https://projekte.zum.de/api.php?action=feedcontributions&user=GtCHP14&feedformat=atomZUM Projektwiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T13:28:54ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.6https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Eliminierung&diff=40890Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Eliminierung2021-01-10T16:20:48Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div> <br />
Bei der Eliminierung werden Atome/Atomgruppen Abgespalten so das sich Mehrfachbindungen bilden, so entsteht aus einem gesättigtem Molekül ein ungesättigtes Molekül, so kann es auch als Rückreaktion einer Additionsreaktion gesehen werden.<br />
<br />
Dabei gibt es zwei Verschiedene Reaktionsmechanismen: E1 und E2, der unterschied liegt darin, dass bei der E1 Reaktion die Atome nacheinander Abgespalten(Stufenreaktion) werden und Bei E2 gleichzeitig(Synchronreaktion).<br />
<br />
==Als Beispiel Chlorethen:==<br />
<br />
==== E1 Reaktion: ====<br />
Zuerst spaltet sich ein Chlor Atom ab als Cl<sup>-</sup>, wegen der hohen Elektronegativität, das C-Atom ist dann positiv geladen. Im nächsten Schritt spaltet sich spaltet eine OH<sup>-</sup> -Gruppe ein Proton ab und es bildet sich eine Doppelbindung.<br />
<br />
Das Ergebnis ist dann C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>(Ethen) +H<sub>2</sub>O(Wasser) +Cl<sup>-</sup><br />
<br />
==== E2 Reaktion: ====<br />
Hier wird zuerst ein Proton abgespalten mithilfe einer OH<sup>-</sup> -Gruppe, dadurch bildet sich direkt eine Doppelbindung und das Cl<sup>-</sup> wird abgestoßen wegen der hohen Elektronegativität.<br />
<br />
Auch hier ist das Ergebnis : C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>(Ethen) +H<sub>2</sub>O(Wasser) +Cl<sup>-</sup></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Eliminierung&diff=40889Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Eliminierung2021-01-10T16:20:31Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div> <br />
Bei der Eliminierung werden Atome/Atomgruppen Abgespalten so das sich Mehrfachbindungen bilden, so entsteht aus einem gesättigtem Molekül ein ungesättigtes Molekül, so kann es auch als Rückreaktion einer Additionsreaktion gesehen werden.<br />
<br />
Dabei gibt es zwei Verschiedene Reaktionsmechanismen: E1 und E2, der unterschied liegt darin, dass bei der E1 Reaktion die Atome nacheinander Abgespalten(Stufenreaktion) werden und Bei E2 gleichzeitig(Synchronreaktion).<br />
<br />
== Als Beispiel Chlorethen: ==<br />
E1 Reaktion:<br />
<br />
Zuerst spaltet sich ein Chlor Atom ab als Cl<sup>-</sup>, wegen der hohen Elektronegativität, das C-Atom ist dann positiv geladen. Im nächsten Schritt spaltet sich spaltet eine OH<sup>-</sup> -Gruppe ein Proton ab und es bildet sich eine Doppelbindung.<br />
<br />
Das Ergebnis ist dann C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>(Ethen) +H<sub>2</sub>O(Wasser) +Cl<sup>-</sup><br />
<br />
<br />
E2 Reaktion:<br />
<br />
Hier wird zuerst ein Proton abgespalten mithilfe einer OH<sup>-</sup> -Gruppe, dadurch bildet sich direkt eine Doppelbindung und das Cl<sup>-</sup> wird abgestoßen wegen der hohen Elektronegativität.<br />
<br />
Auch hier ist das Ergebnis : C<sub>2</sub>H<sub>4</sub>(Ethen) +H<sub>2</sub>O(Wasser) +Cl<sup>-</sup></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Wichtige_Saccharide&diff=40767Abiturwissen Chemie Oberstufe/Zucker/Wichtige Saccharide2021-01-08T12:30:20Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div><br />
==Monosaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Monosaccharide auch als Einfachzucker bekannt <br />
<br />
*Sie sind Bestandteil jener Kohlenhydrate<br />
*Außerdem gehören zu der Stoffgruppe der chemisch-organischen Verbindungen<br />
*Die Organische Chemie ist ein Teilgebiet in der Chemie, dass sich mit Verbindungen von Kohlenstoff beschäftigen<br />
*Können sich verbinden zu:<br />
**Disachariden<br />
**Oligosachariden<br />
**[https://projekte.zum.de/wiki/Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Polysaccharide Polysachariden]<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Monosaccharide<br />
<br />
*D – Glucose (häufigstes Monosaccharid, auch Traubenzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Fructose (Fruchtzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Galactose (Schleimzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
Jedes Monosaccharid besteht aus mindesten:<br />
<br />
*Drei Kohlenstoffatomen<br />
*Einer [https://projekte.zum.de/wiki/Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Carbonylgruppe Carbonylgruppe] (CO-Gruppe)<br />
*Eine Hydroxygruppe (auch Hydroxylgruppe) (-OH)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Glucose.svg|alternativtext=D-Glucose|mini|D-Glucose, [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Projektionsformeln#Fischer-Projektion|Fischer-Projektion]]|254x254px]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Glucose ''(Traubenzucker, Dextrose)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer, geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in allen Lebewesen, da zentraler Bestandteil des Stoffwechsels<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose (Sechsring), Furanose (Fünfring) und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Pojektion D-Fructose.svg|mini|234x234px|D-Fructose, Fischer-Pojektion|alternativtext=]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Fructose ''(Fruchtzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Ketosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in Früchten<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Galactose.svg|alternativtext=D-Galactose|mini|244x244px|D-Galactose, Fischer-Projektion ]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Galactose ''(Schleimzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in heißem Wasser, schlecht in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Baustein in Zwei- und Mehrfachzuckern<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
==Disaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Disaccharide auch Zweifachzucker genannt<br />
*Sie sind organisch–chemische Verbindungen, aus der Gruppe der Kohlenhydrate<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Disaccharide:<br />
<br />
*Saccharose (Haushaltszucker, wird viel aus Zuckerrohr gewonnen)<br />
*Lactose (Milchzucker)<br />
*Maltose (Malzzucker)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
<br />
*Sie bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*Diese sind über glycosidische Bindung verbunden<br />
**glycosidische Bindung sind Verbindungen zwischen zwei anomeren Kohlenstoffatome (Glycon, Hetero oder Aglycons)<br />
**anomere sind besondere Isomere (bei Kohlenhydraten)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Saccharose2.svg|alternativtext=Saccharose|mini|300x300px|Saccharose, (links: Glucose, rechts: Fructose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Saccharose ''(Haushaltszucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und β-D-Fructose<br />
|-<br />
|'''[https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung Bindung]'''<br />
|α,β-1,2-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|von Pflanzen wie Zuckerrohr, -rübe oder -palme gebildet<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
| in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und |in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und Fructose<br />
|}<br \><br />
<br />
[[Datei:Lactose Haworth.svg|alternativtext=Lactose|mini|300x300px|Lactose, (links: Galactose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Lactose ''(Milchzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|β-D-Galactose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|β-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|löslich in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farblose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|maßgebliches Kohlenhydrat von Milch von Säugetieren<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen α-, β-D des Glucoseteils und teilweise auch offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
<br />
<br /><br />
[[Datei:Maltose Haworth.svg|alternativtext=Maltose|mini|300x300px|Maltose, (links: Glucose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Maltose ''(Malzzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|α-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, unlöslich in organischen Lösungsmitteln<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weiße, geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Bestandteil von Malz, entsteht beim Mälzen von Getreide<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|Gleichgewicht zwischen ring- und offenkettiger Form<br />
|}<br />
Quellen<br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Monosaccharide</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Fructose</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Anomere</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Glycosidische_Bindung</nowiki></small></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Wichtige_Saccharide&diff=40766Abiturwissen Chemie Oberstufe/Zucker/Wichtige Saccharide2021-01-08T12:15:27Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div><br />
==Monosaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Monosaccharide auch als Einfachzucker bekannt <br />
<br />
*Sie sind Bestandteil jener Kohlenhydrate<br />
*Außerdem gehören zu der Stoffgruppe der chemisch-organischen Verbindungen<br />
*Die Organische Chemie ist ein Teilgebiet in der Chemie, dass sich mit Verbindungen von Kohlenstoff beschäftigen<br />
*Können sich verbinden zu:<br />
**Disachariden<br />
**Oligosachariden<br />
**[https://projekte.zum.de/wiki/Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Polysaccharide Polysachariden]<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Monosaccharide<br />
<br />
*D – Glucose (häufigstes Monosaccharid, auch Traubenzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Fructose (Fruchtzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Galactose (Schleimzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
Jedes Monosaccharid besteht aus mindesten:<br />
<br />
*Drei Kohlenstoffatomen<br />
*Einer [https://projekte.zum.de/wiki/Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Carbonylgruppe Carbonylgruppe] (CO-Gruppe)<br />
*Eine Hydroxygruppe (auch Hydroxylgruppe) (-OH)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Glucose.svg|alternativtext=D-Glucose|mini|D-Glucose, [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Projektionsformeln#Fischer-Projektion|Fischer-Projektion]]|254x254px]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer, geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in allen Lebewesen, da zentraler Bestandteil des Stoffwechsels<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose (Sechsring), Furanose (Fünfring) und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Pojektion D-Fructose.svg|mini|234x234px|D-Fructose, Fischer-Pojektion|alternativtext=]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Fructose ''(Fruchtzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Ketosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in Früchten<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Galactose.svg|alternativtext=D-Galactose|mini|244x244px|D-Galactose, Fischer-Projektion ]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Galactose ''(Schleimzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in heißem Wasser, schlecht in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Baustein in Zwei- und Mehrfachzuckern<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
==Disaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Disaccharide auch Zweifachzucker genannt<br />
*Sie sind organisch–chemische Verbindungen, aus der Gruppe der Kohlenhydrate<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Disaccharide:<br />
<br />
*Saccharose (Haushaltszucker, wird viel aus Zuckerrohr gewonnen)<br />
*Lactose (Milchzucker)<br />
*Maltose (Malzzucker)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
<br />
*Sie bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*Diese sind über glycosidische Bindung verbunden<br />
**glycosidische Bindung sind Verbindungen zwischen zwei anomeren Kohlenstoffatome (Glycon, Hetero oder Aglycons)<br />
**anomere sind besondere Isomere (bei Kohlenhydraten)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Saccharose2.svg|alternativtext=Saccharose|mini|300x300px|Saccharose, (links: Glucose, rechts: Fructose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Saccharose ''(Haushaltszucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und β-D-Fructose<br />
|-<br />
|'''[https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung Bindung]'''<br />
|α,β-1,2-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|von Pflanzen wie Zuckerrohr, -rübe oder -palme gebildet<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
| in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und |in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und Fructose<br />
|}<br \><br />
<br />
[[Datei:Lactose Haworth.svg|alternativtext=Lactose|mini|300x300px|Lactose, (links: Galactose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Lactose ''(Milchzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|β-D-Galactose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|β-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|löslich in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farblose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|maßgebliches Kohlenhydrat von Milch von Säugetieren<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen α-, β-D des Glucoseteils und teilweise auch offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
<br />
<br /><br />
[[Datei:Maltose Haworth.svg|alternativtext=Maltose|mini|300x300px|Maltose, (links: Glucose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Maltose ''(Malzzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|α-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, unlöslich in organischen Lösungsmitteln<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weiße, geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Bestandteil von Malz, entsteht beim Mälzen von Getreide<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|Gleichgewicht zwischen ring- und offenkettiger Form<br />
|}<br />
Quellen<br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Monosaccharide</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Fructose</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Anomere</nowiki></small><br />
<br />
<small><nowiki>https://www.chemie-schule.de/KnowHow/Glycosidische_Bindung</nowiki></small></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Wichtige_Saccharide&diff=40761Abiturwissen Chemie Oberstufe/Zucker/Wichtige Saccharide2021-01-08T12:03:09Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div><br />
==Monosaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Monosaccharide auch als Einfachzucker bekannt <br />
<br />
*Sie sind Bestandteil jener Kohlenhydrate<br />
*Außerdem gehören zu der Stoffgruppe der chemisch-organischen Verbindungen<br />
*Die Organische Chemie ist ein Teilgebiet in der Chemie, dass sich mit Verbindungen von Kohlenstoff beschäftigen<br />
*Können sich verbinden zu…<br />
**Disachariden<br />
**Oligosachariden<br />
**Polysachariden<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Monosaccharide<br />
<br />
*D – Glucose (häufigstes Monosaccharid, auch Traubenzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Fructose (Fruchtzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Galactose (Schleimzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
Jedes Monosaccharid besteht aus mindesten:<br />
<br />
*Drei Kohlenstoffatomen<br />
*Einer Carbonylgruppe (CO-Gruppe)<br />
*Eine Hydroxygruppe (auch Hydroxylgruppe) (-OH)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Glucose.svg|alternativtext=D-Glucose|mini|D-Glucose, [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Projektionsformeln#Fischer-Projektion|Fischer-Projektion]]|254x254px]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer, geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in allen Lebewesen, da zentraler Bestandteil des Stoffwechsels<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose (Sechsring), Furanose (Fünfring) und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Pojektion D-Fructose.svg|mini|234x234px|D-Fructose, Fischer-Pojektion|alternativtext=]]<br />
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<br /><br />
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{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Fructose ''(Fruchtzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Ketosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in Früchten<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Galactose.svg|alternativtext=D-Galactose|mini|244x244px|D-Galactose, Fischer-Projektion ]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Galactose ''(Schleimzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in heißem Wasser, schlecht in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Baustein in Zwei- und Mehrfachzuckern<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
==Disaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Disaccharide auch Zweifachzucker genannt<br />
*Sie sind organisch–chemische Verbindungen, aus der Gruppe der Kohlenhydrate <br />
*Sie bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*Diese sind über glycosidische Bindung verbunden<br />
**glycosidische Bindung sind Verbindungen zwischen zwei anomeren Kohlenstoffatome (Glycon, Hetero oder Aglycons<br />
**anomere sind besondere Isomere (bei Kohlenhydrathen)<br />
<br />
<br />
Die wichtigesten Disaccharide:<br />
<br />
*Saccharose (Haushaltszucker, kommt viel aus Zuckerrohr)<br />
*Lactose (Milchzucker)<br />
*Maltose (Malzzucker)<br />
<br />
*Disaccharide werden auch Zweifachzucker genannt<br />
*bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*entstehen durch Zusammenschluss der Monossaccharide unter Abspaltung von Wasser<br />
*sind durch eine [https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung glycosidische Bindung] verbunden<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
Setzt sich aus 2 Einfachzuckern, also den Monosacchairden zusammen<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Saccharose2.svg|alternativtext=Saccharose|mini|300x300px|Saccharose, (links: Glucose, rechts: Fructose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Saccharose ''(Haushaltszucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und β-D-Fructose<br />
|-<br />
|'''[https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung Bindung]'''<br />
|α,β-1,2-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|von Pflanzen wie Zuckerrohr, -rübe oder -palme gebildet<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
| in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und |in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und Fructose<br />
|}<br \><br />
<br />
[[Datei:Lactose Haworth.svg|alternativtext=Lactose|mini|300x300px|Lactose, (links: Galactose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Lactose ''(Milchzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|β-D-Galactose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|β-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|löslich in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farblose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|maßgebliches Kohlenhydrat von Milch von Säugetieren<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen α-, β-D des Glucoseteils und teilweise auch offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
<br />
<br /><br />
[[Datei:Maltose Haworth.svg|alternativtext=Maltose|mini|300x300px|Maltose, (links: Glucose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Maltose ''(Malzzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|α-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, unlöslich in organischen Lösungsmitteln<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weiße, geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Bestandteil von Malz, entsteht beim Mälzen von Getreide<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|Gleichgewicht zwischen ring- und offenkettiger Form<br />
|}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Wichtige_Saccharide&diff=40759Abiturwissen Chemie Oberstufe/Zucker/Wichtige Saccharide2021-01-08T11:59:25Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div><br />
==Monosaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines=====<br />
<br />
*Monosaccharide auch als Einfachzucker bekannt <br />
<br />
*Sie sind Bestandteil jener Kohlenhydrate<br />
*Außerdem gehören zu der Stoffgruppe der chemisch-organischen Verbindungen<br />
*Die Organische Chemie ist ein Teilgebiet in der Chemie, dass sich mit Verbindungen von Kohlenstoff beschäftigen<br />
*Können sich verbinden zu…<br />
**Disachariden<br />
**Oligosachariden<br />
**Polysachariden<br />
<br />
<br />
Die wichtigsten Monosaccharide<br />
<br />
*D – Glucose (häufigstes Monosaccharid, auch Traubenzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Fructose (Fruchtzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
*D – Galactose (Schleimzucker, kommt natürlich vor)<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
Jedes Monosaccharid besteht aus mindesten:<br />
<br />
*Drei Kohlenstoffatomen<br />
*Einer Carbonylgruppe (CO-Gruppe)<br />
*Eine Hydroxygruppe (auch Hydroxylgruppe) (-OH)<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Glucose.svg|alternativtext=D-Glucose|mini|D-Glucose, [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Projektionsformeln#Fischer-Projektion|Fischer-Projektion]]|254x254px]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer, geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in allen Lebewesen, da zentraler Bestandteil des Stoffwechsels<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose (Sechsring), Furanose (Fünfring) und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Pojektion D-Fructose.svg|mini|234x234px|D-Fructose, Fischer-Pojektion|alternativtext=]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Fructose ''(Fruchtzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Ketosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser, mäßig in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|in Früchten<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form; sowie zwischen α- und β-Anomer<br />
|}<br />
[[Datei:Fischer-Projektion D-Galactose.svg|alternativtext=D-Galactose|mini|244x244px|D-Galactose, Fischer-Projektion ]]<br />
<br />
<br /><br />
<br /><br />
{| class="wikitable"<br />
|+<br />
D-Galactose ''(Schleimzucker)''<br />
|-<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>6</sub>H<sub>12</sub>O<sub>6</sub><br />
|-<br />
|'''Gruppe'''<br />
|Aldosen<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in heißem Wasser, schlecht in Ethanol<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weißer geruchloser Feststoff<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Baustein in Zwei- und Mehrfachzuckern<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen Pyranose, Furanose und offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
==Disaccharide==<br />
<br />
=====Allgemeines:=====<br />
<br />
*Disaccharide auch Zweifachzucker genannt<br />
*Sie sind organisch–chemische Verbindungen, aus der Gruppe der Kohlenhydrate <br />
*Sie bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*Diese sind über glycosidische Bindung verbunden<br />
**glycosidische Bindung sind Verbindungen zwischen zwei anomeren Kohlenstoffatome (Glycon, Hetero oder Aglycons<br />
**anomere sind besondere Isomere (bei Kohlenhydrathen)<br />
<br />
<br />
Die wichtigesten Disaccharide:<br />
<br />
*Saccharose (Haushaltszucker, kommt viel aus Zuckerrohr)<br />
*Lactose (Milchzucker)<br />
*Maltose (Malzzucker)<br />
<br />
*Disaccharide werden auch Zweifachzucker genannt<br />
*bestehen aus zwei Monosacchariden<br />
*entstehen durch Zusammenschluss der Monossaccharide unter Abspaltung von Wasser<br />
*sind durch eine [https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung glycosidische Bindung] verbunden<br />
<br />
=====Aufbau=====<br />
<br />
=====Eigenschaften=====<br />
[[Datei:Saccharose2.svg|alternativtext=Saccharose|mini|300x300px|Saccharose, (links: Glucose, rechts: Fructose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Saccharose ''(Haushaltszucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und β-D-Fructose<br />
|-<br />
|'''[https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Zucker/Glycosidische_Bindung Bindung]'''<br />
|α,β-1,2-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|sehr gut in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farb- und geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|von Pflanzen wie Zuckerrohr, -rübe oder -palme gebildet<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
| in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und |in wässriger Lösung keine Reaktionen, Spaltung nur durch Säurekatalyse zu Invertzucker, also Glucose und Fructose<br />
|}<br \><br />
<br />
[[Datei:Lactose Haworth.svg|alternativtext=Lactose|mini|300x300px|Lactose, (links: Galactose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Lactose ''(Milchzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|β-D-Galactose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|β-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|löslich in Wasser<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|farblose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|maßgebliches Kohlenhydrat von Milch von Säugetieren<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|In wässriger Lösung Gleichgewicht zwischen α-, β-D des Glucoseteils und teilweise auch offenkettiger Form<br />
|}<br /><br />
<br />
<br /><br />
[[Datei:Maltose Haworth.svg|alternativtext=Maltose|mini|300x300px|Maltose, (links: Glucose, rechts: Glucose)]]<br />
{| class="wikitable"<br />
|+Maltose ''(Malzzucker)''<br />
|'''Summenformel'''<br />
|C<sub>12</sub>H<sub>22</sub>O<sub>11</sub><br />
|-<br />
|'''Bestandteile'''<br />
|α-D-Glucose und D-Glucose<br />
|-<br />
|'''Bindung'''<br />
|α-1,4-glycosidisch<br />
|-<br />
|'''Löslichkeit'''<br />
|gut in Wasser, unlöslich in organischen Lösungsmitteln<br />
|-<br />
|'''Beschreibung'''<br />
|weiße, geruchlose Kristalle<br />
|-<br />
|'''Vorkommen'''<br />
|Bestandteil von Malz, entsteht beim Mälzen von Getreide<br />
|-<br />
|'''Verhalten'''<br />
|Gleichgewicht zwischen ring- und offenkettiger Form<br />
|}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=40758Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2021-01-08T11:57:24Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I''' oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
Zusammengefasst werden Bindungen zwischen einzelnen Atomen betrachtet. Das Bindungselektronenpaar wird dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben.<br />
<br />
==Beispiel in der Organischen Chemie==<br />
<br /><br />
[[Datei:Ethanol.jpg|Ethanal|alternativtext=|links|gerahmt]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg|alternativtext=|links|gerahmt|Bindungselektronen werden zugeordnet]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg|alternativtext=|links|mini]]<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-zählen.jpg|alternativtext=|ohne|gerahmt|Zählen der zugeteilten Elektronen]]<br />
Keinem Wasserstoffatomen ist ein Elektron zugeordnet. Daraus ergibt sich die Oxidationszahl +I.</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=40757Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2021-01-08T11:52:08Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I''' oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
Zusammengefasst werden Bindungen zwischen einzelnen Atomen betrachtet. Das Bindungselektronenpaar wird dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben.<br />
<br />
==Beispiel in der Organischen Chemie==<br />
<br /><br />
[[Datei:Ethanol.jpg|zentriert|Ethanal]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg|zentriert|alternativtext=|mini]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-zählen.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
Keinem Wasserstoffatom ist ein Elektron zugeordnet. Daraus ergibt sich die Oxidationszahl +I.</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=40755Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2021-01-08T11:50:43Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I''' oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
Zusammengefasst werden Bindungen zwischen einzelnen Atomen betrachtet. Das Bindungselektronenpaar wird dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben.<br />
<br />
==Beispiel in der Organischen Chemie==<br />
<br /><br />
[[Datei:Ethanol.jpg|zentriert|Ethanal]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-zählen.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
Keinem Wasserstoffatom ist ein Elektron zugeordnet. Daraus ergibt sich die Oxidationszahl +I.</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=40754Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2021-01-08T11:46:07Z<p>GtCHP14: </p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I''' oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
Zusammengefasst werden Bindungen zwischen einzelnen Atomen betrachtet. Das Bindungselektronenpaar wird dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben.<br />
<br />
== Beispiel in der Organischen Chemie ==<br />
<br /><br />
[[Datei:Ethanol.jpg|zentriert|Ethanal]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
[[Datei:Ethanol-Bindungselektronen-zählen.jpg|zentriert|rahmenlos]]<br />
Keinem Wasserstoffatom ist ein Elektron zugeordnet. Daraus ergibt sich die Oxidationszahl +I.</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg&diff=40747Datei:Ethanol-Bindungselektronen-Beipsiel.jpg2021-01-08T11:41:52Z<p>GtCHP14: Hochgeladen mit VisualEditor Seite</p>
<hr />
<div>{{Information<br />
|description = .<br />
|source = Eigene Arbeit<br />
|author = [[User:GtCHP14|GtCHP14]]<br />
}}<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-CC-by-sa/4.0/de}}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Datei:Ethanol-Bindungselektronen-z%C3%A4hlen.jpg&diff=40746Datei:Ethanol-Bindungselektronen-zählen.jpg2021-01-08T11:40:28Z<p>GtCHP14: Hochgeladen mit VisualEditor Seite</p>
<hr />
<div>{{Information<br />
|description = .<br />
|source = Eigene Arbeit<br />
|author = [[User:GtCHP14|GtCHP14]]<br />
}}<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-CC-by-sa/4.0/de}}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg&diff=40745Datei:Ethanol-Bindungselektronen.jpg2021-01-08T11:38:13Z<p>GtCHP14: Hochgeladen mit VisualEditor Seite</p>
<hr />
<div>{{Information<br />
|description = .<br />
|source = Eigene Arbeit<br />
|author = [[User:GtCHP14|GtCHP14]]<br />
}}<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-CC-by-sa/4.0/de}}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Datei:Ethanol.jpg&diff=40744Datei:Ethanol.jpg2021-01-08T11:35:50Z<p>GtCHP14: Hochgeladen mit VisualEditor Seite</p>
<hr />
<div>{{Information<br />
|description = .<br />
|source = Eigene Arbeit<br />
|author = [[User:GtCHP14|GtCHP14]]<br />
}}<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-CC-by-sa/4.0/de}}</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=37064Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2020-11-26T18:16:25Z<p>GtCHP14: /* Regeln bei der Bestimmung */</p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I''' oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
Zusammengefasst werden Bindungen zwischen einzelnen Atomen betrachtet. Das Bindungselektronenpaar wird dem elektronegativeren Bindungspartner zugeschrieben.</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=37062Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2020-11-26T18:10:25Z<p>GtCHP14: /* Regeln bei der Bestimmung */</p>
<hr />
<div>==Allgemein==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
==Regeln bei der Bestimmung==<br />
<br />
*Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
*Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
*Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl z.B. Na<sup>+</sup> → '''+I'''<br />
*Wasserstoff: <br />
**mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
**mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
*Fluor: immer '''-I'''<br />
*Sauerstoff<br />
**meistens '''-II'''<br />
**Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I'''<br />
<br />
oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
<br /></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Organische_Chemie/Oxidationszahlen&diff=37061Abiturwissen Chemie Oberstufe/Organische Chemie/Oxidationszahlen2020-11-26T18:07:51Z<p>GtCHP14: Neuer Eintrag</p>
<hr />
<div>== Allgemein ==<br />
Die '''''Oxidationszahl''''' wird hauptsächlich bei der Redoxgleichung gebraucht. Sie gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen beziehungsweise abgegeben hat. Dadurch lassen sich die Atome zur Reduktion oder Oxidation einteilen.<br />
<br />
Kennt man die Oxidationszahl der einzelnen Atome, dann weiß man, welche Ladung die einzelnen Ionen haben, wenn das Molekül gespalten wird.<br />
<br />
== Regeln bei der Bestimmung ==<br />
<br />
* Summe der Oxidationszahlen der Atome ergibt die Molekülladung<br />
* Elementmoleküle haben die Oxidationszahl '''0'''<br />
* Bei einatomigen Ionen ist die Ladung gleich die Oxidationszahl<br />
* Wasserstoff: <br />
** mit Nichtmetallen → '''+I'''<br />
** mit Metallen → '''-I'''<br />
<br />
* Fluor: immer '''-I'''<br />
* Sauerstoff<br />
** meistens '''-II'''<br />
** Ausnahmen: Peroxide ( R-O-O-R ) z.B. H<sub>2</sub>O<sub>2</sub> da '''-I'''<br />
<br />
oder in Verbindung mit Fluor O<sub>2</sub>F<sub>2</sub> da '''+I'''<br />
<br />
<br /></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Thermodynamik/MoF&diff=11087Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/MoF2019-10-27T16:30:57Z<p>GtCHP14: Rechtschreibung</p>
<hr />
<div>MoF steht für Metal-organic frameworks (Metallorganische Gerüstverbindungen). <br />
<br />
MoF zeichnet die besondere Molekularestruktur aus. Durch sie ist es möglich Gase in den Zwischenräumen zu speichern, ohne dass ein großer Druck entsteht.<br />
<br />
Wenn man Gas in Behälter füllt, bewegen sich die Moleküle frei und durcheinander in diesem Raum und erzeugen durch diese ständige Bewegung einen Druck.<br />
<br />
Füllt man nun Gas in ein mit MoF befülltes Gefäß, werden die Moleküle in die Struktur eingelagert. Die Moleküle bewegen sich nicht mehr durcheinander, sondern werden sortiert. So ist es möglich mehr Gasmoleküle in ein Gefäß zu füllen, ohne das ein hoher Druck entsteht.<br />
<br />
Diese Poren zur Einlagerung können über eine Änderung des Gitters größer und kleiner gemacht werden.<br />
<br />
Diese Gerüstverbindung wird meistens für die Einlagerung von Wasserstoff für eine Brennstoffzelle benutzt. <br />
<br />
<br /></div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Thermodynamik/Energieumsatz&diff=11086Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Energieumsatz2019-10-27T15:44:50Z<p>GtCHP14: Grammatik</p>
<hr />
<div>Eine chemische Reaktion kann allgemein exotherm (mit Energieabgabe an die Umgebung) oder endotherm (mit Energieaufnahme aus der Umgebung) sein. Die Energiediagramme sehen wie nebenstehend aus:<br />
[[Datei:Exothermic_reaction_(German).svg|mini|Energiediagramm einer exothermen Reaktikon]]Beispiel Endotherm: Reaktion von Bariumhydroxid und Ammoniumthiocyanat<br />
<br />
Beispiel Exotherm: Luminol-Reaktion[[Datei:Energiediagramm_endotherm_OC.svg|mini|Energiediagramm einer endothermen Reaktion]]<br />
Die [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Enthalpie|Enthalpie]] einer Reaktion lässt sich aus der Änderung der [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Innere Energie|inneren Energie]] und der aufgenommenen bzw. abgegebenen Volumenarbeit berechnen: <math>\Delta H = \Delta U + p \cdot \Delta V</math><br />
<br />
Die [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Entropie|Entropie]] ist ein Maß für die Irreversibilität von Prozessen und die Entropie Änderung wird berechnet: <br />
<br />
ΔS = ΔQ/T<br />
<br />
Q = ist die irreversible Wärmeenergie (also die Wärmeenergie die nicht mehr zurück kommt).<br />
<br />
T = Temperatur, bei der der Wärmeaustausch stattfindet<br />
<br />
*Je irreversibler der Prozess, desto größer die Entropie!<br />
*reversibler Kreisprozess: ΔS = 0</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Thermodynamik/Energieumsatz&diff=11036Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Energieumsatz2019-10-27T11:49:02Z<p>GtCHP14: Rechtschreibfehler</p>
<hr />
<div>Eine chemische Reaktion kann allgemein exotherm (mit Energieabgabe an die Umgebung) oder endotherm (mit Energieaufnahme aus der Umgebung) sein. Die Energiediagramme sehen wie nebenstehend aus:<br />
[[Datei:Exothermic_reaction_(German).svg|mini|Energiediagramm einer exothermen Reaktikon]]Beispiel Endotherm: Reaktion von Bariumhydroxid und Ammoniumthiocyanat<br />
<br />
Beispiel Exotherm: Luminol-Reaktion[[Datei:Energiediagramm_endotherm_OC.svg|mini|Energiediagramm einer endothermen Reaktion]]<br />
Die [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Enthalpie|Enthalpie]] einer Reaktion lässt sich aus der Änderung der [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Innere Energie|inneren Energie]] und der aufgenommenen bzw. abgegebenen Volumenarbeit berechnen: <math>\Delta H = \Delta U + p \cdot \Delta V</math><br />
<br />
Die [[Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Entropie|Entropie]] ist ein Maß für die Irreversibilität von Prozessen und die Entropie Änderung wird berechnet: <br />
<br />
ΔS = ΔQ/T<br />
<br />
Q = ist die irreversibler Wärmeenergie (also die Wärmeenergie die nicht mehr zurück kommt).<br />
<br />
T = Temperatur, bei der der Wärmeaustausch stattfindet<br />
<br />
*Je irreversibler der Prozess, desto größer die Entropie!<br />
*reversibler Kreisprozess: ΔS = 0</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Thermodynamik/Batterien&diff=10604Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Batterien2019-09-23T06:32:19Z<p>GtCHP14: Verbessert</p>
<hr />
<div>'''Versuch mit einer selbst hergestellten Batterie'''<br />
<br />
<u>Geräte & Chemikalien: </u><br />
<br />
- Kupferelektrode<br />
<br />
- Eisenelektrode<br />
<br />
- Kupfersulfatlösung<br />
<br />
- Wasser<br />
<br />
- U-Glas<br />
<br />
- Stativ<br />
<br />
- Messgerät<br />
<br />
-Salz<br />
<br />
<br />
'''Anschließend den Versuch so aufbauen, dass es ungefähr so Aussieht:'''<br />
<gallery><br />
Datei:Versuch zu Batterien.jpg<br />
</gallery><br />
Die blaue Flüssigkeit ist die Kupfersulfatlösung. In sie wird die Kupferelektrode gesteckt.<br />
Die andere Flüssigkeit ist das Wasser, in dieses wird die Eisenelektrode gesteckt.<br />
Nach dem Messen der elektrischen Spannung (V) und des elektrischen Stroms (mA) noch etwas Salz hinzufügen. <br />
<br />
Nun nochmal messen. Man wird sehen, das sowohl die V Zahl als auch die mA Zahl gestiegen ist, das liegt an einem geringeren Widerstand.<br />
<br />
'''Beispiel Messwerte: '''<br />
<br />
ohne Salz:<br />
0,5V;0,1mA<br />
<br />
mit Salz:<br />
0,6V;1,4mA<br />
<br />
<br />
Reaktionsgleichungen:<br />
<br />
<br />
Reaktion von Kupfersulfat und Eisen<br />
<br />
Reduktion: CuSO<sub>4</sub>+2e -> Cu+SO<sub>4</sub><br />
<br />
Oxidation: Fe -> Fe+3e<br />
<br />
Redoxgleichung: 3CuSO<sub>4</sub>+2Fe -> 3Cu+3SO<sub>4</sub>+2Fe<br />
<br />
<br />
Reaktion von Zink und Braunstein <br />
<br />
Reduktion: MnO<sub>2</sub>+H<sub>2</sub>O+e -> MnO(OH)+OH<br />
<br />
Oxidation: Zn -> Zn+2e<br />
<br />
Redoxgleichung: 2MnO<sub>2</sub>+Zn+2H<sub>2</sub>O -> 2MnO(OH)+2OH+Zn</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Abiturwissen_Chemie_Oberstufe/Thermodynamik/Batterien&diff=10603Abiturwissen Chemie Oberstufe/Thermodynamik/Batterien2019-09-18T15:21:55Z<p>GtCHP14: Neue Seite</p>
<hr />
<div>'''Versuch mit einer selbst hergestellten Batterie'''<br />
<br />
<u>Geräte & Chemikalien: </u><br />
<br />
- Kupferelektrode<br />
<br />
- Eisenelektrode<br />
<br />
- Kupfersulfatlösung<br />
<br />
- Wasser<br />
<br />
- U-Glas<br />
<br />
- Stativ<br />
<br />
- Messgerät<br />
<br />
-Salz<br />
<br />
<br />
'''Anschließend den Versuch so aufbauen, dass es ungefähr so Aussieht:'''<br />
<gallery><br />
Datei:Versuch zu Batterien.jpg<br />
</gallery><br />
Die blaue Flüssigkeit ist die Kupfersulfatlösung. In sie wird die Kupferelektrode gesteckt.<br />
Die andere Flüssigkeit ist das Wasser, in dieses wird die Eisenelektrode gesteckt.<br />
Nach dem Messen der elektrischen Spannung (V) und des elektrischen Stroms (mA) noch etwas Salz hinzufügen. <br />
<br />
Nun nochmal messen. Man wird sehen, das sowohl die V Zahl als auch die mA Zahl gestiegen ist, das liegt an einem geringeren Widerstand.<br />
<br />
'''Beispiel Messwerte: '''<br />
<br />
ohne Salz:<br />
0,5V;0,1mA<br />
<br />
mit Salz:<br />
0,6V;1,4mA</div>GtCHP14https://projekte.zum.de/index.php?title=Datei:Versuch_zu_Batterien.jpg&diff=10602Datei:Versuch zu Batterien.jpg2019-09-18T14:43:20Z<p>GtCHP14: Hochgeladen mit VisualEditor Seite</p>
<hr />
<div>{{Information<br />
|description = Versuch<br />
|source = Eigene Arbeit<br />
|author = [[User:GtCHP14|GtCHP14]]<br />
}}<br />
<br />
== Lizenz ==<br />
{{Bild-CC-by-sa/4.0/de}}</div>GtCHP14