https://projekte.zum.de/api.php?action=feedcontributions&user=ChFNSG&feedformat=atomZUM Projektwiki - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T05:18:47ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.6https://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38376Benutzer:ChFNSG2020-12-03T08:57:31Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen. Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein.<br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
Die Strophenverse beginnen immer mit der Anapher „Manchmal“, das zu der Betonung der Häufigkeit der Verse führt. Zudem ist der Aufbau der Strophenverse parallel, was Wiederholung des „Manchmal“ verstärkt, sowie die Aufmerksamkeit auf den davorliegenden Vers lenkt. Die Anapher im zweiten und dritten Vers des Refrains „Sieben“ betont die hoffnungsgebende Zahl. Das Symbol „schließ ich alle Türen zu“ (V.5) stellt dar, dass das lyrische Ich sehr verschlossen in Bezug auf andere Menschen ist. Die „Straße“ in Vers 2 steht symbolisch für das Leben. Das lyrische Ich hat manchmal kein Ziel im Leben und weiß nicht wo lang. Das „Schaukelpferd“ in Vers 3 steht für die Kindheit, die das lyrische Ich sich zurückwünscht. Die „Sieben Brücken“ (V.10/22/26) stehen symbolisch für sieben Hindernisse, die überwunden werden müssen. Die Metapher „Asche sein“ im dritten Vers repräsentiert den Tod, woraufhin der „helle Schein“ im vierten/letzten Vers des Refrains die Wiedergeburt /das Wohl bezeichnet. „Der Glücksstern fällt“ in Vers 19 steht symbolisch für das Nicht-Vorhandensein des Glücks. Die Wiederholung des Refrains zweimal hintereinander am Ende ist ein typisches Stilmittel bei Liedern, es sorgt für die Eindringlichkeit des Refrains, er soll das sein, woran man sich später erinnern kann.<br />
<br />
Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
<br />
Die Todesfuge besteht aus 42 Versen (inkl. Titel) und 4 Strophen und zwei freien Versen am Schluss. Das Gedicht ist reimlos, bis auf „der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau“(V.35/36), wodurch diesem Vers eine besondere Wichtigkeit vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus freien Rhythmen, die die Struktur des Gedichts verfeinern. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38375Benutzer:ChFNSG2020-12-03T08:54:56Z<p>ChFNSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen. Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein.<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Die Strophenverse beginnen immer mit der Anapher „Manchmal“, das zu der Betonung der Häufigkeit der Verse führt. Zudem ist der Aufbau der Strophenverse parallel, was Wiederholung des „Manchmal“ verstärkt, sowie die Aufmerksamkeit auf den davorliegenden Vers lenkt. Die Anapher im zweiten und dritten Vers des Refrains „Sieben“ betont die hoffnungsgebende Zahl. Das Symbol „schließ ich alle Türen zu“ (V.5) stellt dar, dass das lyrische Ich sehr verschlossen in Bezug auf andere Menschen ist. Die „Straße“ in Vers 2 steht symbolisch für das Leben. Das lyrische Ich hat manchmal kein Ziel im Leben und weiß nicht wo lang. Das „Schaukelpferd“ in Vers 3 steht für die Kindheit, die das lyrische Ich sich zurückwünscht. Die „Sieben Brücken“ (V.10/22/26) stehen symbolisch für sieben Hindernisse, die überwunden werden müssen. Die Metapher „Asche sein“ im dritten Vers repräsentiert den Tod, woraufhin der „helle Schein“ im vierten/letzten Vers des Refrains die Wiedergeburt /das Wohl bezeichnet. „Der Glücksstern fällt“ in Vers 19 steht symbolisch für das Nicht-Vorhandensein des Glücks. Die Wiederholung des Refrains zweimal hintereinander am Ende ist ein typisches Stilmittel bei Liedern, es sorgt für die Eindringlichkeit des Refrains, er soll das sein, woran man sich später erinnern kann.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die Todesfuge besteht aus 42 Versen (inkl. Titel) und 4 Strophen und zwei freien Versen am Schluss. Das Gedicht ist reimlos, bis auf „der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau“(V.35/36), wodurch diesem Vers eine besondere Wichtigkeit vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus freien Rhythmen, die die Struktur des Gedichts verfeinern. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
<br />
Die Todesfuge besteht aus 42 Versen (inkl. Titel) und 4 Strophen und zwei freien Versen am Schluss. Das Gedicht ist reimlos, bis auf „der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau“(V.35/36), wodurch diesem Vers eine besondere Wichtigkeit vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus freien Rhythmen, die die Struktur des Gedichts verfeinern. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38253Benutzer:ChFNSG2020-12-02T15:47:39Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die Todesfuge besteht aus 42 Versen (inkl. Titel) und 4 Strophen und zwei freien Versen am Schluss. Das Gedicht ist reimlos, bis auf „der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau“(V.35/36), wodurch diesem Vers eine besondere Wichtigkeit vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus freien Rhythmen, die die Struktur des Gedichts verfreinern. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38252Benutzer:ChFNSG2020-12-02T15:46:31Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die Todesfuge besteht aus 42 Versen (inkl. Titel) und 4 Strophen und zwei freien Versen am Schluss. Das Gedicht ist reimlos, bis auf „der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau“, wodurch diesem Vers eine besondere Wichtigkeit vermittelt wird. Das Gedicht besteht aus freien Rhythmen, die die Struktur des Gedichts verfreinern. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "spielt süßer den Tod"(V.29), ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
<br />
Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38086Benutzer:ChFNSG2020-12-01T17:46:06Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt immer mehr Aufgaben wie "streicht dunkler die Geigen" (V.30) ; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "singt süßer den Tod", ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben wie "spielt dunkler die Geigen"; "spielt auf nun zum Tanz" (V.12) ; "singt süßer den Tod", ein Grab schaufeln (V.11) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
<br />
Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38084Benutzer:ChFNSG2020-12-01T17:43:06Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben wie "spielt dunkler die Geigen"; "spielt auf den Tanz"; "singt süßer den Tod" (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38083Benutzer:ChFNSG2020-12-01T17:41:58Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben wie spielt dunkler die Geigen; spielt auf den Tanz; singt süßer den Tod (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38080Benutzer:ChFNSG2020-12-01T17:30:24Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden, die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
<br />
Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=38079Benutzer:ChFNSG2020-12-01T17:25:00Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden. Die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. <br />
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Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=37178Benutzer:ChFNSG2020-11-27T11:45:44Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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Das Lied über sieben Brücken musst du gehen besteht aus 29 Versen (inkl. Titel) und einer Strophe. Das Metrum ist ein 5-hebiger Trochäus mit einer männlichen Kadenz. Das Metrum unterstützt den melancholischen Inhalt. Die männlichen Kadenzen erzeugen durch ihren geschlossenen Charakter einen Eindruck von Endgültigkeit. Die Paarreime erzeugen einen Gegensatz, da Paarreime normalerweise für unbeschwerte Kinderlieder verwendet werden, um leichte Rhythmen zu erzeugen. Das Lied jedoch hat einen melancholischen Charakter. Das Metrum steht im Kontrast zum Inhalt. Das Lied kann in Abschnitte gegliedert werden. Zuerst kommt die 1. Strophe (V.2-10), darauf folgt der Refrain(V.10-13), dann kommt die 2. Strophe (V.14-22) und auf diese folgt zweimal der Refrain (V.23-29).<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
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Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden. Die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br /><blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts. <br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden. Die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=37176Benutzer:ChFNSG2020-11-27T11:16:34Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
<br />
Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts.<br />
<br />
===Sprachanalyse===<br />
Todesfuge:<br />
<br />
Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.2), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs, der sich über alles legt. Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.3-5) verdeutlicht die Ausdrücklichkeit der Person, wodurch alle Aufmerksamkeit auf das lyrische Wir gelenkt wird, sodass man sich auf die „Art“ Ausgestoßene fokussiert. Die Verse werden rhythmisiert und das ewige Trinken, das sich jeden Tag wiederholt, der schwarzen Milch, wird durch die Wiederholung des „wir“ hervorgehoben. „mittags…abends…morgens“(V.3+2) ist eine Aufzählung, die verdeutlicht, dass es keinen Ausweg gibt und der Tod rund um die Uhr erkennbar ist. Die Chiffre und der Euphemismus „Grab in den Lüften“ (V.5) ist eine Beschönigung des Grabs in der Erde. Es wird auf den Aufstieg in den Himmel hingedeutet. Der Gegensatz „ein Mann wohnt in einem Haus“ (V.6) deutet auf die Wohnsituation der Juden. Die in engen und dreckigen Baracken wohnen hin. Das Symbol „Schlangen“ (V.6) steht für die Hinterlistigkeit und Bosheit der Nazis. Die Metapher „spielt mit den Schlangen“ (V.6) steht für den Pfad der Schlange begeben. Der Aufseher hat sich dem Bösen (Nazis) zugewendet. Das Symbol „goldenes Haar“ (V.8) steht für die Schönheit, den Reichtum, blonde Haare der Margarete. Die Chiffre „blitzen die Sterne“ (V. 9) stammt aus einem Lied der Oper Tosca (1900). Es war der Titel der letzten großen Arie des gefolterten Cavaradossi, bevor der inszenierten Scheinhinrichtung, die für großes Aufsehen gesorgt hat. Die Anapher „er“ (V.9-12) deutet auf den großen Unterschied zwischen lyrischen Er und lyrischem Wir hin. Der Parallelismus (V.10/11) sorgt für die Gleichstellung der Juden mit den Hunden, wodurch die Unmenschlichkeit der Situation konkretisiert wird. Die Metapher „pfeift seine Juden hervor“ (V.11) beschreibt die Entwendung der Menschenwürde, da sie behandelt werden wie Hunde. Das Symbol „Grab in der Erde“ (V.11) nimmt Bezug zu der Chiffre (V.5), sie werden begraben in dem selbst geschaufelten Grab. Durch die Anapher „dein“ und den Parallelismus (V.18/19) werden Sulamith und Margarete verglichen und der Unterschied durch die Gleichheit der Verse, aber der sich stark unterscheidenden Frauen, weiter unterstrichen. Das Symbol „aschenes Haar Sulamith“(V.19) steht für eine Jüdin mit verbranntem Haar. Durch die Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22) wird der Aufseher als kaltblütig, naiv und als Deutscher charakterisiert. Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht. Die Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.30) beschreibt das Verbrennen der Juden. Das Symbol „bleierner Kugel“ (V.36) steht für die Pistolenkugel, mit der das lyrische Du getroffen wird. Mit der Antithese „schenkt uns ein Grab“(V.38) wird der Tod als Geschenk/Erlösung dargestellt. Die verschiedenen Blöcke des Gedichts aus der Formanalyse werden wiederholt, wodurch die Spannung fugenartig aufgebaut wird. Die, überall zu findenden, Enjambements führen auch zu jenem Fugen-Prinzip, das auch im Titel angesprochen wird. Kein einziger Vers ist mit einem Satzzeichen abgetrennt mit Ausnahme des letzten Verses, der mit einem Punkt das Ende darstellt. Nicht nur das Ende des Gedichts, sondern auch auf ein Ende des lyrischen Ichs hindeutet. <br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=36810Benutzer:ChFNSG2020-11-25T08:43:45Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
<br />
Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an und auf das Fugen-Prinzip des Gedichts.<br />
<br />
===Sprachanalyse (nicht vollständig)===<br />
Todesfuge:<br />
<br />
<br /> Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.1), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs. <br />
<br />
Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.2-4)<br />
<br />
mittags abends morgens --> Aufzählung (V.1+2) <br />
<br />
Die Chiffre „Grab in den Lüften“ (V.4) <br />
<br />
Symbol „Schlangen“ (V.5)<br />
<br />
Symbol „goldenes Haar“ (V.7) —> wird später von Anapher,.. ergänzt<br />
<br />
Wiederholungen —> Anapher (V.2-3) in Versen 13+14<br />
<br />
Metapher „blitzen die Sterne“ (V. 8)<br />
<br />
Anapher „er“ (V.8-11)<br />
<br />
Anapher „dein“ + Parallelismus (V.17/18)<br />
<br />
Parallelismus (V.9/10)<br />
<br />
Symbol „pfeift seine Rüden herbei“ (V.9)<br />
<br />
Bezug zu Chiffre (V.4) <–– Symbol „Grab in der Erde“ (V.10)<br />
<br />
Enjambements —> Fugen-Prinzip = Todes„fuge“<br />
<br />
Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22/23)<br />
<br />
Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht.<br />
<br />
Metapher „streicht dunkler die Geigen“ (V.32)<br />
<br />
Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.33)<br />
<br />
Chiffre „Grab in den Wolken“ (V.34)<br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=36809Benutzer:ChFNSG2020-11-25T08:16:29Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
<br />
Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an.<br />
<br />
===Sprachanalyse (nicht vollständig)===<br />
Todesfuge:<br />
<br />
<br /> Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.1), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs. <br />
<br />
Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.2-4)<br />
<br />
mittags abends morgens --> Aufzählung (V.1+2) <br />
<br />
Die Chiffre „Grab in den Lüften“ (V.4) <br />
<br />
Symbol „Schlangen“ (V.5)<br />
<br />
Symbol „goldenes Haar“ (V.7) —> wird später von Anapher,.. ergänzt<br />
<br />
Wiederholungen —> Anapher (V.2-3) in Versen 13+14<br />
<br />
Metapher „blitzen die Sterne“ (V. 8)<br />
<br />
Anapher „er“ (V.8-11)<br />
<br />
Anapher „dein“ + Parallelismus (V.17/18)<br />
<br />
Parallelismus (V.9/10)<br />
<br />
Symbol „pfeift seine Rüden herbei“ (V.9)<br />
<br />
Bezug zu Chiffre (V.4) <–– Symbol „Grab in der Erde“ (V.10)<br />
<br />
Enjambements —> Fugen-Prinzip = Todes„fuge“<br />
<br />
Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22/23)<br />
<br />
Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht.<br />
<br />
Metapher „streicht dunkler die Geigen“ (V.32)<br />
<br />
Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.33)<br />
<br />
Chiffre „Grab in den Wolken“ (V.34)<br />
<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=36669Benutzer:ChFNSG2020-11-24T08:33:37Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
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Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an.<br />
<br />
===Sprachanalyse (nicht vollständig)===<br />
Todesfuge:<br />
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<br /> Die Chiffre „schwarze Milch“ (V.1), mit der das Gedicht beginnt, steht für den Ascheregen durch die Krematorien in den KZs. <br />
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Die Anapher von „wir“ in den Zeilen (V.2-4)<br />
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Die Chiffre „Grab in den Lüften“ (V.4) <br />
<br />
Symbol „Schlangen“ (V.5)<br />
<br />
Symbol „goldenes Haar“ (V.7) —> wird später von Anapher,.. ergänzt<br />
<br />
Wiederholungen —> Anapher (V.2-3) in Versen 13+14<br />
<br />
Metapher „blitzen die Sterne“ (V. 8)<br />
<br />
Anapher „er“ (V.8-11)<br />
<br />
Anapher „dein“ + Parallelismus (V.17/18)<br />
<br />
Parallelismus (V.9/10)<br />
<br />
Symbol „pfeift seine Rüden herbei“ (V.9)<br />
<br />
Bezug zu Chiffre (V.4) <–– Symbol „Grab in der Erde“ (V.10)<br />
<br />
Enjambements —> Fugen-Prinzip = Todes„fuge“<br />
<br />
Metapher „seine Augen sind blau“ (V. 22/23)<br />
<br />
Die Metonymie „Eisen im Gurt“ (V.22) steht für die Pistole. Mit den Pistolen werden Juden erschossen und das lyrische Wir bedroht.<br />
<br />
Metapher „streicht dunkler die Geigen“ (V.32)<br />
<br />
Metonymie „als Rauch in die Luft“ (V.33)<br />
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Chiffre „Grab in den Wolken“ (V.34)<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=36655Benutzer:ChFNSG2020-11-24T08:26:37Z<p>ChFNSG: </p>
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
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Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an.<br />
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===Sprachanalyse (nicht vollständig)===<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
<br />
Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an.<br />
<br />
==== Sprachanalyse (nicht vollständig) ====<br />
<br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:JuANSG&diff=36579Benutzer:JuANSG2020-11-23T17:07:16Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
<br />
Meine Arbeitsschwerpunkte: <br />
<br />
Ich beschäftige mich mit den Gedichten [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Nelly Sachs: Gebete f.C3.BCr den toten Br.C3.A4utigam .281946.29 .5BBearbeiten.5D|Gebete für den toten Bräutigam von Nelly Sachs]] und [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Die Welt steht still von Eva Strasser]]. Ausgesucht habe ich diese, da ich den Sprachstil von beiden sehr ansprechend finde und mich auch die Themen, die auf den ersten Blick angesprochen werden, interessieren.<br />
<br />
<br />
Der erste Eindruck:<br />
<br />
Das Gedicht „Gebete für den toten Bräutigam“ von Nelly Sachs erweckt den Eindruck, als das es den Gedankengang einer frischgebackenen Witwe beschreibt, die ihren Mann gerade im Krieg verloren hat. Dabei wirkt es traurig, verlustreich und verzweifelt vor Ungewissheit. Das Gedicht Ist von einer tragischen Schönheit umgeben.<br />
<br />
Das Gedicht „Die Welt steht still“ von Eva Strasser wirkt wie eine Beobachtung der Quarantäne-Situation aus der Ferne. Es wird ein Ausschnitt dieser Situation gezeichnet, sodass der Leser selbst das Gefühl eines emotionalen Stillstandes erlebt.<br />
<br />
<br />
Inhaltsangabe:<br />
<br />
Das Gedicht „Gebete für den toten Bräutigam“ behandelt eine Witwe, die weinend am Grab Ihres Bräutigams trauert und sich fragt, wie dieser verstorben ist. Sie ist durch die Ungewissheit der Antwort verzweifelt und stellt viele Vermutungen auf.<br />
<br />
Das Gedicht „Die Welt steht still“ behandelt die Corona-Quarantäne in der die Welt ganz ruhig ist und vormals Schönes/Starkes nun gebrochen ist. So begehen Vögel Suizid, Mauern stürzen ein und Blumen welken. Auch wird die Stadt als Wüste beschrieben.<br />
<br />
<br />
Inhaltsanalyse<br />
<br />
Stille Welt<br />
Die Verse 1 bis 4 beschreiben alle eine stille, eingefrorene und unwirkliche Situation, die in Bezug auf Erscheinungsjahr und Erscheinungsmedium als Beschreibung des Corona-Lockdowns gedeutet werden können. Die Vögel(V. 5) die die Dichterin erwähnt können hinter diesem Hintergrund als Reisen allgemein oder spezifischer als Flugzeuge gedeutet werden. Damit werden die weltweiten Reisebeschränkungen sowie, wenn man sich mehr auf den Suizid bezieht, die ebenso weltweiten Wirtschaftseinbrüche angesprochen. Die Aussage über die Wirtschaftseinbrüche lässt sich auch noch auf den Vers Fünf ("Die Stadt ist eine Wüste") beziehen. Die als leer und einsam charakterisiert wird und die Geschäfte in dieser vor finanzielle Probleme stellt. In Vers 6 ("Mauern stürzen ein") wird auf darauf Bezug genommen wie grundlegende Systeme plötzlich nicht mehr funktionieren und im letzten Vers wird die allgemeine Stimmung angedeutet. So war die Welt vormals schön und ist jetzt gebrochen steht also im Gegensatzt zur Vergangenheit.<br />
<br />
Gebete für den toten Bräutigam<br />
<br />
Daas Gedicht ist aus der Perspektive einer Witwe(lyrisches Ich) geschrieben (V. 3 und Titel), die am Grab ihres Mannes steht und sich dabei erst weinend fragt, was die Elemente bedeuten sollen(V. 6). Als Elemente werden hier Symbole aus den ersten Versen eine Kerze (V.1), Tränen (V.3) und Erde/Satun (V.4) verstanden. Diese Elemente werden in ihrem folgenden Gedankengang wieder aufgegriffen. Die Witwe fragt sich verzweifelt (V.9), wie ihr Bräutigam denn, anscheinend während des Holocaust (V.23), verstorben ist (Nelly Sachs lebte als Jüdin zu Zeiten des dritten Reichs). Hier werden dann von ihr Vermutungen aufgestellt. So wie, ob der letzte Blick (V.10) des Verstorbenen ein Stein oder Erde war, der letzte Weg, eine Wasserlache, Metall oder der Feind gar selbst (V.11-23). Als letztes Element wird die Luft aufgegriffen(V.25). Als Himmel steht sie für die Hoffnung der Witwe auf ein friedvolles Nachleben ihres Mannes.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br /></div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=36577Benutzer:ChFNSG2020-11-23T17:03:35Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht und passt somit sehr gut zum Inhalt des Lieds.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
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Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist. Der Titel spielt auf die Härte des Lagers an.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35354Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:48:03Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). <br />
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Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35353Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:47:51Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Manchmal hat das lyrische Ich kein Ziel vor Augen (V.1), wünscht sich die Vergangenheit zurück (V.2), ist unruhig (V.3), sperrt sich zu (V.4), ihm ist heiß und kalt (V.5), ist sich sehr unsicher (V.6), ist morgens müde (V.7). Das lyrische Ich beschreibt objektiv, welche andere Schwierigkeiten das Leben noch mit sich bringt (V.13-19). Wenn man über sieben Brücken geht (V.9/ V.21/V.25), sieben dunkle Jahre übersteht (V.10/V.22/V.26), sieben Mal Asche gewesen ist (V.11/V.23/V.27), dann folgt der helle Schein (V.12/V.24/V.28).<br />
<br />
Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
<br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35346Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:23:42Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
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Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35345Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:23:30Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. <br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35344Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:20:27Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br />
Das lyrische Wir beschreibt die Lebenssituation in einem Arbeitslager. Sie trinken schwarze Milch und werden von Aufsehern überwacht. Die Aufseher geben ihnen verschiedene Aufgaben z.B. Gräber ausheben und zum Tanz aufspielen. Einer der Aufseher ist Deutscher und schreibt Briefe nach Deutschland zu Margarete.<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35343Benutzer:ChFNSG2020-11-18T16:14:55Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
<br /><br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt (V.1-3). Das lyrische Wir buddelt ein Grab (V.4) , während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt (V.5-7). Der Mann spielt mit den Schlangen (V.5) und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen (V. 37/28). Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben (V.11/20) und wird von dem Aufseher bedroht (mit Waffen)(V.21). Margarete und Sulamith werden verglichen (V. 18/19/26/27/40/41). Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
<br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35335Benutzer:ChFNSG2020-11-18T15:58:22Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge:]]<br />
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===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt. Das lyrische Wir buddelt ein Grab, während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt. Der Mann spielt mit den Schlangen und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen. Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben und wird von den Mitarbeitern des Aufsehers bedroht (mit Waffen). Margarete und Sulamith werden verglichen. Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35334Benutzer:ChFNSG2020-11-18T15:57:48Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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===Inhaltsangabe===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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Todesfuge:<br />
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===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt. Das lyrische Wir buddelt ein Grab, während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt. Der Mann spielt mit den Schlangen und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen. Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben und wird von den Mitarbeitern des Aufsehers bedroht (mit Waffen). Margarete und Sulamith werden verglichen. Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=35333Benutzer:ChFNSG2020-11-18T15:57:17Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br />
=== Inhaltsangabe ===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
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Todesfuge:<br />
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===Inhaltlicher Aufbau===<br />
Über sieben Brücken musst du gehen:<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt. Das lyrische Wir buddelt ein Grab, während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt. Der Mann spielt mit den Schlangen und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen. Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben und wird von den Mitarbeitern des Aufsehers bedroht (mit Waffen). Margarete und Sulamith werden verglichen. Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vxlfkeub7np0v3f3&topic_postId=vxlfkeub7rn337db&topic_revId=vxlfkeub7rn337db&action=single-viewThema:Vxlfkeub7np0v3f32020-11-12T07:41:17Z<span class="plainlinks"><a href="/wiki/Benutzer:ChFNSG" class="mw-userlink" title="Benutzer:ChFNSG"><bdi>ChFNSG</bdi></a> <span class="mw-usertoollinks">(<a href="/wiki/Benutzer_Diskussion:ChFNSG" class="mw-usertoollinks-talk" title="Benutzer Diskussion:ChFNSG">Diskussion</a> | <a href="/wiki/Spezial:Beitr%C3%A4ge/ChFNSG" class="mw-usertoollinks-contribs" title="Spezial:Beiträge/ChFNSG">Beiträge</a>)</span> <a rel="nofollow" class="external text" href="https://projekte.zum.de/index.php?title=Thema:Vxlfkeub7np0v3f3&topic_showPostId=vxlfkeub7rn337db#flow-post-vxlfkeub7rn337db">kommentierte</a> auf „Inhalt“ (<em>Achte auf die Überschriften. Formatiere sie bestmöglich anders.</em>).</span>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:KonTNSG&diff=33435Benutzer:KonTNSG2020-11-12T07:36:16Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss|Nelly-Sachs-Gymnasium]]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss|Nelly-Sachs-Gymnasium]] <br />
<br />
Mein Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischem Längsschnitt]] <br />
<br />
Mein Arbeitsschwerpunkt: <br />
<br />
Meine EVA–Aufgabe vom 6.10.2020: <br />
<br />
Ich verstehe unter politischer Lyrik, dass Dichter ihre politische Einstellung durch Gedichte übermitteln. Meiner Meinung nach sind die Merkmale, dass man klar seine politische Einstellung darstellt und auch dafür argumentiert. Sie dient dafür, dass die Meinung von der jeweiligen Person in diesem Fall des oder der Dichters/in gehört wird und man seine Gefühle zu diesem Thema kreativ ausdrücken kann. <br />
<br />
erstes Gedicht:[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehn]]<br />
<br />
Ich habe dieses Gedicht ausgewählt, weil auch mal schwierige Zeiten im Leben angesprochen werden, die man durchleben kann. <br />
<br />
Mein erster Eindruck von dem Gedicht "über sieben Brücken musst du gehen" war, dass eine bedrückende und melancholisch Atmosphäre geschaffen wurde. Dennoch gab das Gedicht einem das Gefühl, dass auch nach schlechten Phasen wieder gute Zeiten kommen. Das Gedicht handelt von schlechten Zeiten, die überwunden werden. <br />
<br />
zweites Gedicht: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva%20Strasser%3A%20Die%20Welt%20steht%20still%20.282020.29%20.5BBearbeiten.5D|Die Welt steht still]] <br />
<br />
Ich habe dieses Gedicht ausgewählt, weil es um ein Aktuelles Thema geht, was uns zurzeit alle beschäftigt. <br />
<br />
Mein erster Eindruck von dem Gedicht "Die welt steht still" war trostlos. Außerdem konnte ich mich mit dem Gedicht gut Identifizieren, da es meine eigenen Gefühle während Corona gut wieder gespiegelt hat. Das Gedicht handelt von der Corona Quarantäne und das Empfinden während dieser Zeit. <br />
<br />
Inhaltsangabe <br />
<br />
Eva Strassers Gedicht „Die Welt steht still“ thematisiert die Corona Quarantäne. Es werden Metaphern wie beispielsweise „die Wüste“ als Leere der Stadt benutzt, da niemand sein Zuhause verlässt. <br />
<br />
Das Gedicht „Über sieben Brücken musst du gehen“ von Karat aus dem Jahre 1978 thematisiert die Überbrückung schlechter Phasen. Die sieben Brücken oder die sieben dunklen Jahre stehen für die schlechten Zeiten, die überwunden werden müssen. <br />
<br />
Betreut von:[[Benutzer: MaFlo]]<br /></div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=33359Benutzer:ChFNSG2020-11-11T14:41:40Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
<br />
Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
<br />
Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
<br />
Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
<br /><br />
<br />
===Inhaltlicher Aufbau===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
<br />
Das lyrische ich beschreibt Probleme, Unsicherheiten,Schwierigkeiten und Unruhen im Leben. Wenn man 7 übersteht, über sieben Brücken gegangen ist, die Hindernisse überwältigt hat, so folgt der helle Schein. Der Titel des Monologs ist ein Vers des Refrains. Er sagt aus, dass es um 7 Hindernisse, um Schwierigkeiten und um die hoffnungsgebende Zahl „7“ geht.<br />
<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
<br />
Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt. Das lyrische Wir buddelt ein Grab, während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt. Der Mann spielt mit den Schlangen und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen. Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben und wird von den Mitarbeitern des Aufsehers bedroht (mit Waffen). Margarete und Sulamith werden verglichen. Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
<br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=32976Benutzer:ChFNSG2020-11-10T10:06:38Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
<br />
Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
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=== Inhaltlicher Aufbau ===<br />
[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen:]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:<br />
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Es geht um die „schwarze Milch“, die das lyrische Wir rund um die Uhr trinkt. Das lyrische Wir buddelt ein Grab, während ein Aufseher nach Deutschland zu Margarete schreibt. Der Mann spielt mit den Schlangen und lässt die Juden in den Himmel aufsteigen. Das lyrische Wir bekommt im Laufe des Gedichts immer mehr Aufgaben und wird von den Mitarbeitern des Aufsehers bedroht (mit Waffen). Margarete und Sulamith werden verglichen. Der Titel kann in zwei Wörter gegliedert werden: „Todes“, also das Sterben und „Fuge“, was eine musikalische Form der Mehrstimmigkeit, die streng einzuhalten ist.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31682Benutzer:ChFNSG2020-11-04T08:02:47Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br />Das Gedicht vermittelt sehr viel Leid. Es geht um Juden in einem Arbeitslager/KZ, die schuften und danach sterben müssen. Durch viele Gegensätze wird der Kontrast zwischen den Juden und den Nazis veranschaulicht. Während die Juden leiden und um ihr Leben bangen, schreibt ein Leiter des Lagers an seine Liebe in Deutschland. Der Dichter vermittelt die Grausamkeiten jener Taten.<br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31513Benutzer:ChFNSG2020-11-03T08:19:32Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]:</blockquote><br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31510Benutzer:ChFNSG2020-11-03T08:15:54Z<p>ChFNSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]</blockquote><br /><br />
====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31506Benutzer:ChFNSG2020-11-03T08:13:14Z<p>ChFNSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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====Erste Eindrücke====<br />
<blockquote>[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]: </blockquote>Das Gedicht wirkt auf mich sehr strukturiert und mutgebend. Der Dichter ordnet viele Gedanken, die miteinander verknüpft werden. Sein Gefühlschaos, das auf schweren Zeiten basiert, hellt er mit dem Lichtblick auf, dass jede schwere Zeit endet und irgendwann der „helle Schein“ folgt. Zudem wirkt das Gedicht zwiegespalten. Es basiert auf vielen Gegensätzen.<br />
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====Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31495Benutzer:ChFNSG2020-11-03T08:00:56Z<p>ChFNSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
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==== Erste Eindrücke ====<br />
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==== Über sieben Brücken musst du gehen Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]] ====</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31461Benutzer:ChFNSG2020-11-03T07:36:21Z<p>ChFNSG: </p>
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.<br />
<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31451Benutzer:ChFNSG2020-11-03T07:34:16Z<p>ChFNSG: </p>
<hr />
<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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==='''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''===<br />
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===Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da dieses Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:JuANSG&diff=31442Benutzer:JuANSG2020-11-03T07:31:46Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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Meine Projekte: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längsschnitt]]<br />
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Meine Arbeitsschwerpunkte: <br />
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Ich beschäftige mich mit den Gedichten [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Nelly Sachs: Gebete f.C3.BCr den toten Br.C3.A4utigam .281946.29 .5BBearbeiten.5D|Gebete für den toten Bräutigam von Nelly Sachs]] und [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Eva Strasser: Die Welt steht still .282020.29 .5BBearbeiten.5D|Die Welt steht still von Eva Strasser]]. Ausgesucht habe ich diese, da ich den Sprachstil von beiden sehr ansprechend finde und mich auch die Themen, die auf den ersten Blick angesprochen werden, interessieren.<br />
<br />
Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]<br /></div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31435Benutzer:ChFNSG2020-11-03T07:29:51Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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==='''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''===<br />
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===Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=31430Benutzer:ChFNSG2020-11-03T07:28:07Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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=== '''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>''' ===<br />
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===Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=29825Benutzer:ChFNSG2020-10-27T08:12:32Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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===Ich habe mich für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Karat: .C3.9Cber sieben Br.C3.BCcken musst du gehn .281978.29 .5BBearbeiten.5D|Über sieben Brücken musst du gehen]]“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=29820Benutzer:ChFNSG2020-10-27T08:09:45Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt|Die Mitte der Welt]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt|Lyrik im thematischen Längenschnitt]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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===Ich habe mich für „Über sieben Brücken musst du gehen“ (1978) von Karat und für „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=29818Benutzer:ChFNSG2020-10-27T08:08:21Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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===Ich habe mich für „Über sieben Brücken musst du gehen“ (1978) von Karat und für „Todesfuge“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Lyrik im thematischen Längsschnitt/Gedichte und Songtexte#Paul Celan: Todesfuge .281944.2F45.29 .5BBearbeiten.5D|Todesfuge]]“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=29813Benutzer:ChFNSG2020-10-27T07:58:36Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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Seminar: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Unsere Rezensionen|Unsere Rezensionen]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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Arbeitsschwerpunkte:<br />
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'''<u>Für welche Gedichte habe ich mich entschieden? Warum?</u>'''<br />
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===Ich habe mich für „Über sieben Brücken musst du gehen“ (1978) von Karat und für „Todesfuge“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „Todesfuge“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern, sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen.===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSGhttps://projekte.zum.de/index.php?title=Benutzer:ChFNSG&diff=29811Benutzer:ChFNSG2020-10-27T07:55:07Z<p>ChFNSG: </p>
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<div>Schule: [https://www.nellysachs.de/ Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Potenzialanalyse|Potenzialanalyse]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?/Praktikum|Praktikum]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Gedichte|Gedichte]]<br />
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[[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Die Mitte der Welt/Schreibe eine Textstelle um|Schreibe eine Textstelle um]]<br />
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Projekt: [[Nelly-Sachs-Gymnasium Neuss/Was will ich werden?|Was will ich werden?]]<br />
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=== Ich habe mich für „Über sieben Brücken musst du gehen“ (1978) von Karat und für „Todesfuge“ (1944/45) von Paul Celan entschieden, da beide Gedichte mich stilistisch sehr ansprechen. „Todesfuge“ habe ich gewählt, da jenes Gedicht noch dazu in einer spannenden Zeit entstanden ist. Bei dem Gedicht/Lied „Über sieben Brücken musst du gehen“ haben mich die wiederkehrenden Anaphern sowie meine Lieblingszahl 7 (und ihre Bedeutung) sehr angesprochen. ===<br />
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Betreut von: [[Benutzerin:MaFlo]]</div>ChFNSG