situation in Straßburg vor Ort?<br />
<br />
Antwort: Sie hat mich stark beeinflusst und beeindruckt, ich bin auch in den Verband der Straßburger Strassenstudenten eingetreten und bin Mitglied einer geheimen linksorientierten Gruppe geworden.<br />
<br />
''Frage 4):''<br />
<br />
Haben Sie im Endeffekt trotzdem nie selber die Erfahrung gemacht mit der Unterschicht etwas zutun zu haben?Liege Ich da richtig?<br />
<br />
Antwort: Ich war nicht der angesehenste in meiner Studentenzeit, jedoch war es immer einfacher für mich an gewisse Gymnasien angenommen zu werden. Meine Eltern waren aber immer die, die angesehen wurden. Dennoch musste Ich auf Grund der Äußerung meiner politischen Meinungen aus Deutschland fliehen und hatte daher nicht mehr diese Privilegien.<br />
<br />
''Frage 5):''<br />
<br />
Haben Sie auf der Flucht Erfahrungen gemacht? <br />
<br />
Antwort: Ja. Und da ich auch bei einem Pfarrer gelebt habe, bekam ich einen Einblick in das Leben der Unterschicht.<br />
<br />
''Frage 6):''<br />
<br />
Waren all diese politischen Ereignisse Grundlagen des Woyzeck? <br />
<br />
Antwort: Ja alle Ereignisse haben mich geprägt, daher ist auf meiner Flucht auch mein erstes Buch entstanden.<br />
<br />
''Frage 7):''<br />
<br />
Welche Faktoren haben sie zum Schreiben vom Woyzeck veranlasst?<br />
<br />
Antwort: Die Geschichte von Johann Christian Woyzeck. Ich habe das Drama über die wahre Geschichte vom Woyzeck verfasst, mit weiteren Grundlagen meiner politischen Sicht.<br />
<br />
''Frage 8):''<br />
<br />
Sind Sie für das idealistische Weltbild?<br />
<br />
Antwort: Nein, ich bin dagegen, da es der menschlichen Natur wieder spricht.<br />
<br />
''Frage 9):''<br />
<br />
Was meinen Sie genau damit?<br />
<br />
Antwort: Es ist eine Verachtung der Menschheit gegenüber.</div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Inhaltsanalysen&diff=15370Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsanalysen2020-02-04T11:11:51Z<p>JaNTNSG: </p>
<hr />
<div><br />
Szene 5<br />
<br />
Während Woyzeck den Hauptmann rasiert, wird Woyzeck vom Hauptmann ermahnt, ihn langsamer zu rasieren (S.12, Z.2,3: „Langsam, Woyzeck, langsam; eins nach dem andern. Er macht mir ganz schwindlig“). Daran erkennt man die hierarchischen Rollenverteilungen: Durch die Dominanz, die der Hauptmann von Anfang an ausstrahlt, wird deutlich, dass der Hauptmann aus einer höheren Gesellschaftsschicht kommt und Woyzeck aus einer niedrigeren Gesellschaftsschicht. Dies erkennt man daran, dass er mit ihm in seinem Beisein in der dritten Person redet (S.12, Z.20).<br />
<br />
Anschließend thematisiert der Hauptmann die Ewigkeit, wobei er sagt, dass er in Angst gerät, wenn er über die Ewigkeit nachdenkt (S.12, Z.10). Hier wird veranschaulicht, dass der Hauptmann dadurch, dass er Hauptmann ist, keine weiteren Tätigkeiten nebenbei ausüben muss und somit nicht viel zu tun hat. <br />
<br />
Zunächst sagt der Hauptmann, dass Woyzeck verhetzt aussieht und erklärt dabei, dass ein guter Mensch dies nicht tut ( S.12, Z.20 ff.). Außerdem stellt er Woyzeck die Frage, wie das Wetter heute ist (Z. 22f.). Nachdem Woyzeck antwortet, das Wetter sei „schlimm“ (Z. 24) , stellt der Hauptmann Woyzeck eine „Falle“ bzw. „legt Woyzeck rein“ (Z. 27: „Ich glaub, wir haben sowas aus Süd-Nord“). Dies beschreibt, dass der Hauptmann der Meinung ist, Woyzeck sei dumm, da er aus einer unteren Gesellschaftsschicht kommt und somit auch nicht sonderlich gebildet ist. <br />
<br />
Im weiteren Verlauf des Gesprächs spalten sich die Meinungen des Hauptmanns und Woyzecks aufgrund eines Vorwurf des Hauptmannes. Dieser besteht darin, dass der Hauptmann behauptet, Woyzeck besitze keine Tugend, erkennbar an seinem unehelichen Kind (S.12, Z.33f: „Er hat ein Kind, ohne den Segen der Kirche“). <br />
<br />
Die Absichten der beiden Personen unterscheiden sich grundlegend. Die Intention des Hauptmanns liegt darin, sich selbst darzustellen. Dies erkennt man im Verlauf des Gesprächs, wenn er Woyzeck als guten Menschen bezeichnet (vgl. S.13, Z.31), obwohl er ihm am Anfang vorwirft, dies nicht zu sein (S.12, Z.32: „Er hat keine Moral“) und es am Ende genau der gleiche Stand ist wie anfangs, nur dass der Hauptmann sich in Szene setzen konnte. <br />
<br />
Während der Hauptmann Woyzeck aufgrund eines Mangels an Moral, wegen des unehelichen Kindes kritisiert, verweist er darauf, dass dies der Garnisonspfarrer gesagt hätte (vgl. S.12, Z.35f). Dies zeigt, dass der Hauptmann nicht charakterstark ist, weil er Kritik nicht direkt äußert. <br />
<br />
Woyzeck spricht noch einmal davon, dass es mit dem nötigen Budget leicht sei, tugendhaft zu handeln und er gerne so handeln würde (vgl. S. 13, Z. 27), damit meint Woyzeck, dass er Marie aufgrund seines geringen Einkommens nicht heiraten könne. Nachdem Woyzeck davon spricht, gibt der Hauptmann bei, weil er von Woyzecks Argumentation überfordert wirkt (vgl. S.13, Z. 26). <br />
<br />
Anschließend schickt der Hauptmann Woyzeck weg (vgl. S13, Z. 33). Dieser Befehl zeigt, dass der Hauptmann in der Position eines Übergeordneten ist: Er ist als Hauptmann der Vorgesetzte des einfachen Soldaten Woyzeck und präsentiert dadurch ebenso eine Dominanz gegenüber Woyzeck.<br /></div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Inhaltsanalysen&diff=15368Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsanalysen2020-02-04T11:11:23Z<p>JaNTNSG: </p>
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Szene 5<br />
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Während Woyzeck den Hauptmann rasiert, wird Woyzeck vom Hauptmann ermahnt, ihn langsamer zu rasieren (S.12, Z.2,3: „Langsam, Woyzeck, langsam; eins nach dem andern. Er macht mir ganz schwindlig“). Daran erkennt man die hierarchischen Rollenverteilungen: Durch die Dominanz, die der Hauptmann von Anfang an ausstrahlt, wird deutlich, dass der Hauptmann aus einer höheren Gesellschaftsschicht kommt und Woyzeck aus einer niedrigeren Gesellschaftsschicht. Dies erkennt man daran, dass er mit ihm in seinem Beisein in der dritten Person redet (S.12, Z.20).<br />
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Anschließend thematisiert der Hauptmann die Ewigkeit, wobei er sagt, dass er in Angst gerät, wenn er über die Ewigkeit nachdenkt (S.12, Z.10). Hier wird veranschaulicht, dass der Hauptmann dadurch, dass er Hauptmann ist, keine weiteren Tätigkeiten nebenbei ausüben muss und somit nicht viel zu tun hat. <br />
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Zunächst sagt der Hauptmann, dass Woyzeck verhetzt aussieht und erklärt dabei, dass ein guter Mensch dies nicht tut ( S.12, Z.20 ff.). Außerdem stellt er Woyzeck die Frage, wie das Wetter heute ist (Z. 22f.). Nachdem Woyzeck antwortet, das Wetter sei „schlimm“ (Z. 24) , stellt der Hauptmann Woyzeck eine „Falle“ bzw. „legt Woyzeck rein“ (Z. 27: „Ich glaub, wir haben sowas aus Süd-Nord“). Dies beschreibt, dass der Hauptmann der Meinung ist, Woyzeck sei dumm, da er aus einer unteren Gesellschaftsschicht kommt und somit auch nicht sonderlich gebildet ist. <br />
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Im weiteren Verlauf des Gesprächs spalten sich die Meinungen des Hauptmanns und Woyzecks aufgrund eines Vorwurf des Hauptmannes. Dieser besteht darin, dass der Hauptmann behauptet, Woyzeck besitze keine Tugend, erkennbar an seinem unehelichen Kind (S.12, Z.33f: „Er hat ein Kind, ohne den Segen der Kirche“). <br />
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Die Absichten der beiden Personen unterscheiden sich grundlegend. Die Intention des Hauptmanns liegt darin, sich selbst darzustellen. Dies erkennt man im Verlauf des Gesprächs, wenn er Woyzeck als guten Menschen bezeichnet (vgl. S.13, Z.31), obwohl er ihm am Anfang vorwirft, dies nicht zu sein (S.12, Z.32: „Er hat keine Moral“) und es am Ende genau der gleiche Stand ist wie anfangs, nur dass der Hauptmann sich in Szene setzen konnte. <br />
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Während der Hauptmann Woyzeck aufgrund eines Mangels an Moral, wegen des unehelichen Kindes kritisiert, verweist er darauf, dass dies der Garnisonspfarrer gesagt hätte (vgl. S.12, Z.35f). Dies zeigt, dass der Hauptmann nicht charakterstark ist, weil er Kritik nicht direkt äußert. <br />
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Woyzeck spricht noch einmal davon, dass es mit dem nötigen Budget leicht sei, tugendhaft zu handeln und er gerne so handeln würde (vgl. S. 13, Z. 27), damit meint Woyzeck, dass er Marie aufgrund seines geringen Einkommens nicht heiraten könne. Nachdem Woyzeck davon spricht, gibt der Hauptmann bei, weil er von Woyzecks Argumentation überfordert ist (vgl. S.13, Z. 26). <br />
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Anschließend schickt der Hauptmann Woyzeck weg (vgl. S13, Z. 33). Dieser Befehl zeigt, dass der Hauptmann in der Position eines Übergeordneten ist: Er ist als Hauptmann der Vorgesetzte des einfachen Soldaten Woyzeck und präsentiert dadurch ebenso eine Dominanz gegenüber Woyzeck.<br /></div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Inhaltsanalysen&diff=15366Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsanalysen2020-02-04T11:06:22Z<p>JaNTNSG: </p>
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Während Woyzeck den Hauptmann rasiert, wird Woyzeck vom Hauptmann ermahnt, ihn langsamer zu rasieren (S.12, Z.2,3: „Langsam, Woyzeck, langsam; eins nach dem andern. Er macht mir ganz schwindlig“). Daran erkennt man die hierarchischen Rollenverteilungen: Durch die Dominanz, die der Hauptmann von Anfang an ausstrahlt, wird deutlich, dass der Hauptmann aus einer höheren Gesellschaftsschicht kommt und Woyzeck aus einer niedrigeren Gesellschaftsschicht. Dies erkennt man daran, dass er mit ihm in seinem Beisein in der dritten Person redet (S.12, Z.20).<br />
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Anschließend thematisiert der Hauptmann die Ewigkeit, wobei er sagt, dass er in Angst gerät, wenn er über die Ewigkeit nachdenkt (S.12, Z.10). Hier wird veranschaulicht, dass der Hauptmann dadurch, dass er Hauptmann ist, keine weiteren Tätigkeiten nebenbei ausüben muss und somit nicht viel zu tun hat. <br />
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Zunächst sagt der Hauptmann, dass Woyzeck verhetzt aussieht und erklärt dabei, dass ein guter Mensch dies nicht tut ( S.12, Z.20 ff.). Außerdem stellt er Woyzeck die Frage, wie das Wetter heute ist (Z. 22f.). Nachdem Woyzeck antwortet, das Wetter sei „schlimm“ (Z. 24) , stellt der Hauptmann Woyzeck eine „Falle“ bzw. „legt Woyzeck rein“ (Z. 27: „Ich glaub, wir haben sowas aus Süd-Nord“). Dies beschreibt, dass der Hauptmann der Meinung ist, Woyzeck sei dumm, da er aus einer unteren Gesellschaftsschicht kommt und somit auch nicht sonderlich gebildet ist. <br />
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Im weiteren Verlauf des Gesprächs spalten sich die Meinungen des Hauptmanns und Woyzecks aufgrund eines Vorwurf des Hauptmannes. Dieser besteht darin, dass der Hauptmann behauptet, Woyzeck besitze keine Tugend, erkennbar an seinem unehelichen Kind (S.12, Z.33f: „Er hat ein Kind, ohne den Segen der Kirche“). <br />
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Die Absichten der beiden Personen unterscheiden sich grundlegend. Die Intention des Hauptmanns liegt darin, sich selbst darzustellen. Dies erkennt man im Verlauf des Gesprächs, wenn er Woyzeck als guten Menschen bezeichnet (vgl. S.13, Z.31), obwohl er ihm am Anfang vorwirft, dies nicht zu sein (S.12, Z.32: „Er hat keine Moral“) und es am Ende genau der gleiche Stand ist wie anfangs, nur dass der Hauptmann sich in Szene setzen konnte. <br />
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Während der Hauptmann Woyzeck aufgrund eines Mangels an Moral, wegen des unehelichen Kindes kritisiert, verweist er darauf, dass dies der Garnisonspfarrer gesagt hätte (vgl. S.12, Z.35f). Dies zeigt, dass der Hauptmann nicht charakterstark ist, weil er Kritik nicht direkt äußert. <br />
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Woyzeck spricht noch einmal davon, dass es mit dem nötigen Budget leicht sei, tugendhaft zu handeln und er gerne so handeln würde (vgl. S. 13, Z. 27). Nachdem Woyzeck davon spricht, dass er Marie aufgrund seines geringen Einkommens nicht heiraten könne, gibt der Hauptmann bei, weil er von Woyzecks Argumentation überfordert ist (vgl. S.13, Z. 26). <br />
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Anschließend schickt der Hauptmann Woyzeck weg (vgl. S13, Z. 33). Dieser Befehl zeigt, dass der Hauptmann in der Position eines Übergeordneten ist: Er ist als Hauptmann der Vorgesetzte des einfachen Soldaten Woyzeck und präsentiert dadurch ebenso eine Dominanz gegenüber Woyzeck.<br /></div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Inhaltsanalysen&diff=15363Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsanalysen2020-02-04T11:00:50Z<p>JaNTNSG: </p>
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Während Woyzeck den Hauptmann rasiert, wird Woyzeck vom Hauptmann ermahnt, ihn langsamer zu rasieren (S.12, Z.2,3: „Langsam, Woyzeck, langsam; eins nach dem andern. Er macht mir ganz schwindlig“). Daran erkennt man die hierarchischen Rollenverteilungen: Durch die Dominanz, die der Hauptmann von Anfang an ausstrahlt, wird deutlich, dass der Hauptmann aus einer höheren Gesellschaftsschicht kommt und Woyzeck aus einer niedrigeren Gesellschaftsschicht.<br />
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Anschließend thematisiert der Hauptmann die Ewigkeit, wobei er sagt, dass er in Angst gerät, wenn er über die Ewigkeit nachdenkt (S.12, Z.10). Hier wird veranschaulicht, dass der Hauptmann dadurch, dass er Hauptmann ist, keine weiteren Tätigkeiten nebenbei ausüben muss und somit nicht viel zu tun hat. <br />
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Zunächst sagt der Hauptmann, dass Woyzeck verhetzt aussieht und erklärt dabei, dass ein guter Mensch dies nicht tut ( S.12, Z.20 ff.). Außerdem stellt er Woyzeck die Frage, wie das Wetter heute ist (Z. 22f.). Nachdem Woyzeck antwortet, das Wetter sei „schlimm“ (Z. 24) , stellt der Hauptmann Woyzeck eine „Falle“ bzw. „legt Woyzeck rein“ (Z. 27: „Ich glaub, wir haben sowas aus Süd-Nord“). Dies beschreibt, dass der Hauptmann der Meinung ist, Woyzeck sei dumm, da er aus einer unteren Gesellschaftsschicht kommt und somit auch nicht sonderlich gebildet ist. <br />
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Im weiteren Verlauf des Gesprächs spalten sich die Meinungen des Hauptmanns und Woyzecks aufgrund eines Vorwurf des Hauptmannes. Dieser besteht darin, dass der Hauptmann behauptet, Woyzeck besitze keine Tugend, erkennbar an seinem unehelichen Kind (S.12, Z.33f: „Er hat ein Kind, ohne den Segen der Kirche“). <br />
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Die Absichten der beiden Personen unterscheiden sich grundlegend. Die Intention des Hauptmanns liegt darin, sich selbst darzustellen. Dies erkennt man im Verlauf des Gesprächs, wenn er Woyzeck als guten Menschen bezeichnet (vgl. S.13, Z.31), obwohl er ihm am Anfang vorwirft, dies nicht zu sein (S.12, Z.32: „Er hat keine Moral“) und es am Ende genau der gleiche Stand ist wie anfangs, nur dass der Hauptmann sich in Szene setzen konnte. <br />
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Während der Hauptmann Woyzeck aufgrund eines Mangels an Moral, wegen des unehelichen Kindes kritisiert, verweist er darauf, dass dies der Garnisonspfarrer gesagt hätte (vgl. S.12, Z.35f). Dies zeigt, dass der Hauptmann nicht charakterstark ist, weil er Kritik nicht direkt äußert. <br />
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Woyzeck spricht noch einmal davon, dass es mit dem nötigen Budget leicht sei, tugendhaft zu handeln und er gerne so handeln würde (vgl. S. 13, Z. 27). Nachdem Woyzeck davon spricht, dass er Marie aufgrund seines geringen Einkommens nicht heiraten könne, gibt der Hauptmann bei, weil er von Woyzecks Argumentation überfordert ist (vgl. S.13, Z. 26). <br />
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Anschließend schickt der Hauptmann Woyzeck weg (vgl. S13, Z. 33). Dieser Befehl zeigt, dass der Hauptmann in der Position eines Übergeordneten ist: Er ist als Hauptmann der Vorgesetzte des einfachen Soldaten Woyzeck und präsentiert dadurch ebenso eine Dominanz gegenüber Woyzeck.<br /></div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgr4s4q42dptq8f&topic_revId=vfgrdehe9wh2tez3&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:54:32Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> bearbeitete einen <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgr4s4q42dptq8f#flow-post-vfgr4s4q42dptq8f">Beitrag</a> auf „Sprachanalyse“</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgpohkij48pkcun&topic_revId=vfgr7gd4awd32a6n&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:51:34Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> stellte einen <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgpohkij48pkcun#flow-post-vfgpohkij48pkcun">Beitrag</a> auf „Sprachanalyse“ wieder her (<em>Verstecken rückgängig gemacht</em>)</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgpohkij48pkcun&topic_revId=vfgr74c2j1m5wpov&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:51:24Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> versteckte einen <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgpohkij48pkcun#flow-post-vfgpohkij48pkcun">Beitrag</a> auf „Sprachanalyse“ (<em>Kein Inhalt</em>)</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgr4s4q42dptq8f&topic_revId=vfgr4s4q42dptq8f&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:50:14Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgr4s4q42dptq8f#flow-post-vfgr4s4q42dptq8f">kommentierte</a> auf „Sprachanalyse“ (<em>Aufgrund Woyzecks Wiederholungen , kann man nicht erschließen, dass er ,,dumm‘‘ ist. Außerdem weiß der Hauptmann durchaus, dass Woyzeck mit…</em>).</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:JaNTNSG&diff=12918Benutzer:JaNTNSG2020-01-24T07:45:33Z<p>JaNTNSG: </p>
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<div>Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Woyzeck/4.) Formanalyse|Formanalyse]]<br />
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Betreut von: [[Benutzerin: MaFlo]]</div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:JaNTNSG&diff=12917Benutzer:JaNTNSG2020-01-24T07:45:10Z<p>JaNTNSG: </p>
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<div>Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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@Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Woyzeck/4.) Formanalyse|Formanalyse]]<br />
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Betreut von: [[Benutzerin: MaFlo]]</div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:JaNTNSG&diff=12915Benutzer:JaNTNSG2020-01-24T07:40:55Z<p>JaNTNSG: Die Seite wurde neu angelegt: „Seminar: Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss Projekt: Woyzeck/4.) Formanalyse Betreut von:“</p>
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<div>Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Woyzeck/4.) Formanalyse|Woyzeck/4.) Formanalyse]]<br />
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Betreut von:</div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgpohkij48pkcun&topic_revId=vfgq0zgkbq26dx5b&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:30:23Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> bearbeitete einen <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgpohkij48pkcun#flow-post-vfgpohkij48pkcun">Beitrag</a> auf „Sprachanalyse“</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_postId=vfgpohkij48pkcun&topic_revId=vfgpohkij48pkcun&action=single-viewThema:Vfd12us06crp9xjj2020-01-24T07:24:09Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vfd12us06crp9xjj&topic_showPostId=vfgpohkij48pkcun#flow-post-vfgpohkij48pkcun">kommentierte</a> auf „Sprachanalyse“ (<em>Aufgrund Woyzecks Wiederholungen, kann man nicht erschließen das er dumm ist. Außerdem weiß der Hauptmann durchaus das Woyzeck mitbekommt,…</em>).</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/Inhaltsangaben&diff=12718Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/Inhaltsangaben2020-01-17T08:21:02Z<p>JaNTNSG: </p>
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<div>'''Szene 3 [Buden. Lichter. Volk]''': <br />
<br />
Die dritte Szene aus dem Fragment „Woyzeck” von Georg Büchner, das um 1836 verfasst wurde, beschreibt einen gemeinsamen Besuch von Woyzeck und Marie auf dem Jahrmarkt.<br />
<br />
Marie und Woyzeck sehen sich dort eine Show an. Dem Tambourmajor und dem Unteroffizier fallen Marie auf, die sie zum ersten Mal auf dem Jahrmarkt sehen, und ihre Schönheit, woraufhin der Tambourmajor sie als potentielle Frau zur Kinderzeugung sieht und sie ihr in eine Bude folgen. Während der Aufführung bittet der Ausrufer um eine Uhr, die ihm der Unteroffizier leiht. Marie, die das Ereignis vom nahen sehen möchte, lässt sich vom Unteroffizier nach vorne helfen.<br />
<br />
'''Szene 5 [Der Hauptmann. Woyzeck]:'''<br />
<br />
Während Woyzeck, den Hauptmann rasiert, kommen die beiden Figuren ins Gespräch miteinander. Der Hauptmann wirft Woyzeck, im Laufe der Unterhaltung vor, ein uneheliches Kind gezeugt zu haben. Daraufhin stellt Woyzeck klar, das er trotz der Meinung der Kirche, welche ein uneheliches Kind ablehnt, das Kind als das seine ansieht. Dabei erklärt Woyzeck dem Hauptmann den Unterschied zwischen Wohlstand und Tugend und Armut und Tugendlosigkeit. Weitergehend beschäftigen sich die beiden Figuren mit der Frage, ob man in Woyzecks Fall von einem tugendhaften Menschen sprechen kann. Der Hauptmann kommt nach einer kurzen Diskussion zu dem Entschluss, dass man Woyzeck, nichts desto trotz, als einen guten Menschen bezeichnen kann, auch wenn der Hauptmann ihn nicht als tugendhaft bezeichnen würde. Der Hauptmann schickt ihn daraufhin weg.<br />
<br />
'''Szene 8 [Beim Doktor]:'''<br />
<br />
Nachdem der Doktor gesehen hat, dass Woyzeck an die Wand uriniert hat, versucht Woyzeck ihm zu erklären, dass er nichts dafür könne. Der Doktor nimmt das nicht an, da man laut ihm die Kontrolle über seine Blase haben müsse, erwähnt einen Vertragsbruch zwischen den beiden und verlangt eine Urinprobe von Woyzeck. Dieser sagt darauf er könne nicht, woraufhin der Doktor wütend wird und sich fragt, wie man das nicht kontrollieren kann. Schließlich weist der Doktor auf den Vertragsbruch hin, den Woyzeck durch das Urinieren begeht. Als sich dieser wieder beruhigt, fängt Woyzeck an, unverständlich zu erzählen und der Doktor bemerkt, dass er eine Geistesverwirrung hat, weshalb er ihn weiterhin untersuchen möchte und dafür auch sein Gehalt erhöht.<br />
<br />
'''Szene 9 [Straße]:'''<br />
<br />
Der Hauptmann klagt dem Doktor sein Leid über seinen schwermütigen Geist, woraufhin dieser dessen Symptome analysiert und einen möglichen Schlaganfall als Diagnose stellt. Daraufhin wirft der Hauptmann dem Doktor vor, fast vor Schreck gestorben zu sein. <br />
<br />
Woyzeck läuft an den beiden, welche sich gerade eigentlich verabschiedet hatten, vorbei und wird von dem Hauptmann zum Gespräch hinzugerufen. Nach einem kurzen Gespräch, in dem Woyzeck kritisiert wird, indem er mit einem Rasiermesser verglichen wird, kommt die Anekdote über die langen Bärte auf. Daraufhin deutet der Hauptmann an, dass Marie, Woyzecks Freundin, eine Affäre mit dem Tambourmajor haben könnte. Woyzeck reagiert erschrocken und ungehalten gegenüber dem Hauptmann, während er vom Doktor analysiert wird.<br />
<br />
Woyzeck beginnt kontextlos über das Wetter zu reden und verabschiedet sich, um seinen Gedanken in Ruhe nachgehen zu können. Der Doktor reagiert erfreut auf Woyzecks Verhalten, während der Hauptmann eher verwirrt zu sein scheint.<br />
<br />
<br />
'''Szene 20''' '''[Abend. Die Stadt in der Ferne]:''' <br />
<br />
Woyzeck geht mit seiner Freundin spazieren. Er bewegt sich mit ihr von der Stadt aus weg. Nachdem Woyzeck seiner Freundin die Frage stellt, wie lange sie noch zusammen sein werden, möchte Marie nachhause gehen um sich um das Essen zu kümmern. Woyzeck möchte sie noch ein Mal küssen. Da ihm aber klar ist, dass sie ihn betrogen hat, steht seine Entscheidung fest. Er sticht seine Freundin Marie nieder. Anschließend hört Woyzeck Menschen kommen und ergreift die Flucht. <br />
<br />
<br />
'''Szene 22 [Das Wirtshaus]:'''<br />
<br />
Die Szene spielt im Wirtshaus. Woyzeck und Käthe tanzen und singen miteinander. Währenddessen fällt Käthe das Blut an Woyzeck auf. Der Wirt fragt Woyzeck wegen seiner Blutflecken aus. Woyzeck versucht sich rauszureden, verstrickt sich jedoch in Widersprüchen. Woyzeck reagiert aggressiv und gereizt. Daraufhin verlässt er das Wirtshaus.</div>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vf15lgsxb0n32rkf&topic_postId=vf15lgsxb4l5avin&topic_revId=vf15lgsxb4l5avin&action=single-viewThema:Vf15lgsxb0n32rkf2020-01-17T07:47:04Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:JaNTNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:JaNTNSG"><bdi>JaNTNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/index.php?title=Benutzer_Diskussion:JaNTNSG&action=edit&redlink=1" class="new mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:JaNTNSG (Seite nicht vorhanden)">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/JaNTNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/JaNTNSG">Beiträge</a>)</span> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vf15lgsxb0n32rkf&topic_showPostId=vf15lgsxb4l5avin#flow-post-vf15lgsxb4l5avin">kommentierte</a> auf „Rückmeldung“ (<em>Erster Teil sehr gut zusammengefasst (S.17) Nicht deutlich ,dass Marie ihn betrogen hat ,weil Woyzeck kein Bart haben darf(s.18)</em>).</span>JaNTNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Nelly-Sachs-Gymnasium_Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck_-_ein_Dramenfragment/historischer_Hintergrund&diff=12388Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Dramenanalysen/Woyzeck - ein Dramenfragment/historischer Hintergrund2020-01-14T11:12:15Z<p>JaNTNSG: Die Seite wurde neu angelegt: „historischer Hintergrund“</p>
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